Bildergalerie Homepage
R e i s e c h r o n i k
1.-2. Tag

(Di. 29.01.2019)
(Mi. 30.01.2019)

- Frankfurt/M. - Bangkok - Luang Prabang -
  • um 14.05 Uhr Abflug mit Thai Airways (Boeing 777-300) nach Bangkok und Landung nach 10 Stunden und 20 Minuten am nächsten Tag um 6:25 Uhr Ortszeit
  • um 08:55 Uhr Weiterflug mit Thai Smile Airways (Airbus A320-200) nach Luang Prabang; nach 1:05 Stunde Flugzeit Landung in Laos um 10.00 Uhr Ortszeit; zunächst wolkenlos, aber in den Bergtälern um Luang Prabang herum noch viele Wolken bzw Hochnebel
  • Einreiseformalitäten (u.a. Kauf des Visums), Treffen mit der Reisegruppe, Geldwechsel etc.
  • um ca. 11 Uhr Abfahrt vom Flughafen und ein kurzer Transfer (ca. 15 Min) in zwei Minivans zum Hotel im alten Ortszentrum direkt am Nam Khan Fluß gelegen; noch kein Einchecken möglich
  • von 12 Uhr bis 13.45 Uhr Rundgang durch die Altstadt von Luang Prabang (UNESCO-Weltkulturerbe), auf einer Halbinsel zwischen dem Mekong und dem Nam Khan Fluß gelegen; Besichtigung u.a. mehrerer buddhistischer Tempel:
    • Wat Sen Soukharam
    • Wat Sop Sickharam: bereits 1480 als Bestattungstempel des Königs Chakkrapat gegründet, die heutigen Gebäude entstanden 1909
    • Wat Syrimoungkoun Xaiyaram
    • Wat Siboun Heuang
    • ausführliche Besichtigung des bedeutendsten Tempels - Wat Xieng Thong: 1560 unter König Setthathirath erbaut und 1960–1962 restauriert; als einziger Tempel der Stadt überstand er die Plünderung von 1887 unversehrt; Rundgang durch die verschiedenen Gebäude
    • Rückkehr ins Hotel über die Straße Kounxoua mit typischen laotischen Wohnhäusern, in und vor denen sich das Alltagsleben abspielt; vorbei u.a. am Wat Vat Nong Sikhounmuang und Wat Paphai
  • um 13.45 Uhr Rückkehr ins Hotel, dann Zimmerbezug, Erholung etc. bis 17.30 Uhr
  • gegen 17.40 Uhr Fahrt mit einem großen Tuk-Tuk zu einem Schamanen, im Süden der Stadt (ca. 20 Min.)
  • Teilnahme an einer traditionellen Baci-Zeremonie im Privathaus der Schamanen, bei der die guten Geister gerufen werden, die uns Glück für die anstehende Reise bringen sollen; der Schamane betet, dann bekommen wir von ihm und sechs weiteren Frauen Bändchen auf beiden Händen umgebunden, verbunden mit Wünschen bzw. Gebeten auf laotisch; dazu gibt es ein kleines Essen (Gebäck, Bananen, etc.) und Schnaps
  • nach der ca. halbstündigen Zeremonie Rückfahrt ins Stadtzentrum zu einem Freiluftrestaurant direkt am Mekong
  • traditionelles laotisches Barbecure "Sindad": aus einem reichhaltigen, auf einer langen Tischreihe aufbebauten Angebot an verschiedensten rohen Fleischsorten, zahlreichen Gemüsearten, Pilzen und weiteren Speisen und Zutaten stellt man sich das Essen zusammen, wobei das Fleich und Gemüse direkt auf dem Tisch auf speziellen "Töpfen" über offenem Feuer gebraten bzw. gekocht werden
  • nach dem Essen, gegen 20 Uhr ein kurzer Fußweg zur Straße Sisavangvong, die abends immer für den Verkehr abgesperrt und wo ein riesiges Night Market aufgebaut wird
  • indiv. Bummel durch den Nachtmarkt mit unzähligen Souvenirs in die Hotelrichtung; Ankunft am Hotel gegen 20.45 Uhr
  • Übernachtung im Saynamkhan River View Hotel, Luang Prabang
















3. Tag

(Do. 31.01.2019)

