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Z u s a m m e n f a s s u n g
1.-2. Tag

(Do. 01.08.2013)
(Fr. 02.08.2013)

- Frankfurt/M. - Taschkent - Samarkand -
USBEKISTAN
  • um 13 Uhr (1:40 St. Verspätung) Abflug von Frankfurt/M. und Direktflug mit einer Boeing 767-300 der Uzbekistan Airways nach Taschkent; nach 5:15 St. Flugzeit Landung um 21.15 Uhr Ortszeit (3 Stunden Zeitverschiebung)
  • Einreiseformalitäten, dann Transfer ins Hotel im Zentrum von Taschkent
  • Übernachtung im Hotel Uzbekistan , Taschkent (Usbekistan)
  • Frühstück um 7 Uhr; schönes sonniges Wetter bei 26°C, später bis zu 40°C
  • ab ca. 8 Uhr Besichtigungen in Taschkent:
    • kurzer Fußweg zum Amir-Timur-Platz mit dem Reiterdenkmal des usbekischen Eroberers und Nationalheldes (Amir Timur bzw. Tamerlan, 1336-1405)
    • Spaziergang durch die Stadt (grüne Alleen) zum Alisher-Navoi-Theater
    • Fahrt zum monumentalen Denkmal der Erdbebenopfer von 1966
    • anschl. Fahrt nordwestlich des Zentrums in die Altstadt und Besuch einiger restaurierten islamischen Bauwerke bei der Khazrati Imam (Khast Imam) Moschee:
      • Barak Khan Medrese aus dem 15. und 16. Jh. (heute nur diverse Souvenirläden)
      • benachbarte kleine Muyi Muborak Medrese aus dem 16. Jh., in der u.a. verschiedene Koranexemplare ausgestellt sind (darunter ein wertvolles Exemplar des Koran von dem dritten Khalifen Usman)
      • Kaffal Schaschi Mausoleum aus dem 16. Jh. (ursprünglich gebaut für den 926 n. Chr. verstorbenen Imam Abu Bakr Kaffal Schaschi)
    • Fahrt zurück ins Zentrum und Besuch des Museums für dekorative und angewandte Kunst in einem schönen Gebäude mit Innenhöfen, bemalten Decken, und reichem Holzschnitz- und Gipswerk
  • gegen 13 Uhr eine kurze Mittagspause (Nudelsuppe) an südlichen Stadtrand
  • anschließend Fahrt nach Südwesten Richtung Samarkand (ca. 290 km), zunächst auf Schnellstraßen
  • absolut ebene Landschaft, fast nur landwirtschaftliche Nutzung (Felder, u.a. auch viel Baumwollanbau - kurze Pause an einem Baumwollfeld), zahlreiche Bewässerungskanäle
  • nach ca. 70 km Fahrt Überquerung des Flußes Syrdaria
  • gegen 16.45 Uhr beim Ort Jizzax Übergang der Ebene in eine leicht gebirgige bzw. hügelige Landschaft - westliche Ausläufer des Zarafshan-Gebirges
  • Fahrt entlang eines Flusstals, dann vor Samarkand wieder eine landwirtschaftlich bewirtschaftete Ebene
  • gegen 19 Uhr Ankunft am Hotel in Samarkand, Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Hotel Uzbekistan , Taschkent (Usbekistan)
Denkmal von Amir Timur, Taschkent

Denkmal der Erdbebenopfer von 1966, Taschkent

Barak Khan Medrese, Taschkent

Barak Khan Medrese - Innenhof, Taschkent

Kaffal Schaschi Mausoleum, Taschkent

im Museum für dekorative und angewandte Kunst, Taschkent
3. Tag

(Sa. 03.08.2013)

- Samarkand -
USBEKISTAN
  • nach dem Frühstück gegen 8.45 Uhr Fahrt ins Zentrum von Samarkand und ganztägige Beschtigungen in der 2700 Jahre alten Stadt; warmes, sonniges Wetter
  • bis ca. 10.30 Uhr Rundgang und Besichtigung der Schah-i-Sinda Nekropole im Nordosten der Stadt, deren über 20 Mausoleen zwischen dem 9. und 19. Jh. errichtet wurden (ab dem 14. Jahrhundert Bestattungsort von Adligen der Timuriden)
  • Fußgang zur ca. 750 m entferneten Bibi-Chanum-Moschee (Bibi-Khanym) aus dem Anfang des 15. Jh. (erbaut auf Befehl des Herrschers Timur); im 15. Jahrhundert eine der größten und prächtigsten Moscheen der islamischen Welt, heute gehört sie zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Samarkand
  • anschließend Besuch des benachbarten Basars; Freizeit auf dem Basar
  • gegen 12.15 Uhr Fahrt zum berühmten Registanplatz (Sandplatz) im Zentrum der Stadt (einer der prächtigsten Plätze Mittelasiens)
  • Besichtigung der drei um den Registan herum angeordneten Medresen: Ulug-Bek-Medrese (1417-1420), Tilya-Kori-Medrese (1646-1660) und Sher-Dor-Medrese (1619-1636); viele Souvenirgeschäfte in den Innenhöfen, prunkvolle Wand- und Deckendekkoration im Gebetsraum der mittleren Tilya-Kori-Medrese
  • Besuch eines kleinen Musikladens an der Sher-Dor-Medrese und Vorführung vieler landestypischen Instrumente
  • Ende der Besichtigungen am Registanplatz gegen 14.45 Uhr und anschließend Fahrt zum Gur-Amir-Mausoleum der Timuriden mit einem kurzen Fotostopp am Amir-Timur Denkmal (auf dem Thron sitzend) auf einem Platz im Zentrum
  • Besichtigung des Gur-Amir-Mausoleums vom Ende des 14. / Anfang des 15. Jahrhunderts - Grabstätte des Timur Lenks (Tamerlans) und einiger anderer bedeutender Timuriden (herausragendes Beispiel timuridischer Monumental-Architektur)
  • Rückkehr ins Hotel gegen 16.30 Uhr, Freizeit
  • um 19 Uhr Fahrt in den Norden von Samarkand in ein Altstadtgebiet und Abendessen in einem privaten "Restaurant" bei einer vermögenderen Familie im großen Innenhof ihres Hauses (u.a. auch Beobachtung der Zubereitung eines landestypischen Gerichts - des Plov)
  • Rückkehr ins Hotel gegen 22 Uhr
  • Übernachtung im Hotel Ideal , Samarkand (Usbekistan)
Schah-i-Sinda Nekropole, Samarkand

ein Betender in der Schah-i-Sinda Nekropole, Samarkand

Schah-i-Sinda Nekropole, Samarkand

Bibi-Chanum-Moschee, Samarkand

seitlicher Blick auf die Sher-Dor-Medrese auf dem Registan, Samarkand

Gur-Amir-Mausoleum, Samarkand
4. Tag

(So. 04.08.2013)

- Samarkand - Buchara -
USBEKISTAN
  • Abfahrt vom Hotel gegen 9 Uhr; sonnig und warm, vereinzelt dünne Wolken
  • Fahrt zunächst nach Nordwesten, dann nach Westen durch flache, überwiegend grüne Landschaften im Flußtal von Serafschan (Zeravshan): viele Felder, v.a. Baumwollanbau, Melonen, Obstbaumplantagen (v.a. Äpfel), Sonnenblumenfelder; am Straßenrand viele Maulbeerbäume; ab und zu kleine Ortschaften und Bewässerungskanäle
  • gegen 12.20 Uhr Ankunft in der Stadt Navoiy, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz (ca. 120 Tsd. Einw.); Mittagspause im parkähnlichen Garten eines Restaurants bis 13.30 Uhr
  • Weiterfahrt nach Westen, weiterhin viele Felder in einer flachen Landschaft (Serafschan-Tal); am Horizont leichte kahle Hügel
  • gegen 14 Uhr in der Ortschaft Malik (an der Hauptstraße) Besuch der Ruinen einer alten Karawanserei aus dem 11. Jh. (Karvon Saray Raboti Malik)
  • anschließend auf der anderen Straßenseite Besuch eines wiederaufgebauten Wasserspeichers und Kühlraums bzw. Zisterne (Sardoba) aus dem 14. Jh., der durch einen unterirdischen Kanal (Karis) aus dem Fluss Serafschan versorgt wurde
  • Fahrt durch eine etwas kahlere Landschaft, gegen 14.45 Uhr Grenze des Bezirks Buchara; Fahrt wieder durch fruchtbare Felder (v.a. Baumwolle-Monokulturen) nach Westen, dann nach Südwesten über die Städte Gijduvon, Vobkent und Galaosiye
  • gegen 16 Uhr Ankunft in der Stadt Buchara (Buxoro) und Fahrt zum Hotel
  • Einchecken in den schönen, zentral gelegenem Hotel und Freizeit; kurzer Spaziergang ins Zentrum um den Wasserbecken Labi Hovuz (Laybi Hauz) und die Nodir Devonbegi Medrese
  • um 19 Uhr Abendessen im am Hotel gelegenen Restaurant
  • anschließend wieder ein Bummel ins Zentrum der Altstadt zum Wasserbecken - jetzt ist hier viel mehr los, als am Nachmittag (belebte Restaurants, Souvenirstände, viele Einheimische)
  • Übernachtung im Hotel Malika Bukhara , Buchara (Usbekistan)
Tor der alten Karawanserei aus dem 11. Jh. (Karvon Saray Raboti Malik)

Zisterne (Sardoba) aus dem 14. Jh. bei Malik

Wasserbecken Labi Hovuz (Laybi Hauz), rechts im Hintergrund die Kukeldash Medrese

eine Frau im Innenhof der Kukeldash Medrese

typische Souvenirs, Buchara
5. Tag

(Mo. 05.08.2013)

- Buchara - Chiwa -
USBEKISTAN
  • gegen 8.30 Uhr Abfahrt vom Hotel in Buchara
  • Fahrt nach Nordwesten zunächst durch die Stadt und deren Vororte, dann durch landwirtschaftlich genutzte Gegend - v.a. Baumwollfelder (Monokulturen)
  • nach ca. einer Stunde wird die Landschaft immer trockener: steppenartige und wüstenartige, flache Landschaften
  • von jetzt an Fahrt durch die Wüste Kysylkum ("Roter Sand") - eigentlich eine flache Steppe, bewachsen mit Tamarisken-Bäumen, tlw. Schilf, später Saxaul-Sträuche, selten nur kleine Sanddünnen
  • gegen 11 Uhr Fahrt durch die kleine Stadt Gazli, in der Nähe große Erdgasvorkommen
  • unterwegs ein Fotostopp in der Sandwüste: eine Herde der Karakulschafe
  • um 12.30 Uhr eine einstündige Mittagspause in einer Raststätte an der Straße
  • danach Fahrt weiterhin nach Nordwesten, z.T. über eine gute, autobahnähnlich ausgebaute Betonstraße (teilweise aber noch Baustellen)
  • gegen 15.30 Uhr im Westen der breite Fluß Amudarja zu sehen
  • ab ca. 16 Uhr: die Landschaft wird grüner, immer wieder tauchen Bäume, Felder und Bewässerungskanäle auf, dazwischen aber immer noch wüstenhafte Abschnitte; kleinere Ortschaften und eine Bahnlinie; die gute Betonstraße endet hier - jetzt wieder Fahrt über eine alte, löchrige Asphaltstraße
  • bei der Ortschaft Beruni Abbiegung nach Südwesten und Fahrt durch eine Brücke über dem Amudarja-Fluß
  • nach ca. 10 km Fahrt durch die neue, große Stadt Urganch (Urgentsch, ca. 150 Tsd. Einw.) und dann weiter nach Südwesten
  • gegen 18 Uhr Ankunft am Hotel Hayat Inn im Südwesten der historischen Stadt Chiwa (ca. 10 km von der Grenze zu Turkmenistan entfernt); Gesamt-Tagesstrecke: 427 km
  • Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Hotel Hayat Inn , Chiwa /Khiva/ (Usbekistan)
Blüte der Baumwolle


eine Karakulschafherde in der Kysylkum-Wüste


Kysylkum-Wüste mit typischen Saxaul-Sträuchen


Straße zwischen Buchara und Chiwa durch die Kysylkum-Wüste
6. Tag

(Di. 06.08.2013)