- Luang Prabang -
  • nach dem Frühstück, gegen 8.30 Uhr Fahrt mit einem großen Tuk-Tuk ca. 1 km entlang der Straße Sisavangvong bis zu einer Fahrradstation, Überhahme der Fahrräder und gegen 8.50 Uhr Beginn der Fahrradtour durch Luang Prabang; anfangs Hochnebel und noch relativ frisch, ab ca. 10.30 Uhr zunehmend sonnig und warm
  • Fahrt zunächst parallel zum Mekong; erster Stopp am Denkmal (Büste) des Parteiführers (1955-1991), Premierministers (1975-1991) und Präsidenten (1991-1992) Kaysone Phomvihane
  • anschl. Fahrt über die Straßen Richtung Südosten (Phu Vao Road) und Nordosten (Manomai Road) bis zum großen Denkmal des prokommunistischen Anführers und des ersten Präsidenten von Laos (1975-1991), Prinz Souphanouvong in einem Park; Rundgang um sie Statue
  • Fahrt weiter nach Osten auf einen sanften Hügel im Südosten der Stadt und dann Aufstieg zu Fuß zum buddhistischen Tempel Wat Paphon Phao Vanaram - "Friedlichkeitstempel" (ein goldener eckiger Stupa) südlich des Nam Khan Flußes; Rundgang, Blick auf die Stadt und eine Pagode auf einem der anderen Hügel im Norden der Stadt
  • anschl. kurze Rückfahrt zur Hauptstraße, dann Fahrt nach Norden über eine Brücke über den Nam Khan Fluß und weiter nach Norden Richtung Mekong
  • im Nordosten der Stadt, unweit des Flughafens und fast am Mekong Besuch einer Handwerkswerkstatt (Simone Handicraft), in der verschieden Souvenirs hergestellt werden, v.a. ein aus Baumrinde handgeschöpftes Papier mit eingelegten Blüten, aber auch Weberei, Färberei, Zucht von Seidenraupen, angeschlossener Laden
  • gegen 11.30 Uhr Weiterfahrt nach Westen entlang des Mekongs und dann entlang des Nam Khan Flußes, später nach Süden und dann über die alte französische Eisenbahnbrücke auf die ander Flußseite von Nam Khan
  • dann geht es nach Norden an unserem Hotel vorbei zur Halbinsel mit der Altstadt zwischen Mekong und Nam Khan Fluß, Fahrt am Flußufer entlang
  • von ca. 12 Uhr bis 13.30 Uhr Mittagspause in einem Restaurant am Ufer des Mekong
  • nach dem Mittagessen Weiterfahrt entlang des Mekongs nach Westen, dann kurz nach Süden zur Fahrradstation, Abgabe der Fahrräder
  • anschl. ein kurzer Transfer mit dem Tuk-Tuk entlang der Straße ins Zentrum zum Königspalast
  • von ca. 13.50 Uhr bis 15.15 Uhr Besichtigung auf dem Gelände des Königspalastes:
    • prunkvoller Tempel Haw Pha Bang mit dem wichtigsten buddhistischen Bildnis in Laos - dem Phra Bang ("Königliches Buddhabildnis, das Leiden auflöst") das sich seit dem 14. Jh. in der Stadt Luang Prabang befindet und nach dem sie Stadt benannt wurde: eine 83 cm hohe Statue, die einen stehenden Buddha darstellt, deren Handflächen nach vorne weisen (aus mit Blattgold überzogener Bronze; sie kam 1353 aus Angkor nach Luang Phrabang)
    • Königspalast (Ho Kham), jetzt Nationalmuseum (errichtet 1904 bis 1909) – u.a. Thron der Herrscher der Lan Xang-Periode, religiöse Schätze, Staatsgeschenke
  • anschl. Freizeit - kurzer Aufstieg über einige Treppen Richtung Phousi-Hügel, dann zurück und Bummel entlang der Straße Sisavangvong, u.a. Postkartenkauf und kurz vor 16 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • um 16.30 Uhr Treffen mit der Gruppe vor dem Hotel und gemeinsamer Aufstieg zum Phousi-Hügel über den nördlichen Weg direkt vor dem Hotel:
    • zunächst vorbei am Tempel Wat Siphoutthabath, kurze Besichtigung
    • dann weiter Richtung Gipfel über insg. 328 Stufen, vorbei u.a. an einer Grotte mit Fußabdruck Buddhas und verschiedenen vergoldeten Buddhafiguren in einem weiteren Tempel; schöne Panoramaaussichten auf die Stadt und Umgebung
    • gegen 17.15 Uhr Ankunft amn einer kleinen goldenen Stupa auf dem Gipfel; unzählige Besucher, die auf engstem Raum auf den Sonnenuntergang waren (mit einem malerischen Blick auf den Mekong)
    • gegen 17.50 Uhr Sonnenuntergang
  • indiv. Abstieg über einen anderen Weg, Richtung Westen zur Straße Sisavangvong
  • dann Bummel durch den inzwischen hier aufgebauten Nachtmarkt
  • Abendessen in einem Restaurant am Sisavangvong; gegen 20 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • Übernachtung im Saynamkhan River View Hotel, Luang Prabang




















4. Tag

(Fr. 01.02.2019)

- Luang Prabang - Nong Khiaw -
  • Aufstehen um ca. 5.15 Uhr
  • kurz vor 6 Uhr indiv. Bummel ins Zentrum (Hotel zunächst verriegelt, kein Rausgehen möglich, aber später kriegt man gemeinsam die Tür auf), kein Hochnebel heute, aber etwas diesig bzw. bewölkt, angenehme Temperatur
  • Gang zur "Mönchsspeisung": die Hauptstrasse Sakkaline Rd. auf einer Länge von ca. 500 m abgesperrt, entlang det Strasse Plastikhocker in einer Reihe aufgestellt, Einheimische verkaufen an die Turisten gekochten Reis, den sie dann sitzend auf den Hockern an die vorbeigehenden Mönche verteilen; sehr viele Touristen, ab ca. 6 Uhr kommen die Mönche, aber nicht sehr viele
  • Fotografieren v.a. am schön beleuchteten Tempel Wat Sensoukaram, dann kurz vor 7 Uhr Rückehr ins Hotel
  • um 7 Uhr Frühstück im Hotel
  • um ca. 8.20 Uhr Abfahrt mit einem Tuk-Tuk, zunächst zu einem Morgenmarkt im Zentrum (Thaheu May), westlich des Königspalastes (die Koffer werden mir einem Bulli zum außerhalb des Zentrums wartenden Bus gebracht, keine Einfahrt von Bussen und anderen Fahrzeugen ins Zentrum erlaubt)
  • von ca. 8.30 bis 9.15 Uhr Rundgang durch den Markt aufgebaut entlang von zwei schmalen Straßen: v.a. Obst, Gemüse, Fleisch und viele andere Lebensmittel, u.a. auch verschieden Insekten und gebratene Bambusratten
  • anschl. kurzer Transfer mit dem Tuk-Tuk zun Bus und Fahrt nach Nordosten
  • zunächst Fahrt am Mekong entlang, später viele Kilometer lang am Nam Ou Fluss; schlechter Straßenzustand, viele Baustellen, auch ein Staudamm wird gebaut, alles von den Chinesen (nur 30% der Beschäftigten sind Laoten)
  • gegen 11.30 Uhr ein ca. 10minütiger Spaziergang an der Straße entlang; grüne, bergige Landschaft
  • von 12.20 bis 13.30 Uhr Mittagspause in einem Restaurant an der Straße
  • Weiterfahrt durch die bergige Landschaft und kleine Ortschaften (ca. eine Stunde lang), z.T. auf einer Schotterpiste
  • Besuch eines Weberdorfes der Tai Lue (Lue Etnic Village) - Ban Nayangtai; hier werden v.a. indigofarbene Schals gewebt
  • bis 15.20 Uhr Rundgang durch das idyllische Dorf mit sehr netten Bewohnern
  • ca. 20 Min lange Rückfahrt auf einer Schotterpiste bis zur Hauptstraße, dann weiter nach Nordosten
  • um 16 Uhr Ankunft in Nong Khiaw inmitten majestätischer Felsformationen; sehr schöne Bungalows im Grünen, direkt am Nam Ou Fluss in einer schmalen Schlucht mit steilen Hängen gelegen
  • Abendessen im Hotel Phaxang Resort, auf der Terrasse am Fluss
  • Übernachtung im Hotel Pha Xang Resort, Nong Khiaw












5. Tag

(Sa. 02.02.2019)

- Nong Khiaw -
  • um 7 Uhr Frühstück, dann um 8 Uhr Gang zu Fuß durch den Ort Nong Khiaw (u.a. ein Morgenmarkt auf der Hauptstraße) bis zur Brücke über den Fluß Nam Ou; Blick von der Brücke auf die malerische bergige Landschaft; morgens Hochnebel und kühl, ca. 16 Grad
  • anschl. Rückkehr einige Dutzend Meter zur Anlegestelle am Nam Ou und gegen 9 Uhr Bootsfahrt flußaufwärts (mit zwei Booten); braunes Flußwasser, schöne grüne Landschaft entlang des Flußes
  • kurz vor 10 Uhr Ankunft im Dorf Muang Ngoi (hier hatte sich einst eines der ersten Tai-Fürstentümer angesiedelt); bei der Ankunft reist der Hochnebel auf und kurz danach gibt es blauen, wolkenlosen Himmel und eine angenehme, warme Temperatur
  • Wanderung durch Muang Ngoi und dann durch schöne Täler mit grüner Vegetation aber auch abgeernteten Reisfeldern und lila blühenden Spinnenblumen inmitten einer Berglandschaft mit mysteriös anmutenden Karstbergen; unterwegs Stopp an einer Höhle (Tham Kang Cave) und Überquerung eines flachen Flußes
  • gegen Mittag Ankunft im Dorf Ban Huei Heu und dort ein leckeres lokales Mittagessen auf einer Terrasse im Freien mit einem schönen Blick auf die Felder und Berge; inzwischen sehr heiß, über 30 Grad
  • nach dem Essen ein kurzer Spaziergang durch das kleine Dorf
  • gegen 13.30 Uhr Uhr Begin Wanderung auf dem gleichen Weg zurück nach Muang Ngoi
  • gegen 15 Uhr Ankunft am Flußufer und Rückfahrt mit den Booten nach Nong Khiaw; Ankunft kurz nach 16 Uhr
  • von der Anlegestelle eine kurze Rückfahrt zum Hotel mit unserem Bus
  • anschl. Freizeit; Aufenthalt in der Resort-Anlage
  • gegen 19 Uhr Abendessen im Freiluft-Restaurant des Resorts
  • Übernachtung im Hotel Pha Xang Resort, Nong Khiaw








6. Tag

(So. 03.02.2019)