- Chiwa -
USBEKISTAN
  • nach dem Ffrühstück, gegen 9 Uhr, Gang zu Fuß vom Hotel in die von dicken Mauern umgebene Altstadt (Ichan Quala / Itchan-Kala) und zahlreiche Besichtigungen beim sonnigen und wolkenlosem Wetter:
    • Denkmal des in Chiwa geborenen Universalgelehrten, Mathematikers, Astronoms und Geographs Al Khorezmi (al-Chwarizmi, geb. um 780) vor der Stadtmauer
    • Eingang in die Altstadt durch das Westtor Ota Darvoza (Ata Darwase)
    • vorbei an der Muhammad Amin-khan Medrese (heute ein Hotel) und den davor gelegenen Souvenir-Verkaufsstäden
    • riesiges, unvollendetes Kalta-Minor Minarett von 1852 (26 m hoch, geplant über 70 m, ein Wahrzeichen der Stadt)
    • Kunya Ark Zitadelle (Khan's Palast mit Empfangssaal, Sommermoschee und Gefängnis) aus dem 17.-18. Jh.
    • Muhammad Rahim-Chan Medrese gegenüber der Festung (erbaut 1876)
    • Besuch einer Handwerks-Werkstatt, in der u.a. mehrfach verstellbare Koranhalter aus einem Stück Holz geschnitzt werden (im Innenhof der Xojash Mahram Medrese von 1839)
    • Pahlawan Mahmoud Mausoleum von 1810 (Ruhestätte des Dichters und Volksheiligen Pahlawan Mahmud (1247–1325)) mit einer türkisfarbenen Kuppel, verziert mit wunderschönen Kacheln
    • vorbei an der Islam Hodscha Medrese mit dem 45 m hohen, schön geschmückten Minarett von 1910
    • Dschuma-Moschee (Juma Masjidi) mit einem von 218 Holzäulen umgebenen Innenhof, erbaut zwischen dem 10. und 18. Jh.
    • großer Tash Khovli (Tosh Hovli / Tasch Chawli) Palast mit dem Harem des Khans, einem Empfangs-Innenhof und dem Gerichtshof (alles schön mit blauen Kacheln verzierrt); erbaut ca. 1832-1838
    • Allakuli Khan (Olloqulixon) Medrese von 1834-35 (Innenhof mit einigen Geschäften)
  • anschließend Freizeit (Ende der Stadtführung); indiv. Besuch des kleinen Basars unter dem Osttor, dann ein Gang zum Islam Hodscha Minarett (Fotos) und über die Hauptstraße in der Altstadt zurück zum Ota-Tor
  • gegen 15 Uhr Rückkehr ins Hotel und bis ca. 17 Uhr Erholung
  • anschl. individueller Gang zurück in die Altstadt
  • Aufstieg auf den Wachturm in der Kunya Ark Zitadelle (an der westlichen Stadtmauer) - ein guter Aussichtspunkt über die gesamte Altstadt (Fotos)
  • erneuter Besuch des Innenhofs der Muhammad Rahim-Chan Medrese, dann ein kleiner Bummel durch die Altstadt in der Umgebung
  • gegen 19 Uhr ein gemeinsamer Besuch einer Folklorevorstellung im Innenhof der Allakuli Khan Medrese (ca. 45 Min.)
  • anschl. Abendessen in einem Restaurant in der Innenstadt (draußen, auf dem Platz zwischen dem Islam Hodscha Minjarett und dem Pahlawan Mahmoud Mausoleum)
  • Übernachtung im Hotel Hayat Inn , Chiwa /Khiva/ (Usbekistan)
Kalta-Minor Minarett, Chiwa

Muhammad Rahim-Chan Medrese, Chiwa

links blaue Kuppeln des Pahlawan Mahmoud Mausoleums, rechts Islam Hodscha Minarett, Chiwa

Islam Hodscha Minarett, Chiwa

ein Mädchen in Chiwa

Stadtmauer, Chiwa

links das Minarett der Dschuma-Moschee, davor Muhammad Rahim-Chan Medrese, rechts das Islam Hodscha Minarett und das Pahlawan Mahmoud Mausoleum, Chiwa
7. Tag

(Mi. 07.08.2013)

- Chiwa - Buchara -
USBEKISTAN
  • gegen 8.30 Uhr Abfahrt vom Hotel in Chiwa und Rückfahrt nach Buchara auf dem gleichen Weg, wie vorgestern: zunächst über Urgentsch und Beruni, dann nach Südosten
  • um 11.30 Uhr ein Fotostopp am Rande der Kysylkum-Wüste mit Blick auf den breiten Amudarja-Fluss und die dahinter (im Turkmenistan) liegende Karakum-Wüste; schönes, sonniges Wetter
  • von 13.30 bis 14.15 Uhr Mittagessen im Freien in der gleichen Raststätte, wie auf dem Hinweg
  • Fotostopp an einem Baumwollfeld
  • gegen 18 Uhr Ankunft in Buchara und Fahrt direkt in den Westen der Stadt zum wichtigsten Bauwerk Bucharas - dem Samaniden-Mausoleum ((Ismoyil Somoniy maqbarasi, gelegen im Samaniden-Erholungspark; kleines, aber sehr kunstvoll verziertes Bauwerk; heute keine Innenbesichtigung) - das älteste erhaltene Bauwerk Zentralasiens, das in den Jahren vor Ismoyil Somoniys Tod im Jahre 907 erbaut wurde
  • nach dem Rundgang und Erklärungen zum Bauwerk Weiterfahrt zu Hotel im Zentrum
  • um 20 Uhr Abendessen auf der Dachterasse des Hotels
  • anschließend ein Verdauungsspaziergang ins Zentrum der Altstadt; u.a. die Geschäfte in der ehem. Nughai-Karawanserei
  • Übernachtung im Hotel Malika Bukhara , Buchara (Usbekistan)
Amudarja Fluss in der Kysylkum-Wüste südlich von Chiwa, hinter dem Fluss - Turkmenistan


auf dem Land nördlich von Buchara


Samaniden-Mausoleum, Buchara
8. Tag

(Do. 08.08.2013)

- Buchara -
USBEKISTAN
  • nach dem Frühstück Fahrt mit dem Bus in den Westen von Buchara und Beginn der ganztägigen Besichtigungen:
    • erneuter Besuch des Samaniden-Mausoleums von 907, das wir bereits gestern besichtigt haben (diesmal mit Innenbesichtigung)
    • anschl. Gang zu Fuß an Handwerks- und Souvenirgeschäften vorbei zum kleinen Chashma Ayub-Mausoleum (Quelle des Hiob; Gläubige holen Wasser vom dortigen Brunnen) von 12.-16. Jh. und zur gegenüber- liegenden, neuen Gedenkstätte für Imam Al-Bukhari (Museum, erbaut 2001, keine Innenbesichtigung)
    • weiter zu Fuß Richtung Osten; Besichtigung der Bolo Hauz Moschee (Emir's Moschee) aus dem 17.-18. Jh. mit filigranen Holzsäulen vor dem Eingang (gelegen am ehemaligen Registan-Platz)
    • anschl. Besuch der großen Ark-Zitadelle, umgeben von dicken Mauern (Residenz der Khane Bucharas). Viele Gebäude mit versch. Funktionen; u.a. Besuch einer kleinen Moschee, der Audienz- bzw. Krönungshalle, eines Museums (u.a. alte Bilder, Geldscheine, Kleider, Thron des Emirs)
    • Gang durch eine Basarstraße zum Poi-Kalon (Kalan)-Komplex im Zentrum der Stadt mit drei wichtigen Bauwerken:
      • das wuchtige Kalon Minarett erbaut 1127 auf Befehl des Arslan-Khans (45,6 m hoch, Durchmesser unten 9 m und oben 6 m)
      • die Kalon Moschee aus dem 15. Jahrhundert (während der Sowjetzeit aus Ruinen wieder aufgebaut)
      • die gegenüber stehende Mir-i-Arab-Medrese von 1541 (noch eine aktive Koranschule, keine Besichtigung des Innenhofs möglich)
    • weiter zu einem mit Kuppeln überdachten Basar (Taki Zargaron / Tak-i Sargaron - Basar der Juveliere von 1569/70); östlich davon zwei weitere Medresen: Ulugbekh Medrese von 1417 und Abdulaziz Khan Medrese von 1652 (beide nur von Außen gesehen)
    • Gang nach Süden zum weiteren Gewölbenbasar (Tak-i Telpak Furushon - Basar der Hut- und Mützenmacher) und dann weiter ins Zentrum: an der Kukeldash-Medrese vorbei zum Restaurant im Labi-Hauz-Komplex an einem Wasserbecken; eine etwa einstündige Mittagspause
    • in der Pause Bummel am Labi Hauz und indiv. Besuch der Kukeldash Medrese von 1568-1569 (mit 80 x 60 Metern die größte in Buchara)
    • anschl. Besuch der Nadir Devon Begi Medrese (1622-1623) mit einer wunderschön verzierten Fassade (östlich vom Wasserbecken); im Park davor ein Denkmal des legänderen Märchenerzählers Hoca Nasreddin
    • Nadir Devon Begi Hanaka (Versammlunghaus) von 1619-1620 (westlich vom Wasserbecken)
    • Gewölbebasar Toki Sarafon (Tak-i Sarrafon) - Basar der Geldwechsler in der Nähe des Hotels
    • anschl. Spaziergang durch die Altstadt zur malerischen Chor Minor Medrese mit vier blauen Minareten, gelegen im Osten der Innenstadt (eigentlich ein Torhaus zur ehem. Medrese; Wahrzeichen Bucharas) - erbaut in 1807 von Kalif Nijazkul
    • gegen 16.30 Uhr individuelle Rückkehr ins Hotel
  • Freizeit und Erhoung im Hotel bis zum Abendessen um 19 Uhr (im Hotel- restaurant)
  • nach dem Abendessen, gegen 21 Uhr, indiv. Spaziergang zum Labi-Hauz-Komplex (viel los in der Altstadt; Souvenirkauf)
  • Übernachtung im Hotel Malika Bukhara , Buchara (Usbekistan)
Bolo Hauz Moschee, Buchara

Eingang zur Ark-Zitadelle, Buchara

Zitadellenmauer, rechts im Hintergrund - die Kalon Moschee mit dem wuchtigen Minarett, Buchara

Einwohner Bucharas

Kalon Minarett und blaue Kuppel der Mir-i-Arab-Medrese, Buchara

Innenhof der Kalon Moschee mit Blick auf die blaue Kuppel der ir-i-Arab-Medrese, Buchara

Nadir Devon Begi Medrese, Buchara

Chor Minor Medrese, Buchara
9. Tag

(Fr. 09.08.2013)