- Nong Khiaw - Pak Ou - Luang Prabang -
  • Abfahrt vom Hotelum 8 Uhr; tiefhängender Nebel, kühl
  • Fahrt zurück nach Luang Prabang auf dem gleichen Weg wie gestern
  • um 8.15 Uhr ein kurzer Stopp in einem Dorf: Beobachten, wie einige Frauen am Straßenrand die typischen Algenfladen vorbereiten (die vorher erstellte Algenmasse wird auf einer Folie flach geklopft, mit verschiedenen Zutaten versehen - z.B. Knoblauch, Tomaten, Kräuter - und danach getrocknet)
  • um 9 Uhr Stopp im Ort Pak Mong, wo sich die Hauptstraße verzweigt - hier halten alle Linienbusse an und die Reisenden verpflegen sich, deshalb gibt es hier zahlreiche Verkaufsstände; ein ca. 20minütiger Spaziergang entlang der Straße und einige Kostproben: u.a. Tamarindenfrüchte, getrockneter Bambus mit Chilli (wie Chips), Reisgebäck, getrocknete Algen; an den Ständen auch ein reichhaltiges Angebot an gekochten Speisen, u.a. Bambusratten, kleine Vögelchen, Raupen, Frösche etc., außerdem abgepackt u a. getrocknete Büffelhaut
  • Weiterfahrt suf der bereits vorgestern bereisten Straße: gebirgige Lsndschaft, dicht mit Vegetation bewachsen, immer wieder kleine Dörfer; der Nebel lößt sich gegen 10.30 Uhr langsam auf
  • um 11 40 Uhr Abbiegen von der Hauptstraße nach rechts und Fahrt am Mekong entlang nach Nordwesten (ca. 8 km)
  • gegen 12 Uhr Ankunft im Städtchen Pak Ou, wo Mekong und Nam Ou-Fluß aufeinandertreffen; Fahrt bis zur Anlegestelle am Mekong und Mittagessen auf einem Schiff
  • gegen 13 Uhr eine kurze Bootsüberfahrt auf dem Mekong auf die andere Uferseite zum Felsen mit den berühmten Pak Ou-Höhlen, die über 5.000 Buddha-Statuen in allen Formen und Größen beherbergen; sie wurden über Jahrhunderte von den Pilgern als Opfergaben hinterlassen (die Koffer werden mit dem Bus direkt ins Hotel in Luang Prabang transportiert)
  • Besichtigung der unteren, beleuchteten Höhle mit zahlreichen Buddha-Figuren, dann ein kurzer Aufstieg über zahlreiche Stufen zur oberen Höhle (hier eine Taschenlampe erforderlich)
  • um 14 Uhr Weiterfahrt mit unserem Boot den Mekong flußabwärts
  • nach ca. 20 Min. ein kurzer Stopp in einem Dorf (Ban Xang Hai) und Besuch einer häuslichen Brennerei; Demonstration und Erklärungen zum Herstellungsvorgang von Reisschnaps (nur aus dem Klebereis bzw. dem schwarzen Reis möglich, nur Hefe wird dazugemischt und ggf. noch Pflanzen für den Geschmack); Kostprobe von dem hier gebrannten Schnaps (55%) sowie von dem roten und weißen Reiswein (15%)
  • gegen 14.45 Uhr erholsame Weiterfahrt auf dem Mekong, vorbei an schönen grünen und hügeligen Landschaften
  • um 15.45 Uhr Ankunft an der Anlegestelle in Luang Prabang und dann Gang zu Fuß zu unserem Hotel
  • anschl. ab ca. 16.15 Uhr indiv. Spaziergang in die Stadt und ein Rundgang mit Stationen u.a.:
    • Tempel Wat Siphoutthabath
    • Kulturzentrum Heuanchanh Heritage House
    • Tempel Wat Xieng Mouane
    • Tempel Wat Phaphay
    • Gang entlang der Sakkaline Rd. an den am ersten Tag besuchten Tempeln vorbei sowie ein kurzer Besuch von Wat Souvannakhiri und Wat Pak Khan
    • Riverview Park am Ende der Halbinsel mit Blick auf den Sunset Point am Zusammenfluss von Mekong und Nam Jkhan, zu dem eine saisonale Bambusbrücke über den Nam Khan River führt
    • Spaziergang entlang der Khem Khong Straße: Promenadenstraße am Mekong mit zahlreichen Restaurants, Sonnenuntergangsstimmung
    • Tempel Wat Choumkhong
    • Pause an der Fähren-Anlegestelle: kurz vor 18 Uhr ein spektakulärer Sonnenuntergang über dem Mekong
    • weiter über die Straße, auf der der Morgenmarkt stattfindet, jetzt nur wenige Verkaufsstände
    • Besuch des Tempels Wat Phonxay, in dem gerade eine Andacht stattfindet (Mönchgesänge)
    • Rückkehr Richtung Hotel über den Nachtmarkt mit Souvenirs auf der Sisavangvong
  • indiv. Abendessen in einem Restaurant an der Hauptstraße
  • gegen 19.15 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • Übernachtung im Saynamkhan River View Hotel, Luang Prabang




















7. Tag

(Mo. 04.02.2019)