- Buchara - Termez -
USBEKISTAN
  • Abfahrt vom Hotel um 8 Uhr und Fahrt durch die Außenbezirke Bucharas nach Südosten; sonnig und warm, wie in den letzten Tagen
  • auf den ersten Kilometern noch einige Felder, dann eine flache, wüstenhafte Landschaft (trockene Gräser, Saxaul), rechts ein eingezäuntes Naturreservat
  • gegen 9 Uhr bei der kleinen Ortschaft Korovulbazar wieder eine Zone mit Feldern und Bewässerungskanälen
  • um 9.40 Uhr Fahrt durch den Ort Muborak: wieder einige Felder, dann erneut trockene Steppe; ab und zu eine Karakulschafsherde zu sehen
  • hinter Muborak eine große Erdgasraffinerie; später wieder landwirtschaftlich genutzte Gebiete bis Qarshi
  • gegen 9.50 Uhr Fahrt durch Quarshi, Provinzhauptstadt von Qashqadaryo (mit ca. 220 Tsd. Einw. die siebtgrößte Stadt Usbekistans, von Mongolen gegründet)
  • danach wieder Steppe und einige landwirtschaftliche Flächen; flach, aber im Osten erste karge Hügel; später im Süden wieder eine Raffinerie
  • um 11.45 Uhr Fahrt durch den Ort Guzar; südlich der Stadt eine einstündige Mittagspause an einer Raststätte
  • gegen 13 Uhr Weiterfahrt nach Südosten; jetzt Fahrt durch schöne, hügelige bis leicht gebirgige Landschaften (karge, baumlose Hügel und gelbe Steppen, Ausläufer des Hissar-Gebirges), keine Landwirtschaft mehr
  • nach ca. 15 Minuten ein Fotostopp bei einem kleinen Bergdorf
  • Fortsetzung der Fahrt durch eine schöne, gebirgige Landschaft; unterwegs die Stadt Dekhkanabad
  • um 15.15 Uhr ein ca. 20minütiger Fotostopp beim Dorf Derbent inmitten einer Bergwelt (Boysuntov Gebirge, südwestlicher Rand des Hissar-Gebierges): kurzer Aufstieg auf einen Hügel und Blick auf eine Schlucht - das sog. Eiserne Tor (hier lag die Grenze der antiken Reiche Sogdien und Baktrien; durch die Schlucht kam Alexander der Große auf seinem Feldzug durch)
  • Weiterfahrt nach Süden durch das karge Gebirge (Koytendag Gebirge), südlich vom Ort Sayrob ein weiterer kurzer Fotostopp
  • ab ca. 17 Uhr wird die Landschaft flacher, nur leichte, kahle Hügel; östlich der Straße ein Fluss (Sherobod?), eine malerische Landschaft
  • hinter dem Ort Akkurgon wieder Felder (v.a. Baumwollanbau) in einem breiten, flachen Tal, begrenzt auf beiden Seiten durch Berghügel; kleine Dörfer
  • kurz vor Termez Fahrt entlang des Amudarja-Flusses (im Westen), der hier die Grenze zum Afganistan bildet (ein Stacheldrahtzaun zwischen der Straße und dem mehrere Meter entferntem Fluss)
  • gegen 19 Uhr Ankunft im Hotel in Termez; Tagesstrecke: ca. 450 km
  • um 20 Uhr Abendessen im Garten des Hotels (es ist bereits dunkel)
  • Übernachtung im Hotel Meridian , Termez (Usbekistan)
Figur vor dem Eingang zu einem Teehaus am Labi-Hauz-Komplex, Buchara

unterwegs nach Termez, bei Guzar

unterwegs nach Termez, bei Dekhkanabad

unterwegs nach Termez, bei Derbent

Blick zum sog. Eisernen Tor bei Derbent

unterwegs nach Termez, bei Sayrob
10. Tag

(Sa. 10.08.2013)

- Termez - Hissar - Duschanbe -
USBEKISTAN - TADSCHIKISTAN
  • frühe Abfahrt vom Hotel (7.30 Uhr); warm und sonnig
  • kurze Versorgungspause am Stadtrand, dann Fahrt nach Norden bzw. Nordosten
  • flache, grüne Landschaft mit vielen Feldern; Fahrt durch ein breites Tal, begrenzt am Horizont von sanften, kargen Hügeln und später von höheren Bergen westlich bzw. nordwestlich der Straße (Hissar-Gebirge)
  • parallel zur Straße (auf der rechten Seite, in einigen Kilometern Entfernung), bis zur Landesgrenze fließt der Fluss Surxondaryo, der bei Termez in Amudarja einmündet
  • bei der Ortschaft Kumkurgon ein kleiner Stausee auf dem Surxondaryo-Fluss (rechts); später Fahrt durch die Orte Surci, Denov und Sariasiya
  • um 11.15 Uhr Ankunft an der usbekisch-tadschikischen Grenze bei Dainabad
  • mehrere Ausreise-Kontrollen und -Abfertigungen auf der usbekischen Seite der Grenze bis ca. 13 Uhr
  • ca. 200 m weiter die Einreiseformalitäten nach Tadschikistan bis ca. 14.15 Uhr
  • Einstieg in den hier auf uns wartenden Rotel-Bus und um 14.40 Uhr Weiterfahrt nach Osten; wolkig, viel Dunst in der Luft und schwüll
  • Landschaften ähnlich, wie zuvor in Usbekistan: landwirtschaftlich geprägte Ebene (u.a. viele Baumwollfelder) - das breite Hissar-Tal, das im Norden durch das Hissar-Gebirge und südlich durch niedrigere Berge begrenzt wird (im Dunst nur schwach erkennbar)
  • ca. 45 km hinter der Grenze Abbiegung von der Hauptstraße M41 nach Süden und Fahrt durch die Region-Hauptstadt Hissor bis zur historischen Festunganlage Hissar (Hissor), ca. 10 km südlich der Stadt
  • ab ca. 16.15 Uhr ein über einstündiger Aufenthalt in Hissar mit Besichtigungen:
    • eine Medrese gegenüber der Festung, erbaut im 16.-18. Jh.; Besichtigung eines kleinen Museums mit lokalen Kleidungsstücken, Keramik, Schmuck und alten Bildern
    • daneben, eine neuere, zweistöckige Medrese aus dem 19. Jh. (nur von Außen, innen weitgehend zerstört)
    • die Festungsanlage aus dem 18. Jh., die als Sommerresidenz der Emire von Buchara angelegt wurde; nur die Festungsmauer und das große Eingangstor mit zwei konischen Türmen erhalten
    • Aufstieg auf einen hohen Hügel innerhalb der Festungsanlage mit einem schönen Blick auf die Umgebung; leider stark bewölkt
  • anschl. Rückfahrt zur Hauptstraße M41 und Weiterfahrt nach Osten bis zur Landeshauptstadt Duschanbe (ca. 30 km)
  • gegen 18.30 Uhr Ankunft beim Hotel; Abendessen im Hotelrestaurant
  • Rotel-Übernachtung beim Hotel Istiqlol , Duschanbe (Tadschikistan)
eine tadschikische Frau an der Festung in Hissar

Medrese gegenüber der Festung Hissar

Eingangstor der Festung Hissar

Blick von einem Hügel innerhalb der Festung auf die Umgebung

ein Bewacher der Festung Hissar

Pflanze in Hissar
11. Tag

(So. 11.08.2013)

- Duschanbe - Hodja-Obigarm-Tal - Duschanbe -
TADSCHIKISTAN
  • Rotel-Frühstück, dann gegen 8.30 Uhr Fahrt mit dem Bus ins Stadtzentrum von Duschanbe und ein Rundgang mit verschiedenen Besichtigungen:
    • zunächst Besuch der Geldwechselstuben in der Rudaki Allee
    • Spaziergang durch den schönen Rudaki-Park zum Denkmal von Rudaki (eigentlich Abu Abdullah Djafar /857-941/, Vater der neupersischen Poesie)
    • Blick vom Park aus auf zwei repräsentative Monumentalbauten - den Nationalpalast (Präsidentensitz) und die Nationalbibliothek
    • weiter durch den Park zur Statue von Ismail Samani (gest. 907, tadschikischer Vater der Nation, Herrscher der Samaniden-Dynasie), Wahrzeichen Duschanbes
    • zu Fuß entlang dem Rudaki-Prospekt nach Südosten und dann in die Akademik-Rajabov-Straße
    • Besuch des Museums der Antike mit der 12 langen und 5 Tonnen schweren Buddha-Statue und vielen anderen interessanten antiken Skulpturen und Gegenständen (Foto-Verbot)
    • anschl. Spaziergang am Opernhaus vorbei und entlang der Nisor-Muhammad-Straße zum Grünen Basar
    • indiv. Bummel durch den lebendigen, orientalischen Basar
    • danach zurück zum unweit entfernten Opern- und Baletthaus, vor dem unser Bus wartet
  • gegen 12 Uhr kurze Busfahrt in den Norden der Hauptstadt zum bekannten Teehaus Rochat
  • Mittagspause und Mittagessen auf der Terrasse des kunstvoll verzierten Teehauses (bis ca. 13.20 Uhr)
  • anschl. Gang zu Fuß zur unweit gelegenen Chodza-Jakub-Moschee und Innenbesichtigung
  • gegen 14 Uhr Rückkehr zum hinter dem Teehaus Rochat wartenden Bus
  • Fahrt durch die Stadt und dann weiter nach Norden in das enge Varzob-Tal entlang des gleichnamigen Flusses, gelegen im östlichen Hissar-Gebirge (viele schicke, große Villen, Erholungsheime, Cafes und Restaurants - ein beliebtes Ausflugsziel der Hauptstädter)
  • beim Ort Tusari - ca. 40 km von Duschanbe entfernt - Abfahrt von der Hauptstraße M34 nach Westen in das Hodja-Obigarm-Tal und eine ca. 20minütige Fahrt auf einer Serpentinenstraße hinauf bis zum Ende der öffentlichen Straße
  • ab ca. 15.20 Uhr Freizeit im Hodja-Obigarm-Tal: Wanderung entlang der Straße weiter bergauf; wechselhaftes Wetter - mal Sonne, mal Wolken
  • nach ca. 1 km Weg - ein großes Erholungskomplex und Sanatorium mit heißen Quellen (Möglichkeit zum Entspannungsbad); Souvenirstände, viele einheimische Besucher
  • weitere Wanderung hinauf entlang der Serpentinenstraße (u.a. an einem Gebirgsfluss vorbei); dann Rückkehr zum Rotel-Bus
  • gegen 17.15 Uhr Rückfahrt auf dem gleichen Weg nach Duschanbe (inzwischen sonniges Wetter); Fahrt entlang des Varzob-Flusses (rechts), der jetzt sehr viel Wasser führt (mehrere Stromschnellen; schöne milchig blaue Wasserfarbe)
  • Rückkehr zum Hotel gegen 18.30 Uhr; Rotel-Abendessen
  • Rotel-Übernachtung beim Hotel Istiqlol, Duschanbe (Tadschikistan)
Denkmal von Rudaki, Duschanbe

Nationalpalast (Präsidentensitz), Duschanbe

Statue von Ismail Samani, Duschanbe

auf dem Grünen Basar, Duschanbe

Chodza-Jakub-Moschee, Duschanbe

Varzob-Fluss bei Tusari

im Hodja-Obigarm-Tal
12. Tag

(Mo. 12.08.2013)

- Duschanbe - Istarawschan - Chudschand (Khujand) -
TADSCHIKISTAN
  • heute Änderung des geplanten Reiseverlaufs: aufgrund der geschlossenen tadschikisch-kirgisischen Grenze bei Sarigon (hinter Dzirgatal, am Karamyk-Pass), muss ein zusätzlicher Tag für eine mehrere Hundert Kilometer lange Umfahrung über die nördliche Strecke zu einem anderen Grenzübergang eingeplant werden (der Ausflug ins Romittal fällt daher aus)
  • Abfahrt von Duschanbe erst gegen 10 Uhr (Warten am Hotel auf unseren tadschikischen Guide, der noch Formalitäten beim Zoll erledigen muss)
  • Fahrt nach Norden durch das Varzob-Tal (Warsob), zunächst auf der gleichen Straße, wie gestern zum Hodja-Obidgarm-Tal: durch die Orte Chorbogh, Varzob, Pugus und Tusari
  • dann weiter auf der noch unbekannten Strecke nach Norden auf der M34, zunächst noch durch das Hissar-Gebirge, dann durch das nördlich angrenzende Zarafshan-Gebirge (Serafschan-Gebirge); ziemlich bewölkt und dunstig bzw. neblig, gegen 11 Uhr kommt stellenweise die Sonne leicht heraus
  • gegen 11 Uhr - Serpentinenstraße durch ein felsiges Gebirge mit steilen und kahlen Hängen, Lavinen- und Steinschlaggefahr, erste kurze Tunnels als Schutz davor; nasse Straße - vor kurzem gab es wohl Regenschauer
  • gegen Mittag kurze Toilettenpause vor einem großen Tunnel ca. 80 km nördlich von Duschanbe; links ein tiefes Tal (im Oberlauf des rechten Zuflusses von Varzob-Fluss), wir sind fast in den Wolken auf ca. 2.500 m Höhe - stark bewölkt, sehr kühl, Nieselregen
  • ab 12.15 Uhr eine halbstündige Durchfahrt durch den 5,04 km langen Anzob-Tunnel (sog. Todestunnel: 2006 von Iran gebaut, aber nicht fertig gestellt: die Straße ist uneben und vom Wasser überflutet, keine Ventilation und keine Beleuchtung - sehr gefährliche Durchfahrt, die einheimischen LKW überholen gefährlich, häufiges Huppen, laut hallende Geräusche etc.); der Tunnel vereinfacht die bisher noch gefährlichere und 3 Stunden längere Fahrt durch den östlich davon gelegenen, 3.373 m hohen Anzob-Pass (einer der heimtückischsten Gebirgspässe in Zentralasien)
  • auf der anderen Tunnelseite dichte Wolken und Regen
  • Weiterfahrt durch das Hissar- bzw. Zarafshan-Gebirge auf der Höhe von ca. 2500 m, Serpentinen; an den Hängen mehrere Stolleneingänge: u.a. Kohleabbau, Wolframabbau; Nomadenleben
  • 13.15 Uhr: Stelle, an der die alte Straße zum Anzob-Pass abzweigt und entlang des Yaghnob-Flusses (Jagnob) nach Osten führt; ab hier Fahrt nach Westen durch das schmale Yaghnob-Tal
  • gegen 13.30 Uhr (ca. 140 km von Duschanbe entfernt) Mittagspause kurz hinter dem Ort Zarafshan, gelegen zwischen dem Hissar- und dem Zarafshan-Gebirge (hier rötlich-braune Felsformationen); hier fließen die Yaghnob- und Iskander- Flüsse zusammen und bilden den Fan-Fluss (Fan Darya), den größten linken Zuflusss des Zarafshan-Flusses
  • um 14.30 Uhr Weiterfahrt nach Norden im Tal des Fan-Flusses
  • gegen 14.50 Uhr Fahrt durch den Ort Aini (165 km von Duschanbe entfernt, ca. 180 km bis Chudschand): Kreuzungspunkt von 4 wichtigen Straßen, die in alle vier Himmelsrichtungen führen; hier mündet der Fan-Fluss in den Zarafshan-Fluss, der von Osten nach Westen fließt und das Zarafshan- von dem Turkistan-Gebirge abgrenzt (Zarafshan-Fluss fließt weiter nach Usbekistan, an Samarkand und Buchara vorbei); gleich danach der Ort Khushikat
  • in Khushikat Abzweig nach rechts und erneute Fahrt auf einer Serpentinenstraße steilen Hang hinauf Richtung Shahristan-Pass im Turkestan-Gebirge (Aufstieg von ca. 1400 in Khushikat auf ca. 2700 m); verschiedenfarbige Felswände mit interessanten Strukturen - gelb, rot, ocker; leider bewölkt
  • während dessen gegen 15.30 Uhr ein kurzer Zwischenstopp in einem kleinen Dorf, im engen Tal gelegen - kühl und stark bewölkt
  • gegen 16 Uhr Einfahrt in den Shahristan-Tunnel (seit ca. 8 Monaten im Betrieb, ersetzt die gefährliche und lange Fahrt zum 3380 m hohen Pass): etwas länger als der Anzob-Tunnel, aber gut ausgebaut und vollendet - die Fahrt durch den 5,25 km langen Tunnel dauert nur 7 Minuten
  • am anderen Tunnelende etwas andere Landschaft: flacher, grüne Wiesen und tlw. locker bewaldete sanfte Hänge statt karger und steiler Felswände; Fahrt hinunter nach Nordosten durch das Shahristan-Tal
  • ca. 16.40 Uhr: breites, flaches Tal, landwirtschaftlich genutzte Flächen; Fahrt durch den Ort Shahristan
  • ca. 17 Uhr: Hochebene, Felder, Pappeln; rechts bei Kara-Sakal ein kleiner Stausee; nördliche Ausläufer des Turkestan-Gebirges - ein kurzer Fotostopp (große Lenin-Statue auf der Staumauer)
  • gegen 17.20 Uhr eine etwa einstündige Pause in der Stadt Istarawschan (ca. 50.000 Einw., gegründet vom persischen König Kyros II., erobert vom Alexander den Großen); Bummel durch den Basar, die Sonne kommt raus; vor der Abfahrt Probleme mit dem Motoranlasser des Busses
  • Weiterfahrt nach Nordosten durch eine flache Landschaft, viele Felder; noch 75 km zu fahren
  • um 20 Uhr Ankunft am Hotel in Chudschand (Khujand) - der zweitgrößten Stadt Tadschikistans; wegen einer Hochzeit im Hotel sind die Parkplätze besetzt und kein Platz mehr für den Rotel-Bus vorhanden
  • gegen 21 Uhr Gang ca. 200 m zu Fuß an der Burg mit dem Khujand-Museum vorbei zu einem lokalen Restaurant (typisches Schaschlik zum Abendessen)
  • erst nach 23 Uhr ist die Hochzeit vorbei und der Rotel-Bus kann einparken; Schlafen ab ca. 0.30 Uhr; Tagesstrecke 402 km
  • Rotel-Übernachtung beim Hotel Leninabad, Chudschand /Khujand/ (Tadschikistan)
im Varzob-Tal hinter dem Ort Tusari, am Fluss ein Imkerwagen und mehrere Bienenhäuser

in der Nähe der Straßenabzweigung nach Kalon und zum Anzob-Pass, unweit vom Anzob-Tunnel - ein Imkerwagen und mehrere Bienenhäuser

Serpentinen hinter dem Anzob-Tunnel; im Berghang mehrere Bergbau-Stollen

Yaghnob-Fluss und alte Straße, die nach Anzob und weiter hinauf zum Anzob-Pass führt

Yaghnob-Tal, Fahrt Richtung Zarafshan

Zarafshan (Mittagspause), Fan Darya Fluss

Fan Darya Fluss im Zarafshan-Gebirge

Ayni, Zarafshan-Gebirge

Khushikat am Zarafshan-Fluss

Khushikat am Zarafshan-Fluss

Straße von Khushikat hinauf zum  Shahristan-Pass; im Hintergrund der Ort Khushikat

Chudschand - auf dem Basar

Chudschand - auf dem Basar, Entladung der Wassermelonen
13. Tag

(Di. 13.08.2013)

- Chudschand (Khujand) - Isfara - Osch -
TADSCHIKISTAN - KIRGISISTAN
  • Rotel-Frühstück um 6.30 Uhr; ein paar Fotos an der Uferpromenade des Syrdarja-Flusses; Abfahrt gegen 8 Uhr; am Morgen Regen und bewölkt, dann sonnig
  • Fahrt durch Chudschand und die Vororte (Chkalovsk, Ghafurow) und dann nach Osten durch ein flaches, breites Tal - den südwestlichen Rand des großen Ferghana-Tals: intensive landwirtschaftliche Nutzung (Bauwollanbau, Obstplantagen - u,a. Granatäpfel, Aprikosen)
  • gegen 8.45 Uhr: kleiner Ort Arka, dann nördlich der Straße ein riesiger Staussee auf dem Syrdarja-Fluss (Kairakkum-Stausee, erbaut 1956 - früher befand sich dort eine Steinwüste) und südlich, hinter den grünen Plantagen - scharf abgegrenzt - die Ausläufer des Turkestan-Gebirges; kurzer Fotostopp mit Blick auf den Stausee; am Straßenrand Verkauf vom getrockneten Fisch aus dem Stausee
  • 45 Min. später, im Ort Kuchkak Abbiegen nach Süden und dann Fahrt nach Südosten durch die kargen und trockenen, hügeligen Ausläufer des Turkestan-Gebirges: einige Ölförderanlagen (sog. nickende Esel); Fotostopp und kurzer Aufenthalt in der interessanten, steppenartigen Landschaft mit bunten Erd- und Feldschichten
  • gegen 10.15 Uhr Ankunft in Isfara, dem letzten Ort vor der Grenze; am Ortsrand verkommene ehemalige sowjetische Industrieanlagen
  • Aufenthalt im Zentrum bis 11.20 Uhr, Einkäufe, Bummel durch den bunten Basar
  • anschl. kurze fhrt nach Osten; viele Felder in einer flachen Gegend
  • um 11.40 Uhr Ankunft an der tadschikisch-kirgisischen Grenze bei Guliston; Ausreiseformalitäten bis ca. 12.55 Uhr
  • dann bis 13.30 Uhr Einreiseformalitäten nach Kirgisistan (beim Ort Kyzyl-Bel) für die Gruppe, ansch. noch eine Stunde Wartezeit, bis die Buseinreise geregelt ist (Grund: der erste ausländische Bus, der an diesem neuen Grenzübergang abgefertigt wird); inzwischen wieder bewölkt
  • um 14.40 Uhr tadschikischen Zeit (bzw. 15.40 Uhr kirgisischen Zeit - Zeitumstellung) Weiterfahrt in etwa nach Osten, parallel zur usbekischen Grenze (tlw. schneidet die Straße auf kurzen Abschniten das tadschikische und usbekische Territorium); zunächst eine schlechte, holprige Piste, flache Landschaft mit vielen Bäumen und grünen Feldern, am Horizont Berge
  • später immer häufiger auch trockene Landschaftsabschnitte (Grenzbereich zwischen dem Ferghana-Tal im Norden und hügeligen Ausläufern eines Gebirges im Süden), gelegentlich grün - u.a. Aprikosenplantagen
  • ab 16.40 Uhr eine hervorragende neue Straße; karge, baumlose Steppe mit einigen kleinen grünen "Inseln", einige Ölpumpen; später höhere Berge und verschneite Gipfel in der Ferne
  • Fahrt durch den Ort Kadamzhai, dann nach Süden entlang eines Flußtals ins höhere Gebirge, später in einem weiteren Tal zwischen ca. 2000 Meter hohen Bergen des Alai-Gebirges nach Westen (was wir nicht merken); zum Teil steile Felswände
  • gegen 19.20 Uhr ein Fotostopp in malerischer Landschaft mit leicht verschneiten Berggipfelm im Licht der langsam untergehenden Sonne
  • in der Ortschaft Khaidarkan fällt auf, dass wir nach Westen statt nach Osten fahren (kilometerlang wurden wir durch die kirgisische Reisebegleiterin, die an der Grenze zugestiegen ist, falsch gelotst); Rückfahrt auf dem gleichen Wege bis nach Kadamzhai (ca. 1,5 - 2 St Fahrt)
  • direkt hinter Kadamzhai, im Nachbarort Pulgon eine Polizeikontrolle (gegen 21.20 Uhr) - Untersagung der Weiterfahrt auf der gut ausgebauten Straße Richtung Osch, die hier einige Kilometer lang durch das usbekische Territorium führt; stattdessen Fahrt auf einer Umgehungsstraße (eine sandige, schmale und kurvenreiche Piste im sehr schlechten Zustand) in absoluter Dunkelheit durch ein bergig-hügeliges Gelände - sehr gefährlich und anstrengend (die schlechteste Straße überhaupt auf dieser Reise)
  • nach endlosem Fahren auf der Piste irgendwann Rückkehr wieder auf die asphaltierte Hauptstraße und Weiterfahrt nach Osten
  • gegen 0.45 Uhr Stau: die Straße (im schlechten Zustand, tlw. noch im Bauzustand) in beiden Richtungen vollständig durch LKWs verstopft, erst nach ca. 30 Min. geht es weiter
  • anstrengende nächtliche Weiterfahrt durch verschiedene Ortschaften und gegen 3 Uhr Ankunft an unserem Hotel in Osch; ziemlich kühl
  • Aufbau des Rotel-Busses etc; gegen ca. 4 Uhr nachts (nach der kirgisischen Zeit, also 3 Uhr unserer "inneren" Tageszeit) geht es total erschöpft in die Schlafkabinen (kein Abendessen mehr)
  • Rotel-Übernachtung beim Hotel Nuru, Osch (Kirgisistan)
Uferpromenade am Syrdarja-Fluss, Chudschand (Tadschikistan)

Syrdarja-Fluss, Chudschand (Tadschikistan)