- Luang Prabang - Phonsavan -
  • um ca. 8.30 Abfahrt mit Minivans zum außerhalb des Stadtzentrums wartenden Bus und um 8.45 Uhr Weiterfahrt mit unserem Bus nach Süden; Hochnebel wie bisher immer vormittags
  • Fahrt rauf und runter auf einer schmalen Gebirgsstraße mit vielen Serpentinen; hin und wieder kleine Straßendörfer, Häuser eng an den Straßenrand gebaut, da kurz dahinter bereits der Abhang ist
  • um 9.30 Uhr ein Fotostopp an einem Aussichtspunkt, der Nebel hat sich aber noch nicht ganz aufgelöst
  • nach ca. 15 Min. ein weiterer Fotostopp: über uns bereits blauer Himmel, aber im Tal unter uns noch ein dichter Nebel, der sich jedoch langsam auflöst
  • um 11.15 Uhr eine "Harmoniepause" an einem Straßenrestaurant mit Panoramablick auf die dicht begrünte Berglandschaft
  • immer wieder kahle Stellen an den Hängen oberhalb der Straße und fehlende Straßendecke an den Stellen, wo in der letzten Zeit Hangrutschungen erfolgt sind
  • um ca. 13 Uhr Mittagspause in Phou Khoun, wo von der Hauptstraße Luang Prabang-Vientiane eine Hauptstraße nach Osten, Richtung Phonsavanh (und weiter nach Vietnam) abzweigt; Essen in einem einfachen chinesischen Restaurant
  • um 14 Uhr Weiterfahrt nach Phonsavanh; inzwischen blauer Himmel und heiß
  • nach ca. 20 Min ein weiterer kurzer Fotostopp an einem Aussichtspunkt mit einem schönen Panoramablick auf das Gebirge
  • um ca. 16 Uhr ein kurzer Spaziergang durch ein Dorf direkt an der Straße und eine kurze Kaffeepause; nach 20 Min. Weiterfahrt, kaum Verkehr auf der Straße; in der Region hier leben fast keine Buddhisten sondern Animisten (Geisterglaube)
  • um 17.05 Uhr bei Muang Souy Abfahrt von der Straße nach rechts und eine ca. 5minütige Fahrt auf einer Schotterpiste zu einer Buddha-Höhle; Rundgang durch die kleine Tropfsteinhöhle mit einem Buddha-Altar; während der Kriegskämpfe haben sich hier Menschen versteckt, es gab hier auch ein Lazarett
  • um 17.45 Uhr Rückfahrt zur Hauptstraße und Weiterfahrt nach Osten
  • um 19 Uhr Ankunft am Hotel
  • individuelles Abendessen (Nudelsuppe in einem einfachem Restaurant)
  • Übernachtung im Hotel Anoulak Khen Lao, Phonsavan










8. Tag

(Di. 05.02.2019)

- Phonsavan - Ebene der Steinkrüge - Muang Khoun - Phonsavan -
  • um 7 Uhr Frühstück und um ca. 8.15 Uhr Abfahrt vom Hotel und Fahrt zum archeolog. Gelände in der Ebene der Tonkrüge ; morgens schon sehr sonnig und wolkenlos, aber gegen 7 Uhr nur 14 Grad, später wird es bis 29 Grad warm
  • um ca. 8.30 Uhr Ankunft am Besucherzentrum am ersten Feld in der Ebene det Tonkrüge: Besichtigung einer kleinen Ausstellung im Besucherzentrum (u.a. zum Thema Vietnamkrieg: Laos war das am meisten bombardierte Land der Welt, 270 Mio. Bomben (2 Mio. Tonnen) wurden in 9 Jahren abgeworfen, davon 30% hat nicht explodiert), dann eine kurze Überfahrt mit einem Elektrowagen zum Feld mit den Steinkrügen
  • ab ca. 9 Uhr Rundgang durch das erste, offene und weitläufige Gelände (es sind keine Tonkrüge, wie früher gedacht und im Namen der Ebene verankert, sondern aus verschiedenem Gestein herausgemeiselte, ca. 2.500 Jahre alte riesige Gefäße, wahrsch. dienten sie als Bestattungsurnen für die Toten, aber Genaueres weißt man nicht) und Besichtigung einer kleinen Höhle daneben (der Legende nach wurden die Krüge in der Höhle gebrannt und sie dienten den hier lebenden Riesen als Trinkbecher)
  • um ca. 10.10 Uhr Weiterfahrt mit unserem Bus zum zweiten Gelände mit den Steinkrügen (ca. 30minütige Überfahrt)
  • Rundgang durch das zweite Steinkruggelände auf zwei Hügeln in einem Wald gelegen, hier nur wenigere Steinkrüge, ca. 70 Stück
  • um 11.20 Uhr Weiterfahrt nach Osten in die alte Stadt Muang Khoun aus dem 16. Jh.; im Krieg mit den USA mehrmals hart umkämpft, erobert, rückerobert und dabei fast vollständig zerbombt (33 km südöstlich von Phonsavan, ca. eine Stunde Fahrt)
  • unterwegs auffälig viele sehr schicke, gemauerte Häuser bzw. Villen, erbaut direkt neben den alten traditionellen Stelzenhäusern auf den gleichen Grundstücken; ganz anders als zuvor im Gebirge gesehen
  • nach der Ankunft in Muang Khoun zunächst eine Mittagspause bis 13.30 Uhr, dann eine kurze Busüberfahrtfahrt (wenige Hundert Meter) und Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten:
    • Ruine des Tempels Wat Phia Wat aus dem 16. Jh., der 1968 amerikanischen Bomben zum Opfer fiel; erhalten blieb nur eine große Statue des sitzenden Buddhas, die als Wahrzeichen der Stadt und Mahnmal gegen den Krieg dient und sehr verehrt wird; gegen 15.50 Uhr eine kurze Überfahrt zu zwei Stupas im Norden der Stadt
    • rund 30 m hoher, schwärzlicher Stupa That Foun (auch "That Chom Si" genannt), im 14. Jh. im Ayuttha-Stil mit einer typischen Glockenform erbaut; noch recht gut erhalten bzw. frisch restauriert
    • Spaziergang zu der einige Hundert Meter entfernten, auf einem Hügel gelegenen und stark bewachsenen Ruine des Tempels bzw. Stupas That Chom Pet
  • um 14.40 Rückfahrt nach Phonsavan
  • um ca. 15.30 Uhr Rückkehr ins Hotel und Freizeit: Erholung, Postkartenschreiben etc.
  • gegen 19 Uhr Abendessen mit einigen Mitreisenden in einem Restaurant im Zentrum
  • Übernachtung im Hotel Anoulak Khen Lao, Phonsavan