Kairakkum-Stausee und grüne Plantagen im Ferghana-Tal, Tadschikistan

Ölpumpe am Rande des Turkestan-Gebirges, Tadschikistan

Ausläufer des Turkestan-Gebirges, Tadschikistan

typische Brote auf dem Basar in  Isfara, Tadschikistan

am Schaschlik-Grill, Isfara (Tadschikistan)

im Zentrum von Isfara, Tadschikistan

Alai-Gebirge, Kirgisistan

Alai-Gebirge, Kirgisistan
14. Tag

(Mi. 14.08.2013)

- Osch - Sary-Tash -
KIRGISISTAN
  • nach nur ca. 3,5 Stunden Schlaf, um 7.30 Uhr Ortszeit Aufstehen, um 8.30 Uhr Frühstück und um 10 Uhr Abfahrt
  • Fahrt durch die Stadt nach Norden und später nach Osten; unterwegs ein kurzer Stopp mit Blick auf den charakteristischen Suleiman-Berg, dann eine Pause an der breiten Pamirskaya Straße (Hauptausfahrt aus der Stadt Richtung Osten) an einem repräsentativen Metallbogen über der Straße und der Reiterstatue von Alymbek Datka (1699-1862) - Einkäufe für die Rotel-Küche; an den Mauern entlang der Straße schöne Mosaike mit Darstellungen aus der Geschichte und dem Alltagsleben von Kirgisistan
  • anschl. Tankstopp in einem Vorort; kurz vor 12 Uhr verlassen wir endgültig die Stadt Osch und Fahren nach Osten, später ab ca. Kara-Echki nach Südosten durch ein langgezogenes, flaches Tal parallel zum breiten, ausgetrockneten Flußbett; landschaftlich schöne Strecke: sanfte, grüne Hügel, Weiden, viele Pappeln, kleine Felder und vereinzelt Häuser mit Gärten
  • von Osch nach Sary-Tasch Fahrt auf dem sog. Pamir-Highway, der später nach Tadschikistan ins Pamir-Gebirge und durch das Gebirge weiter nach Duschanbe führt
  • unterwegs zwei Fotostopps: Nomaden mit ihren Jurten und Pferden, grüne baumlose Hügel; dann Auffahrt zu einem Pass, immer wieder vereinzelte Jurten auf den sanften Hügeln
  • gegen 13.30 Uhr ein Fotostopp auf dem Chyiyrchyk (Chyrchyk) Pass (2.389 m): wieder mehrere Jurten und Nomadenfamilien mit ihren Pferdeherden, malerische Landschaft mit rot-orangener Erde inmitten grüner Hänge
  • anschl. Fahrt auf einer Serpentinenstraße herunter in östlicher Richtung; gegen 13.50 Uhr Durchfahrt durch den Ort Tashkoro
  • kurz nach 14 Uhr Einkaufspause im Ort Gulcha, Bummel durch den lokalen Markt (ca. 45 Min.)
  • danach eine kurze Fahrt zu einem Dorf direkt hinter Gulcha und Mittagspause im Elternhaus unserer kirgisischen Reisebegleiterin (ein traditionelles Essen auf dem Boden im Wohnzimmer: saure Milch, Schmand, Gurken- und Tomatensalat, Rindersuppe, Nudeln mit Zwiebeln und Rindfleisch = Beschbarmak /Fünf-Finger/)
  • gegen 16 Uhr Weiterfahrt entlang des Gulcha-Flusses Richtung Süden durch die östlichen Ausläufer des Alai-Gebirges (wie auch vorher schon)
  • dann Fahrt nach Südwesten; Fotostopps an einem typischen Friedhof bei Sofi-Kurgan und später bei Kichi-Karakol (malerische Landschaft mit rötlichen Felsen an einem Fluss)
  • gegen 18 Uhr Fahrt auf einer Serpentinenstraße hinauf und eine Pause am Taldyk-Pass (3.615 m); sehr kalt und windig
  • nach der Passdurchquerung kurze Fahrt nach Osten und gegen 19 Uhr Ankunft in Sary-Tash (Gelber Stein), im Osten des Alai-Tals auf 3.170 m Höhe gelegen; eine Siedlung mit ca. 1500 Einwohnern, ein Knotenpunkt mehrerer wichtiger Straßen vom Norden nach Süden und vom Westen nach Osten
  • nach der Busankunft auf unserem Standplatz ein kurzer Fußweg zu den Wiesen am Ortsrand mit tollem Blick auf das verschneite Gebirgspanorama des nördlichen Pamirs an der kirgisisch-tadschikischen Grenze; Fotos im warmen Licht der untergehenden Sonne
  • nach dem Sonnenuntergang sehr kalt (Temperaturen knapp über Null Grad): deshalb schnelles Rotel-Abendessen im Freien und frühes Schlafengehen
  • Rotel-Übernachtung an einem Jurtencamp, Sary-Tash (Kirgisistan)
typische Landschaft, Alai-Gebirge, Kirgisistan

Jurten in der Nähe von Chyiyrchyk Pass, Kirgisistan

Chyiyrchyk Pass, Kirgisistan

in der Nähe von Kichi-Karakol, Kirgisistan

typische Kopfbedeckung, Kichi-Karakol, Kirgisistan

in der Nähe von Taldyk Pass, Kirgisistan

Pamirgebirge in der Abenddämmerung, Sary-Tash, Kirgisistan

Sonnenuntergang über dem Pamirgebirge, Sary-Tash, Kirgisistan
15. Tag

(Do. 15.08.2013)

- Sary-Tash - Kashgar -
KIRGISISTAN - CHINA
  • am Morgen sonnig und wolkenlos, aber sehr kalt (Temperaturen um Null Grad); tolle, klare Sicht auf die Nordseite des Pamir-Gebirges - Fotoaufnahmen
  • nach dem Frühstück, kurz vor 9 Uhr Abfahrt von unserem Standort, dann noch ein Tank- und Einkaufsstopp im Ortszentrum von Sary-Tash
  • anschl. Fahrt durch das Alai-Tal nach Osten und Südosten durch eine offene, weitläufige Landschaft auf ca. 3.000-3.5000 m Höhe; Fahrt über den Ishkerdam-Pass (3723 m, aber ziemlich flach); einige Fotostopps: überwältigende Ausblicke auf die verschneiten Pamir-Gipfel und die weiten, grünen Wiesen in der Hochebene davor; Fahrt parallel zum breiten, bräunlichen Kyzyl-Suu Fluß (Kysylsu, Roter Fluß, in Tadschikistan auch Surchob oder Wachsch (Vakhsh) River genannt), der nach Südwesten zum Amudarja fließt
  • später, nach der Passdurchquerung (?) scharfe Abbiegung nach Osten und Fahrt parallel zum Kashgar Fluß (auch Kizilsu genannt; fließt ostwärts nach Kashgar und weiter Richtung Taklaman-Wüste) durch ähnliche Landschaften, wie bisher; weiterhin wolkenloser Himmel und sehr klare Sicht; sehr gute, asphaltierte Straße, links das Tianshan Gebirge (niedriger), rechts Pamir
  • gegen 10.45 Uhr kurzer Stopp: Murmeltiere auf einem Hügel; kurz danach erster Kontrollpunkt vor der Grenze
  • gegen 11 Uhr Fahrt durch eine Brücke über den Roten Fluß (Kashgar) und Einmündungsstelle von einem blauen Fluß; Serpentinen
  • dann Fahrt durch den Ort Nura, 2008 durch ein Erdbeben zerstört; einige Kilometer weiter der Ort Irkeschtam, ca. 3 km von der Grenze entfernt
  • um 11.30 Uhr Ankunft an der Grenze Kirgisistan-China; Ausreiseformalitäten auf der kirgisischen Seite bis ca. 12.30 Uhr, dann Weiterfahrt zum chinesischen Kontrollposten (ca. 3 km); eine Vorkontrolle im Bus
  • wg. der 1,5stündigen Mittagspause ist der chinesische Grenzpunkt bis 14.30 Uhr geschlossen; Warten im Niemandsland im Hochgebirge (ca. 2.800 m hoch)
  • eine weitere Vorkontrolle im Buss (ca. 15 Min.), dann kurze Fahrt zu den Grenzgebäuden
  • bis 16.30 Uhr eine sehr genauer Kontrolle des Reisegepäcks im Gebäude (v.a. auf Karten, Bücher, Bilder), sowie des Busses, der Schlafkabinnen und der Rotel-Küche (Lebensmittel); noch keine Passkontrolle und keine offizielle Einreise nach China, diese erfolgt erst nach dem Gebirge, ca. 130 km weiter
  • anschl. Weiterfahrt durch das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang in China (in dieser Region bleiben wir bis Ende der Reise), zunächst auf einer guten Straße nach Nordosten und später nach Osten; karge und zerklüftete Gebirgslandschaft, verschiedenfarbige Felsen (überwiegend rötlich), keine Siedlungen, immer wieder am Kashgar Fluß entlang; zwischenzeitlich stärker bewölkt
  • ca. 45 Min. später eine sehr holprige und staubige Schotter- oder Lehmpiste parallel zur neuerbauten guten Asphaltstraße (noch nicht eröffnet); nur auf sehr kurzen Abschnitten Fahrt auf dieser neuen Straße, sonst Fortkommen nur im Schritttempo
  • später ein breites Tal, rote Felsberge beidseits der Straße, tiefe reliefs, Mondlandschaft; vereinzelt kleine Nomadensiedlungen, tlw. verlassen; einige Trampeltiere (baktrische Kamele)
  • gegen 19.30 Uhr Regenschauer, gegen 20.30 Uhr Abenddämmerung und Nachtbeginn
  • gegen 22 Uhr Ankunft an den Grenzgebäuden der Zollstation vor Ulugqat (man wartet auf uns, sonst wäre sie schon geschlossen); Passkontrolle und Einreiseformalitäten, erneute Gepäckkontrolle (alle müde und genervt)
  • um 23.15 Uhr Weiterfahrt; etwa halbe Stunde später eine spontane Pause an einem einfachen Straßenrestaurant in Ulugqat und Abendessen (ein Nudelgericht, wird speziell für uns gekocht); Essen draußen, kalt
  • um 0:35 Uhr nächtliche Weiterfahrt Richtung Südosten, die Landschaft ist jetzt flacher
  • gegen 2:45 Uhr Ankunft am Hotel in Kashgar, Probleme mit dem Einparken und Abkoppeln des Anhängers (sehr enge Einfahrt, zu wenig frei gehaltene Parkplätze vor dem Hotel, verbogene Anhängerkupplung); ca. 1,5 St. Warten, bis der Anhänger steht
  • gegen 4:45 Uhr nachts Schlafengehen
  • Rotel-Übernachtung beim Blue Sky Seafood Gran Hotel, Kashgar (China)
Pamir Gebirge, Sary-Tash, Kirgisistan

Pamir Gebirge, Sary-Tash, Kirgisistan

Kyzyl-Suu-Fluss, Pamir Gebirge, Kirgisistan

Pamir Gebirge, Kirgisistan

Pamir Gebirge, Kirgisistan

Kashgar-Fluss in Nura, Pamir Gebirge, Kirgisistan

in der Nähe der kirgisisch-chinesischen Grenze, Region Xinjiang, China

in der Nähe der kirgisisch-chinesischen Grenze, Region Xinjiang, China

in der Nähe der kirgisisch-chinesischen Grenze, Region Xinjiang, China

in der Nähe der kirgisisch-chinesischen Grenze, Region Xinjiang, China
16. Tag

(Fr. 16.08.2013)

- Kashgar (Kaxgar) -
CHINA
  • aufgrund der Nachtankunft ein etwas späteres Frühstück im Hotel; bewölkt, schwül und regnerisch den ganzen Tag
  • gegen 11.15 Uhr Gruppenfahrt mit mehreren Taxis ins Zentrum von Kaschgar (ca. 320.000 Einw.) und dort Besichtigungen:
    • zunächst Fahrt zu einer Bank (Geldwechsel), gelegen am Volksplatz mit einer großen Statue von Mao Tse Tung
    • dann weiter mit den Taxis an der Altstadt (weitgehend zerstört) vorbei und über den Kaschgar Fluß in den Nordosten der Stadt
    • hier Besichtigung des Abakh Hoja (Apak Hodscha) Mausoleums von ca. 1640 (heiligste muslimische Stätte in ganz Xinjiang); Hauptgebäude mit mehreren Grabstellen: Grab des mächtigen regionalen Herrschers und religiösen Führers Hazrat Abakh (ca. 1626-1695) und seiner Familienmitglieder - 5 Generationen (Außenfassade des Gebäudes eingerüstet), daneber großes islamisches Friedhof, Souvenirstände, viele Pilger und einheimische Besucher
    • gegen 13 Uhr kurzer Fußweg zur Hauptstraße und dann individ. Taxifahrt zurück ins Zentrum zum großen Platz vor der Id Kah Moschee (geistiges Zentrum der muslimischen Uiguren der Stadt); freier Aufenthalt bis ca. 15 Uhr; buntes Treiben vor der Moschee (dort findet gerade ein Freitagsgebet statt, Frauen mit Kindern warten auf dem Platz), viele Uiguren in ihren traditionellen Kopfbedeckungen; zahlreiche Verkaufsstände in der Nähe der Moschee; Bummel auf dem Platz und in den benachbarten Gassen und Beobachtung der hier herrschenden besonderen Atmosphäre
    • anschl. zusammen mit unserer Gruppe Besuch der Id Kah Moschee (genannt auch Heytgah Moschee) - größte Moschee in China, Platz für ca. 20.000 Gläubige (ca. 16.800 Quadratmeter Fläche), erbaut ca. 1442 von Saqsiz Mirza
    • nach der Besichtigung Bummel entlang der benachbarten Handwerkergasse und weiter durch den Straßenbasar mit vielen Garküchen, Ständen von Metzgern, Obst- und Gemüsehändlern, Nuß-, Rosinen und Gewürzeverkäufern, Bäckern, Handwerkern etc.; ein beeindruckendes Treiben
    • danach Fahrt mit dem Rotel-Bus zum Großen Basar östlich der Altstadt und indiv. Verbleib dort
    • Bummel durch die zahlreichen großen Basarhallen: hier kann alles gekauft werden, besonders beeindruckend - die zahlreichen knallbunten Stoffe und Kleider; am Rande des Basars Apotheken mit verschiedenen exotischen Natur-Heilmitteln, u.a. lebende Skorpione
    • nach 18 Uhr indiv. Rückfahrt mit einem Taxi zum Hotel
  • gegen 19.30 Uhr kurzer Fußweg zum Abendessen in einem typisch uigurischen kleinen Restaurant in der Nähe
  • Rotel-Übernachtung beim Blue Sky Seafood Gran Hotel, Kashgar (China)
Abakh Hoja Mausoleum, Kashgar

ein typisches Dreirad, Kashgar

vor der Id Kah Moschee während des Freitagsgebets, Kashgar

Uiguren nach dem Freitagsgebet in der Id Kah Moschee, Kashgar

ein Uigure, Kashgar

Balkon in der Nähe der Id Kah Moschee, Kashgar

Garküche auf dem Straßenbasar, Kashgar
17. Tag

(Sa. 17.08.2013)

- Kashgar - Karakul-See - Kashgar -
CHINA
  • nachts und morgens z.T. heftige Regenschauer, ganzen Tag stark bewölkt
  • nach dem Rotel-Frühstück, gegen 8.15 Uhr Abfahrt zum Ausflug ins Pamir-Gebirge zum Karakul-See
  • Fahrt nach Südwesten durch das flache Tarimbecken, u.a. über Shufu; in der Nähe von Kashgar einige Industrieanlagen, sonst ländliche Gegend mit vielen kleinen Siedlungen und Dörfern, viele Felder in den Flussoasen; unterwegs einige typische tpisch uigurische Gräber zu sehen (trist, namenslos)
  • kurz nach 9 Uhr eine Pause auf einem kleinen, aber interessanten Markt in der Ortschaft Upal (Wupaérxiang, Ortsteil Bazha Mailisi?), ein sehr leckeres Brot, das direkt an der Straße aus dem Teig geformt und in einem Steinofen gebacken wird (das beste Brot auf unserer Reise)
  • um 9.30 Uhr Weiterfahrt in südlicher Richtung auf dem berühmten Karakorum Highway, der Kashgar mit dem Nordwesten Pakistans verbindet
  • kurz nach 10 Uhr ein Fotostopp an imposanten, felsigen weinroten Sandsteinhängen bei Aoyi Take Aigezi, leider stark bewölkt; chinesische Touristen suchen im breiten, trockenen Flussbett (Zufluss des Ghez-Flusses) am Fusse der Berge nach Jade-Steinen
  • Weiterfahrt entlang des Ghez-Flusses durch enge Schluchten in das Pamir-Gebirge hinauf: triste, gewaltige Berghänge (i.d.R. bräunliche oder graue Felsen, kaum Vegetation), tief hängende Wolken; unterwegs einige Baktrische Trampeltiere zu sehen
  • viele Baustellen, die mit dem Bau eines großen Wasserkraftwerkes zusammenhängen; zahlreiche schwer beladene LKW´s unterwegs - hier oben wird Eisenerz abgebaut
  • gegen 11.20 Uhr im Ort Ghez Passkontrolle in einer Polizeistation (strenge Straßenkontrollen, wegen der Straßenverbindung des Karakorums Highway zum nahen Pakistan); ein Souvenirladen mit vielen billigen Jade-Steinen (um 11.45 Uhr Weiterfahrt)
  • gegen 12.30 Uhr Stopp am Bulun Köl(?)-Stausee, umgeben von verschneiten Gipfeln (leider zum Teil in den Wolken versteckt) und sanften Sanddünen in pastelfarbenen Tönen am gegenüberliegenden Ufer, keine Vegetation; einige Steinhäuser der hier lebenden Kirgisen und Metallcontainer mit Souvenirs (Mineralien) am Ufer; Aufenthalt bis ca 13 Uhr
  • Weiter auf dem Karakorum-Highway, Fahrt an einem alten Bergbaubetrieb vorbei (Abbau von Eisenerz)
  • gegen 13.30 Uhr Ankunft am Karakul-See (Kalakulsee, 194 km vom Kashgar entfernt) und Aufenthalt bis 14.45 Uhr; gelegen auf ca. 3600 m Höhe und umgeben von zwei Siebentausendern: Muztagata (7.546 m, drittgrößeter Pamir-Gipfel in China, 43. Berg weltweit) und Kongur (7.649 m bzw. 7.719 m, der höchste Berg des Pamir-Gebirges, 37. Berg weltweit), die Gipfel verschwinden leider in den Wolken
  • Spaziergang auf aufgebauten Stegen am Seeufer entlang: einige Jurten, weidende Yaks, Gletscher auf den Hängen, überwältigende Landschaft trotz vieler Wolken; klare und sehr frische Luft
  • Rückfahrt nach Kashgar auf dem gleichen Weg; kurzer Fotostopp mit Blick auf den von den Wolken tlw. freigegebenen, verschneiten Gipfel des Kongurs (?); immer wieder spektakuläre Blicke auf den Ghez-Fluss und die gewaltigen, tlw. verschneiten Berge
  • in Ghes gegen 16.40 Uhr erneute Passkontrolle
  • kurz nach 19 Uhr Rückkehr nach Kashgar
  • gegen 20 Uhr Abendessen im nahegelegenen uigurischen Restaurant
  • Rotel-Übernachtung beim Blue Sky Seafood Gran Hotel, Kashgar (China)
Uiguren verkaufen Melonen, Upal

typische Brotbäckerei, Upal

rote Sandsteinhänge bei Aoyi Take Aigezi, an dem Karakorum Highway

baktrische Trampeltiere an dem Karakorum Highway

Bulun Köl-Stausee

Jurten am Karakul-See

Yaks am Karakul-See

Schnee und Gletscher an den Hängen des Kongur (7.649 m)
18. Tag

(S0. 18.08.2013)

- Kashgar - Aksu -
CHINA
  • Abfahrt von Kashgar beim leicht bewölkten Himmel gegen 8 Uhr
  • um 8.30 Uhr kurzer Besuch eines großen Viehmarktes nordwestlich der Stadt (der größte Sonntags-Viehmarkt in Zentralasien, Käufer und Verkäufer kommen aus allen Nachbarstaaten; viele Ziegen, Schafe, Yaks aber auch Garküchen, Metzger, Obstverkäufer)
  • Fahrt nach Norden und später nach Nordosten auf einer guten, autobahnähnlichen Straße (aber auch viele Baustellen), u.a. über Kizilsu; auf beiden Straßenseiten Hügel am Horizont, arides Gelände, man versucht sie als Ackerland zu gewinnen: immer wieder Felder, Plantagen, viele Gewächshäuser; gegen 10 Uhr wieder eine Paßkontrolle
  • immer wieder sehr schön geformte, ockerfarbene Sandsteinberge (oft mit Salzablagerungen) nördlich der Straße, im Süden dagegen flach: tlw. Felder, aber immer häufiger ganz karg und trocken, Steppe, Kiesflächen - Ausläufer der dahinter gelegenen Taklamakan-Wüste
  • einige verschiedenartige Friedhöfe am Straßenrand, u.a. Gräber mit langen, stehenden Holzstangen - eine Tradition aus der schamanischen Kultur
  • ca. 11 Uhr: Fahrt weiterhin durch dem Tarimbecken (die größte Beckenlandschaft in Zentralasien, nach dem abflußlosen Fluß Tarim benannt), links immer wieder schön strukturierte felsige Berge - Ausläufer des Tian Shan - in verschiedenen Farbschattierungen von rot bis gelb und grünlich; rechts parallel zur Straße eine nicht elektrifizierte Bahnlinie; selten kleine Siedlungen - hier oft Melonenverkauf am Straßenrand
  • Stopp an einer Tankstelle (kein Benzin), kurzer Aufenthalt und Spaziergang durch eine kleine, neu erbaute Siedlung mit Reihenhäusern (2-3 Straßenzüge) in einer kargen Landschaft, davor Hausruinen (Ort Xikeérkulezhen)
  • gegen 12 Uhr ein Fotostopp: Landschaft mit Salzablagerungen an einem Berghang
  • um 14 Uhr eine 45minütige Mittagspause in einem Straßenrestaurant in dem Städtchen Sanchakouzhen
  • Fortsetzung der Fahrt auf einer weiterhin guten Schnellstraße nach Nordosten; stellenweise große Salzablagerungen in der rötlichen Ebene südlich der Straße
  • gegen 17 Uhr rechts der Straße eine riesige Sonnenenergieanlage (mehrere Hundert Meter); später einige kleinere Ortschaften, z.T. alle Häuser verlassen; im Norden verschneite Berggipfel des Tian Shan-Gebirges
  • gegen 18 Uhr - Vororte von Aksu, viele Industrieanlagen, einige Zementfabriken, auch Plantagen von Weintrauben und Äpfeln
  • Aksu ("weißes Wasser") - eine ca. 570 Tsd. Einw. zählende Regierungsbezirkshauptstadt, gegründet in den 50er Jahren des letzten Jh., wichtigstes Zentrum der Baumwollverarbeitung in ganz China
  • gegen 18.45 Uhr Ankunft am Hotel; Abendessen im Hotelrestaurant
  • Rotel-Übernachtung beim Aksu Prefecture Hotel, Aksu (China)
Yaks zum Verkauf auf dem Viehmarkt bei Kashgar

auf dem Viehmarkt bei Kashgar

auf dem Viehmarkt bei Kashgar

Landschaft nördlich der Straße bei Kashgar (Tian Shan-Ausläufer)

Landschaft südlich der Straße bei Bai Shitamu, ein traditioneller Friedhof

Landschaft nördlich der Straße zwischen Kashgar und Sanchakouzhen (Tian Shan-Ausläufer), Salzablagerungen auf den Hängen

Landschaft zwischen Sanchakouzhen und Aksu (südlich der Straße), versalzene Böden
19. Tag

(Mo. 19.08.2013)