9. Tag

(Mi. 06.02.2019)

- Phonsavan - Vang Vieng -
  • um 8 Uhr Abfahrt vom Hotel und Fahrt auf dem gleichen Weg wie vorgestern zurück nach Westen (bis zur Straßengabelung in Phou Khoun, wo auf dem Hinweg Mittagspause angelegt wurde); sonnig und wolkenlos, aber morgens noch recht kühl, um die 14 Grad
  • leicht hügelige Landschaft, vegetationsreich, aber entsprechend der Jahreszeit schon sehr trocken, viele braune Gras- und Rasenflächen; die Gegend ist landwirtschaftlich nicht gut nutzbar, die Böden eher arm an Nährstoffen
  • gegen 8.45 Uhr verlassen wir langsam die Hochebene (ca. 1.000 m hoch) und fahren ins Gebirge hinein
  • gegen 9.40 Uhr ein kurzer Spaziergang entlang der Strase in einer unbewohnten Berglandschaft, später noch eine weitere "Harmoniepause"
  • kurz vor 11 Uhr den heute bisher höchsten Punkt (knapp über 1.400 m) erreicht; mehrere Baustellen, die Straßendecke wird ausgebessert
  • von ca. 11.30 Uhr bis 12 Uhr Spaziergang durch ein typisches Dorf, in der Nähe der Straße gelegen (gerade kommen viele Kinder von der Schule zurück)
  • Weiterfahrt, zeitweise die Höhe von ca. 1.500 m erreicht
  • gegen 12.25 Uhr Ankunft in Phou Khoun (Ort der vorgestrigen Mittagspause) und an der Straßengabelung Abfahrt auf die Hauptstraße Richtung Süden
  • um ca. 12.45 Uhr Halt an einem herrlich gelegenen Aussichtspunkt mir einem weiten Panoramablick auf die zerklüfteten Berge und Mittagessen in einem hier wunderschön auf einem Hügel gelegenen Restaurant
  • um 13.45 Uhr Weiterfahrt, unterwegs - wie so oft - viele Straßenbaustellen; an den Straßenrändern überall hier mehrere Meter hohe blühende Pampasgräser, herrliche Landschaften mit schroffen Kalksteinfelsen
  • ab ca. 14.45 Uhr etwas flachere Landschaft, entlang der Straße viele Dörfer und Felder (Reis, Erdnüsse, etc.)
  • von ca. 15 Uhr bis 15.20 Uhr eine Kaffeepause in einem modernen Cafe der Kette Amazon an einer Tankstelle
  • gegen 16 Uhr Beginn einer malerischen Karstlandschaft mit majestatischen Felsformationen
  • gegen 16.15 Uhr Stopp an einer Reihe von Orangen-Verkaufsständen, danach Fahrt durch eine enge Schlucht
  • um 16.40 Uhr - Stopp im Ort Pha Tang (Stehender Felsen), Besichtigung einer kleinen malerischen Tempelanlage (Wat Pho Karm Chai Mong Kol) im Licht der untergehenden Sonne; eine schöne Karstlandschaft am Fluss Nam Song - kurzer Spaziergang entlang der Straße und über eine Brücke (bis 17.10 Uhr)
  • Straße vor Vang Vieng sehr schlecht, nur langsames Vorankommen; parallel zur Straße baut China eine Bahn-Hochschwindigkeitsstrecke (viele Baustellen)
  • um 18 Uhr Ankunft am Hotel in Vang Vieng, Einchecken
  • abends indiv. Erkundungstour durch das Zentrum und den Nachtmarkt, Rückkehr ins Hotel um 19 Uhr
  • Übernachtung im Elephant Crossing Hotel, Vang Vieng












10. Tag

(Do. 07.02.2019)