- Aksu - Kuqa -
CHINA
  • kurz nach 8 Uhr Abfahrt von Aksu; schönes, sonniges Wetter
  • Fahrt durch das Stadtzentrum, vor einer Brücke ein kurzer Fotostopp mit Blick auf das verschneite Tian Shan Gebirge mit dem Gipfel von Pik Pobiedy an der Grenze zu Kirgisistan (Dschengisch Tschokusu, 7.439 m, höchster Berg im Tian Shan-Gebirge und auch der höchste Berg Kirgisistans)
  • anschließend Fahrt nach Osten über eine Autobahn, parallel zur schneebedeckten Tian Shan-Bergkette im Norden; gegen ca. 9.30 Uhr bei Karayulgun Abbiegen auf eine Nebenroute und Fahrt in etwa parallel zur Autobahn
  • unterwegs einige Fotostopps mit Ausblicken auf die grandiöse aber karge Landschaft: z.T. beidseitig der Straße stark erodierte, zerklüftete Berge mit verschiedenen rötlichen und gelblichen Farbschichten, im Hintergrund viel höhere, schneebedeckte Gipfel des Tian Shan-Gebirges, Salzablagerungen an den nahe gelegenen Hängen
  • gegen 11.30 Uhr Fahrt durch die Kreisstadt Bay (Baicheng): schon mehrere Kilometer vor der Stadt und auch später viele grüne Felder und Plantagen ((u.a. Maisanbau, Weinanbau), zahlreiche eingepflanzte Pappelbäume, grüne Pappelalleen; einige kurze aber breite, saisonale Flüsse, die vom Tian Shan Gebirge nach Süden fließen und im Tarim-Fluss münden (mit ca. 2.190 km längster Fluss Zentralasiens, entsteht südöstlich von Aksu durch Zusammenfluss des Aksu- mit dem Yarkant- und dem Kashgar-Fluss und fließt nach Osten, wo er im östlichen Teil des Tarimbeckens durch Austrocknung und Verdunstung endet)
  • gegen 12.45 Uhr eine einstündige Mittagspause in Kezierxiang
  • anschließend Fahrt zu den einige Kilometer südlich im Tal des Muzatiflusses gelegenen buddhistischen Grotten von Kizil (ältester buddhistischer Höhlenkomplex in China, insg. 135 Höhlen in einer Sandsteinwand eingemeiselt; schön ausgemalt, jedoch zum größten Teil ausgeplündert, v.a. durch deren Entdecker - die deutsche Expedition von Grünwedel und Le Coq Anfang des 20. Jh.); Besichtigung von 6 Höhlen (Foto-Verbot); vor dem Höhleneingang ein Denkmal des großen Gelehrten, des Mönchs Kumarajiva aus dem 4. Jh.
  • Ende der Besichtgung um 16 Uhr, dann Rückfahrt zur Hauptstraße und Weiterfahrt nach Osten durch eine sehr zerklüftete, felsige Gebirgslandschaft (rötliche und ockerfarbene Felsen), keine Vegetation
  • gegen 18.30 Uhr Ankunft in Kuqa an unserem Hotel
  • Abendessen im Hotel
  • Rotel-Übernachtung beim Kuche Hotel, Kuqa (China)
Pik Pobiedy (?) im Tian Shan Gebirge, Aksu

Tian Shan Gebirge zwischen Aksu und Kuqa

Tian Shan Gebirge zwischen Aksu und Kuqa

Tian Shan Gebirge zwischen Aksu und Kuqa

Tian Shan Gebirge zwischen Aksu und Kuqa

buddhistische Grotten von Kizil
20. Tag

(Di. 20.08.2013)

- Kuqa - Korla -
CHINA
  • Abfahrt vom Hotel erst nach 9 Uhr (wg. langwierigem Geldwechsel in der Bank durch den Reiseleiter); morgens bewölkt
  • nach dem Verlassen von Kuqa Fahrt nach Norden Richtung Gebirge; flache, trostlose Landschaft, nur Kies und Geröll, keine Vegetation
  • nach ca. 12 km, gegen 9.30 Uhr Ankunft an den Ruinen der alten Klosterstadt Subashi (erbaut im 4. Jh. und unter den Mongolen im 13. Jh. zerstört)
  • einstündiger Rundgang durch das archäologische Gelände: zerfallene Lehmmauern und Reste einer buddhistischen Stupa; die Sonne kommt zeitweise heraus, aber überwiegend bewölkt und diesig
  • anschl. Rückfahrt bis Kuqa und dann auf der Autobahn weiter Richtung Osten
  • flache, graue und karge Landschaft, überwiegend Schotterwüste; nördlich der Straße am Horizont verschiedenfarbige Bergketten (ocker, grau, rötlich etc) und im Hintergrund schneebedeckte Gipfel: San Shan(?) Gebirge - ein Teil des Tian Shan Gebirges rechts am Horizont - Aufforstungsgebiete
  • kurz vor 13 Uhr ein kurzer Stopp am Autobahnparkplatz: einige Marktstände an der freien Strecke (Rosinen, getrocknete Aprikosen, Weintrauben, Melonen, Nüsse)
  • Weiterfahrt über eine Schotterwüste, versalzene Böden, später ein Gebiet mit regem Kohleabbau; vor der Stadt Korla ein Grüngürtel
  • gegen 15 Uhr Ankunft an unserem Hotel in Korla (eine Industrie-Großstadt mit 400 Tsd. Einwohnern, überwiegend Han-Chinesen, Hauptstadt des autonomen mongolischen Distrikts Bayingoleng; bereits aus der Ferne sichtbare Skyline mit zahlreichen modernen Büro- und Wohnhochhäusern); Freizeit
  • gegen 16 Uhr individueller Bummel ins Stadtzentrum; Wetter tlw. sonnig tlw. wolkig:
    • Spaziergang entlang einer der Hauptstraßen: viel Verkehr auf der Straße, moderne Autos, modern und schick gekleidete Chinesen, insgesamt ein modernes Stadtbild
    • Bummel durch Markthallen: Obst, Gemüse, Gewürze, Fische, Fleisch etc.; tlw. Fotoverbot und Markteingänge bewacht von davor sitzenden ehrenamtlichen "Polizisten", Taschenkontrollen beim Eingang
    • anschl. Bummel durch einige Basarhallen, wo man alles kaufen kann (Stoffe, Kleidung, Spielzeug, Bücher etc.), tlw. in Begleitung von drei uniformierten Polizisten - einer spricht etwas Englisch und sucht Gespräch mit uns)
    • anschließend Rückkehr fast bis zum Hotel und dann noch ein Absteher zur Uferpromenade am Konqui-Fluss (Pfauenfluss): moderne Promenade und ein schöner Park, am Fluß viele neue Hochhäuser
    • nach 18 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • gegen 19 Uhr Abendessen in einem moslemischen Restaurant schräg gegenüber dem Hotel
  • Rotel-Übernachtung beim Bayinguoleng Hotel, Korla (China)
Ruinen der alten Klosterstadt Subashi

Ruinen der alten Klosterstadt Subashi

Landschaft zwischen Kuqa und Korla

Verkäufer auf einem Marktstand unterwegs

im Stadtzentrum von Korla

in der Markthalle, Korla

Uferpromenade am Konqui-Fluss (Pfauenfluss), Korla
21. Tag

(Mi. 21.08.2013)

- Korla - Turfan -
CHINA
  • nach einem sehr frühen Frühstück um 6 Uhr Abfahrt von Korla gegen 7.15 Uhr; diesig und bewölkt
  • kurze Fahrt durch die Stadt zur Autobahn und dann auf einer guten Autobahn Richtung Nordosten
  • zunächst Fahrt durch eine bergige und felsige Landschaft, nach ca. 30 Minuten wieder flacher; einige Industriegebiete, Zementwerke, dann landwirtschaftliche Nutzung (Felder, Gruppen von Pappelbäumen), aber sonst eine karge Landschaft
  • gegen 8 Uhr: auf der rechten Straßenseite mit Schilf bewachsene Wasserflächen - Ausläufer des Bosten-Sees, der nordöstlich von Korla liegt (der größte Süßwassersee in Xinjiang und einer der größten Chinas, über 1.000 qkm groß, ca. 55 km lang und 25 km breit, auf 1.048 m Höhe gelegen); am Straßenrand Verarbeitung von Schilf zu Matten
  • kurze Zeit später bei Yanqi Fahrt über den Kaidu-Fluss, der vom Tian Shan kommend in den Bosten-See mündet
  • weiterhin viele Felder, u.a. Sonnenblumen- und Weintraubenplantagen, am Straßenrand trocknende Peperonis
  • gegen 9.30 Uhr Fotostopp an einem mongolischen Heiligtum (eine hoch aufgebaute, runde, alte Grabanlage mit Glöckchen, Dreizack-Symbolen und vielen bunten Fähnchen)
  • Weiterfahrt durch zunehmend gebirgigere und kargere Landschaft; interessante Bremsanlagen für LKWs entlang der Autobahn (von der Autobahn abzweigende, steile Rampen, die beim Versagen der wassergekühlten Bremsanlagen zum Anhalten benutzt werden können)
  • um 10.30 Uhr eine ca. 45minütige Mittagspause an einer einfachen Raststätte vor der Ortschaft Kumishizhen
  • danach Fahrt durch das Qoltag-Gebirge (Schwarze Berge) nach Osten, dann nach Norden: trist, staubig, unbewohnte und wüstenhafte Gebiete, eindrucksvolle Bergformationen aber auch viele kleine Hügel und Kuppen, Farben der felsigen Hänge von schwarz über grau, ocker bis gelblich, stellenweise auch Sanddünen an den Hängen; mehrere Fotostopps
  • Fahrt auf einer engen Passstraße durch tiefe Schluchten und entlang eines Flusslaufes, gegen 12 Uhr die Passhöhe (1.735 m) erreicht
  • gegen 13.30 Uhr wird es flacher, die höchsten Berge bleiben hinter uns, aber noch einzelne Felsen, wüstenhaft: Sand- und Kieswüste; es geht weiter nach Norden
  • um 14 Uhr Fahrt durch die Oase Toksum, ca. 70 m ü. NN, umgeben von einem Grüngürtel
  • danach wieder triste und graue Kieswüste mit einigen Felshügeln
  • gegen 14.45 Uhr Ankunft an der Autobahn Urumchi - Turfan und Fahrt auf der Autobahn nach Osten bis Turfan, in der Turfansenke gelegen (die dritttiefste natürliche Depression der Erde - an der tiefsten Stelle am Aydingkol-See 155 m unter dem Meeresspiegel, heißeste Region Chinas, ca. 50.000 qkm groß, begrenzt durch den Tian Shan im Westen, den Bogda Shan im Norden und den Kurutag im Süden, hinter dem der Tarimbecken liegt; in der Oasenstadt Turfan (ca. 250 Tsd. Einw.), durch künstliche Kanäle mit Wasser aus dem Tian Shan bewässert, wachsen v.a. die berühmten kernlosen Weintrauben, aber auch Melonen und andere landwirtschaftliche Produkte)
  • eine Stunde später Ankunft am Hotel in Turfan; Aufenthalt hier bis ca. 16.45 Uhr; Erholung etc.
  • anschl. Fahrt zur archäolog. Stätte von Jiaohe, ca. 10 km westlich von Turfan, auf einem über 30 m hohen Felsplateau im Yarnaz-Tal gelegen
  • ein ca. 1,5stündiger Rundgang durch die weitläufige Ruinenstadt Jiaohe (von 108 v. Chr. bis 450 war sie Hauptstadt des früheren Reiches Cheshi, auch später war sie bedeutsam, in der 2. Hälfte des 13. Jh. brannte sie nieder); Ruinen ehemaliger Privat- und Verwaltungsgebäude, Reste zweier buddhistischer Klöster und eines großen Stupas
  • gegen 18.45 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • um 19.30 Uhr Abendessen im Hotel
  • Rotel-Übernachtung beim Turpan Jiaohe Manor Hotel (Ma Yu Hui), Turfan (China)
ein mongolisches Heiligtum (Grabanlage) an der Straße nach Turfan

Qoltag Gebirge

Qoltag Gebirge

eine typische Bremsanlage für LKWs an der Straße nach Turfan, Qoltag Gebirge

Qoltag Gebirge

Qoltag Gebirge

Ruinen von Jiaohe

Ruinen von Jiaohe

Ruinen von Jiaohe
22. Tag

(Do. 22.08.2013)

- Turfan -
CHINA
  • um 7 Uhr Frühstück und gegen 8.20 Uhr Abfahrt zu Besichtigungen in Turfan und Umgebung; sonnig und bereits morgens sehr warm
  • auf Einladung der Veranstalter Fahrt zu einem Luxushotel zur Eröffnung eines Weintraubenfestes: Wein- und Traubenschnappsprobe, Kostprobe von verschiedenen Sorten der Weintrauben und Rosinen; Einkaufsmöglichkeiten von Schmuck und exklusiven Rosinensorten; viele wohlbetuchte chinesische Besucher
  • nach etwa halbstündigem Besuch des Festes gegen 9.15 Uhr Fahrt zu Besichtigungen nach Osten, in Richtung der Flammenden Berge (dürre, stark erodierte Sandsteinhügel im Tian-Shan-Gebirge, ca. 500 m hoch, 98 km lang und 9 km breit, Temperaturen bis über 50 Grad)
  • zunächst Fahrt durch die Stadt und seine Umgebung: überall viele Weintraubenplantagen und charakterischische, luftige Gebäude zum Trocknen der Rosinen, später karge, wüstenhafte Landschaft; mehrere typische Ölförderpumpen ("Nickende Esel") unterwegs zu sehen
  • nach ca. 40 Kilometern, gegen 10 Uhr Ankunft am Eingang zur archäologischen Stätte Gaochang, südlich der Flammenden Berge und am nördlichen Rand der Taklaman-Wüste gelegen: eine Ruinenstadt, einst ein bedeutender Ort an der Seidenstraße, erbaut im 1 Jh. vor Chr. und im 14. Jh. niedergebrannt; gut erkennbar die Stadtmauer und alte Palastruinen
  • bei ca. 40 Grad Außentemperatur Rundgang durch das interessante, weitläufige Gelände bis ca. 11.45 Uhr
  • dann Fahrt einige Kilometer zurück und Besuch des Gräberfeldes von Astana: die Begräbnisstätten für die Einwohner von Gaochang in der Zeit zwischen 273-778; der Komplex enthält über 1.000 Gräber, davon etwa 400 freigelegt; Besichtigung von 3 unterirdischen Grabkammern aus dem 5.-6. Jh. (interessante Wandmalereien, 2 Mumien?)
  • direkt neben dem Gräberfeld Besuch eines kleinen Parks mit großen Figuren der 12 chinesischen Tierkreiszeichen (Erdzweige); draußen um diese Zeit unglaublich hohe Temperaturen
  • um 12.45 Uhr Weiterfahrt (mit einem Fotostopp) ca. 10 km nach Norden in die Flammenden Berge zu den berühmten Tausend-Buddha-Höhlen von Bezeklik, in malerischer Schlucht des Murtukflusses unter den Klippen der Flammenden Berge gelegen: ein Komplex aus 77 buddhistischen Höhlentempeln aus dem 5. bis 9. Jh., etwa die Hälfte versehen mit tausenden Höhlenmalereien (viele wurden aber von Expeditionen ausgeraubt, besonders die Köpfe herausgeschnitten, heute im Museum in Berlin-Dahlem zu sehen); bis 14 Uhr Besichtigung einiger der zugänglichen Höhlen
  • anschl. Rückkehr nach Turfan und Mittagesen in einem Restaurant im Stadtzentrum (bis kurz vor 16 Uhr)
  • danach Fahrt in den Westen der Oase (ca. 7 km) zu einem Museum der Karez (ein Bewässerungssystem)
  • bis ca. 17 Uhr Besichtigung des sehr sehenswerten Museums, das zeigt, wie die berühmten unterirdischen Bewässerungskanäle und bis zu 70 m tiefen Brunnen (Karez) funktionieren und gebaut werden; sie leiten das Grundwasser weiter, das aus dem Schmelzwasser des Tian Shan stammt, und bewässern noch heute die Stadt und die zahlreichen Weintraubenplantagen; die etwa 1.000 unterirdischen Kanäle besitzen eine Gesamtlänge von etwa 5.000 km
  • anschließend Rückfahrt nach Turfan und bis 18 Uhr Besuch der Eminmoschee im uigurischen Baustill im Südosten der Stadt; ein interessantes Minarett (Sugong ta = Turm des Prinzen Su), das von Prinz Suleiman zu Ehren seines Vaters, Prinz Emin, in den Jahren 1777-78 erbaut wurde, 44 m hoch (das höchste Minarett in China) und am Fuß 14 m Durchmesser; vor der Moschee einige Souvenirstände
  • Rückfahrt ins Hotel; um 19 Uhr Abendessen im Hotel
  • Rotel-Übernachtung beim Turpan Jiaohe Manor Hotel (Ma Yu Hui), Turfan (China)
Flammende Berge östlich von Turfan

Ruinen von Gaochang

Ruinen von Gaochang, im Hintergrund die Flammenden Berge

Park mit großen Figuren der 12 chinesischen Tierkreiszeichen

in den Flammenden Bergen unterwegs nach Bezeklik, Schlucht des Murtukflusses

in den Flammenden Bergen unterwegs nach Bezeklik, Schlucht des Murtukflusses

Tausend-Buddha-Höhlen von Bezeklik

ein uigurischer Rubab-Spieler bei den Tausend-Buddha-Höhlen von Bezeklik

Minarett der Eminmoschee, Turfan
23.-24. Tag

(Fr. 23.08.2013)
(Sa. 24.08.2013)

- Turfan - Urumchi - Frankfurt -
CHINA
  • Frühstück um 7 Uhr und eine gute Stunde später Abfahrt von Turfan; morgens sonnig und angenehm warm
  • Fahrt auf einer Autobahn nach Westen und Nordwesten; hinter der Stadt eine triste Landschaft, Kieswüste, flach aber am Horizont auf beiden Seiten Bergketten
  • gegen 9 Uhr ein riesiger Windpark mit Hunderten von Windrädern (Dabancheng Wind Power Station und andere, im sog. Windkanal zwischen den u.g. Gebirgen)
  • ab ca. 9.20 Uhr Fahrt durch einen engeren Durchbruch durch das Tian Shan Gebirge (zwischen dem Bogda Shan- und dem Borohoro Shan-Gebirge), dann ein etwas breiteres Tal entlang des Baichang(?) Flusses
  • kurz vor 10 Uhr: keine Berge mehr, nur rechts am Horizont schneebedeckte Berggipfel der Bogda Shan-Bergkette im östlichen Tian Shan, mit dem höchsten Gipfel - Bogda Feng (5.445 m); entlang der Straße sehr grüne, flache Landschaft (aber kaum Bäume); Schafherden auf Weiden
  • links ein Salzsee, rechts parallel zur Straße Bau einer Bahnstrecke für Hochgeschwindigkeitszüge
  • am Straßenrand immer wieder neu entstehende Windparks mit zahlreichen Windkraftanlagen
  • gegen 11.30 Uhr - Randgebiete der Großstadt Urumchi, nördlich des Tian Shan gelegen (ca. 3 Mio. Einw., Hauptstadt des Autonomen Gebietes, die mit über 2.000 km am weitesten vom Meer entfernte Großstadt der Welt, 25 km südwestlich des Zentrums liegt der geogr. Mittelpunkt des asiatischen Kontinents); Fahrt durch das Stadtzentrum bis zum Hotel im Nordwesten der Stadt (Fast nur moderne Hochhäuser und Wohnblocks, aber auch viel Grünes - große Blumenbeete entlang der Straßen)
  • gegen 12.15 Uhr Ankunft am Hotel Oasis Spa und eine Pause bis 13 Uhr; wechselhaft bewölkt und schwül
  • anschließend Fahrt zurück ins Zentrum und Stadtbesichtigung:
    • bis ca. 14.30 Uhr Besuch des Regionalmuseums der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang (mehrere Mumien des Volks der hellhäutigen, indoeuropäischen Tocharer, die im Tarimbecken gefunden wurden /u.a. die bekannte, ca. 4.000 Jahre alte "Loulan Beauty"/, ethnographische Ausstellung von Alltagsgegenständen, Trachten, Musikinstrumenten, Wohnstilen etc. der 12 Minderheiten, die in Xinjiang leben sowie eine Sammlung historischer und kultureller Gegenstände, wie z.B. religiöse bildliche Darstellungen auf Stoffen)
    • Fahrt nach Südosten in die uigurisch geprägte Altstadt und ein Spaziergang durch den Ortsteil (alte, niedrige Bauweise wird hier systematisch durch neu entstehende Hochhäuser verdrängt), an einer katholischen Kirche und verschiedenen kleinen Geschäften und Marktständen vorbei bis zur Shaanxi Da Si-Moschee: Besichtigung der Moschee der moslemischen Hui-Minderheit von 1875, die im chinesischen Pagodenstil erbaut ist
    • Rückkehr auf dem gleichen Weg zum wartenden Bus und gegen 15.50 Uhr Fahrt zurück ins heutige Zentrum zum weitläufigen Hongshan Park
    • Aufstieg über zahlreiche Stufen auf den Roten Berg (braunroter Felsen, ca. 1 x 1,5 km, 910 m hoch), Panoramablick auf die Stadt von der Aussichtsterrasse
    • Aufstieg auf die oberste Terrasse eines dort befindlichen chin. Tempels (schöner Rundumblick auf die Skyline) und Spaziergang zur kleinen Roten Pagode von 1788 (Zhenlong Pagode)
    • gegen 17.15 Uhr Rückkehr zum Bus und eine halbstündige Rückfahrt zum Hotel Oasis Spa
  • Koferpacken vor der Abreise etc.
  • gegen 19.30 Uhr Abschieds-Abendessen in einem kleinen uigurischen Restaurant gegenüber dem Hotel
  • Rotel-Übernachtung beim Oasis Spa Hotel, Urumchi (China)
  • um 7 Uhr Ortszeit (= 9 Uhr Peking-Zeit) Abfahrt zum nahe gelegenen internationalen Flughafen Diwopu; Gesamtstrecke gefahren während der Reise: ca. 6.250 km
  • um 12.45 Uhr Peking-Zeit Abflug mit der kasachischen Fluggesellschaft Air Astana (Airbus A320) nach Astana in Kasachstan und nach 2 Stunden, um 12.50 Uhr Ortszeit Landung in der Hauptstadt Kasachstans
  • 3,5 Stunden Wartezeit am Flughafen, dann um 16.25 Uhr Abflug mit einer Boeing 767 der Air Astana nach Frankfurt
  • nach 5,5 Stunden Flugzeit Landung in Frankfurt/M. um 18 Uhr
ein Windpark auf dem Weg nach Urumchi

Berggipfel der Bogda Shan-Bergkette im östlichen Tian Shan

eine Mumie im Regionalmuseum der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang, Urumchi

Straßenverkäuferinnen, Urumchi

Shaanxi Da Si-Moschee, Urumchi

eine Teeverkäuferin, Urumchi

ein chinesischer Tempel (Pavillon) auf dem Roten Berg, Urumchi

Blick vom Roten Berg auf die Skyline von Urumchi

Blick vom Roten Berg auf die Skyline von Urumchi

Rote Pagode auf dem Roten Berg, Urumchi


Seidenstraße 2013: meine "best of" - Liste

zum Tagebuch   1. Oase Chiwa mit ihren historischen Altstadt innerhalb der Stadtmauer, Usbekistan

zum Tagebuch   2. Panorama des Pamir-Gebirges von Sary-Tash aus und die Fahrt entlang des Pamirs nach Osten, Kirgisistan

zum Tagebuch   3. die historischen, islamischen Bauwerke (Moscheen, Medresen) in Samarkand und Buchara, Usbekistan

zum Tagebuch   4. das bunte Treiben auf dem Platz vor der Id Kah Moschee in Kashgar nach dem Freitagsgebet, China

zum Tagebuch   5. Turfan und Umgebung mit ihren Attraktionen (die Ruinenstädte Jiaohe und Gaochang, Höhlen von Bezeklik), China


Ein Film von dieser Reise:

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