- Vang Vieng -
  • Frühstück ab 7 Uhr direkt am Fluß Nam Song mit einer tollen Aussicht auf die Karstberge (morgens knapp unter 20 Grad)
  • um 8.30 Uhr Abfahrt mit unserem Bus und eine kurze Fahrt den gestrigen Weg zurück bis zu einer Hängebrücke bei Phoxay, wo unsere Wanderung beginnt
  • um ca. 9.10 Uhr Beginn der Wanderung: zunächst Überquerung einer Hängebrücke über den Fluss Nam Song
  • anschl. Besuch eines Hmong-Dorfes: Rundgang und Beobachtung der Einwohner bei verschiedenen Alltagstätigkeiten
  • Fortsetzung der Wanderung durch weitere Siedlungen und entlang eines Kanals, an Karstbergen vorbei
  • gegen 10 Uhr Besichtigung einer schönen Höhle in den Kalkfelsen (Phathao Cave), Rundgang mit eigenen bzw. ausgeliehenen Taschenlampen, interessante Tropfsteinformationen
  • danach weiter entlang des Kanals und auf einem schönen Weg durch die Felder (Reis ist schon abgeerntet)
  • Besuch einer Buddha-Höhle (Tham Xang, Elephant Cave) in einem inmitten der Felder einsam herausragenden Felsen: Buddhastatuen, ein "Fußabdruck Buddhas" und Altar; die Höhle wird noch heute für religiöse Zwecke genutzt
  • gegen Mittag Ende der Wanderung, Gang über eine weitere Hängebrücke zu unserem Bus
  • ca. halbstündige Rückfahrt ins Hotel bzw. ins Stadtzentrum von Vang Vienh
  • Ausstieg im Zentrum und indiv. Bummel durch den Ort (bei ca. 37 Grad und wolkenlosem Himmel):
    • Besuch des Tempels Wat Kang
    • Besuch des Tempels Wat That (sehr farbenfroh und festlich dekoriert)
    • Gang über eine Holzbrücke im Zentrum auf die andere Flussseite und zurück
    • Bummel entlang der Hauptstraße mit vielen Restaurants und Geschäften
  • Rückkehr ins Hotel um 13.45 Uhr, Freizeit, Erholung, Geldwechsel etc
  • um 16.30 Uhr Treffen mit der Gruppe und ein kurzer Gang zur Anlegestelle
  • eine etwa halbstündige Bootsfahrt mit dem Longtailboot strom auf- und dann abwärts (ein Massengeschäft, Dutzende Kajaks und Boote mit Touristen unterwegs, vor allem sehr viele Chinesen)
  • anschl. gegen 17.30 Uhr individueller Gang ins Zentrum (mit 6 Personen) und ein leckeres Abendessen im thailändischen Restaurant "Happy Mango"
  • danach gegen 19.30 Uhr ein indiv. Bummel durch den Nachtmarkt
  • Übernachtung im Elephant Crossing Hotel, Vang Vieng












11. Tag

(Fr. 08.02.2019)

- Vang Vieng - Vientiane -
  • Abfahrt vom Hotel um 8 Uhr; Wetter sonnig wie gestern; morgens um die 20 Grad
  • kurz nach der Abfahrt verlassen wir das Karstgebirge und fahren über leicht hügelige Landschaft nach Süden; schlechte Straße, sehr staubig - wie in den letzten Tagen auch schon
  • gegen 9 Uhr Stopp in Tha Heua am nördlichsten Ende eines riesigen Stausees (Nam Ngum) und Spaziergang an zahlreichen Verkaufsständen entlang der Straße, die fast ausschließlich Fische aus dem See verkaufen (v.a. getrocknet oder geräuchert); um 9.15 Uhr Weiterfahrt nach Südwesten und Süden
  • gegen 11.30 Uhr eine 15minütige Erholung- und "Harmoniepause" an einem Zentrum mit vielen Restaurants und Geschäften; beliebter Haltepunkt für alle Reisebusse; danach biegen wir gleich von der Hauptstraße nach Osten ab, wieder Richtung Stausee
  • gegen 11.30 Uhr Ankunft im Ort Thalat, Fahrt über den Nam Ngum Fluss, ein Zufluss von Mekong; 10 Min. später Stopp am Staudamm zwischen dem Nam Ngum Fluss und dem gleichnamigen See, Spaziergang zu einer Gedenktafel mit den am Bau beieiligten Ländern sowie zu einem Denkmal für die Opfer beim Bau (es ist der erste/älteste Staudamm in Laos)
  • ein weiterer Fotostopp oben in der Nähe der Staumauer mit einem schönen Blick auf den See
  • gegen 12.10 Uhr Ankunft an der Anlegestelle; anschl. ein leckeres Mittagessen am Bord eines Ausflugsschiffes während einer ca. einstündigen Rundfahrt auf dem riesigen Stausee; Stelzenhäuser am Ufer, kleine Inseln im See
  • um 13.30 Uhr Ende der Rundfahrt und Weiterfahrt mit unserem Bus nach Vientiane
  • gegen 14.15 Uhr ein Absteher von der Hauptstraße auf einem Feld-/Waldweg zu den Resten einer buddh. Anlage aus dem 10.-12. Jh. (Pha Vang Xang); im Wald am Nam Cheng Fluss gelegene sakrale Anlage mit in den Felsen gehauenen Buddhafiguren (bis zu 5 m hoch)
  • Besichtigung bis kurz vor 15 Uhr, dann Rückkehr zur Hauptstraße und Fortsetzung der Fahrt nach Vientiane
  • gegen 15.30 Uhr Halt an einer Markthalle direkt an der Straße (kurz vor Phonmouang) und Rundgang durch den Markt, der u.a. viele geröstete und gegrillte Insekten im Angebot hat, aber auch Schnecken etc.; um 16 Uhr Weiterfahrt
  • gefen 16.20 Uhr beginnen die Vororte von Vientiane, der Verkehr wird viel dichter als bisher, viele PKWs und Mofas/Motorräder
  • gegen 17.15 Uhr Ankunft im Hotel City Inn
  • kurzes Einchecken, dann gegen 17.30 Uhr indiv. Spaziergang ins Zentrum und einige besichtigungen:
    • ein alter Stupa aus dem 16. Jh. im Kreisverkehr (That Dam, Schwarzer Stupa)
    • Gang zum Brunnen und einem kleinen Uhrturm (Nam Phou Park) im touristischen Zentrum
    • dann weiter geradeaus zur Uferpronenade am Mekong, unterwegs ein kurzer Besuch des Tempels Xieng Nyeun
    • Chao Anouvong Park entlang des Mekong (viele junge Einheimische, die im Park zu moderner Musik tanzen, einige Animatoren auf der Bühne), etwas weiter die Statue von Chao Anouvong (abends schön beleuchtet), dahinter der Präsidentenpalast
    • anschl. Bummel durch den Nachtmarkt entlang der Promenade
  • gegen 19 Uhr Rückkehr ins Hotel, dann nochmals Gang Richtung Springbrunnen zum Abendessen in einem ital. Restaurant (gebr. Nudeln mit Hähnchen), Rückkehr ca. 21.30 Uhr
  • Übernachtung im Hotel City Inn, Vientiane
















12. Tag

(Sa. 09.02.2019)

- Vientiane - Ban Nahin -
  • Frühstück, dann um 8 Uhr Abfahrt vom Hotel
  • bis 11.45 Uhr verschiedene Besichtigungen in der Hauptstadt:
    • Blick von Außen auf den Präsidentenpalast
    • Besichtigung des benachbarten alten Tempels Wat Si Saket (gestiftet in 1818; Vientianes ältester Tempel - der einzige, der in im Krieg 1827 unzerstört blieb)
    • dann Fahrt zum Triumphbogen Patuxai ("Tor des Sieges") aus den 60er Jahren am Ende der Xang-Prachtstraße; Spaziergang durch den kleinen vorgelagerten Platz und Aufstieg in die oberste Etage des 49 Meter hohen Monumentalbaus; ein schöner Panorama-Rundblick über die Hauptstadt
    • Besuch des königlichen Stupas Pha That Luang (heilige Königliche Reliquie): ein großer goldener Stupa aus dem 16. Jh. (Nationalheiligtum); Rundgang auf der untersten, 68m×69m großen Terrasse
    • anschl. Besuch des benachbarten Tempels That Luang Tai mit einem großen liegenden Buddha und weiteren prunkvollen Gebäuden
  • nach den Besichtigungen Fahrt durch die vollen Strasen Vientianes nach Nordosten; eine halbe Stunde später geht es dann bei nur geringem Verkehr aus der Stadt heraus nach Osten
  • von 11.30 Uhr bis 11.55 Uhr eine Versorgungspause im Supermarkt an einer Tankstelle
  • kurz vor 13 Uhr Stopp an dem schönen Stupa Wat Phabat bei Phabat bzw. Naxay, in dem sich laut Legende ein großer Fußabdruck Buddhas befindet; Besichtigung bis ca. 13.30 Uhr
  • anschl. Weiterfahrt durch eine flache, vegetationsreiche aber schon ziemlich vertrocknete Landschaft mit einigen Dörfern und kleinen Orten entlang der Straße; sehr sonnig und warm, keine Wolken
  • ca. 14 Uhr: schnurgerade gute Straße, links leichte Hügel, rechts unweit der Straße fließt der Mekong, der eine Grenze zu Thailand bildet
  • gegen 15.30 Uhr Fahrt durch ein Dorf, in dem gerade ein Dorffest gefeiert wird: am Straßenrand stehen viele Opfergaben der Familien (geschmückt mit zahlreichen Geldscheinen), die später in den Tempel gebracht werden; gleich hinter dem Dorf eine Brücke über einen Mekong-Zufluss, den Nam Kading Fluss; hier letzter Blick auf den Mekong, dann biegt die Straße Richtung Osten in eine leicht gebirgige Gegend ab
  • nach einer Kaffepause an einer Tankstelle, um 15.45 Uhr Abbiegen von der Hauptstrasse nach Osten und Fahrt direkt auf das Gebirge zu
  • gegen 17.30 Uhr Ankunft an einem Aussichtspunkt (Limestone Peak Viewpoint bzw. Limestone Forrest Viewpoint, 483 m hoch, unweit von Na Hin) mit einem atemberaubenden Panoramablick auf das stark zerklüftete und schroffe Kalksteingebiege im Licht der untergehenden Sonne
  • gegen 18 Uhr Weiterfahrt den Berg herunter
  • um 18.20 Uhr Ankunft an der Bungalowanlage in einem kleinen Dorf Ban Nahin
  • Abendessen im Restaurant der Anlage
  • Übernachtung im Sainamhai Resort, Ban Nahin














13. Tag

(So. 10.02.2019)

- Ban Nahin - Konglor-Höhle - Ban Nahin -
  • Frühstück ab 7 Uhr, Abfahrt um 8.30 Uhr; morgens etwas bewölkt, die Wolken lösen sich schnell auf, aber es bleibt den ganzen Tag ziemlich diesig
  • Fahrt mit einem kleineren Minibus ca. 35 km nach Osten zu der Konglor-Höhle
  • unterwegs zur Höhle Stopp in einem Dorf zwischen Ban Boc und Ban Muang und ein kurzer Spaziergang entlang der Straße; als Zwischenerwerb zwischen den Reisernten wird hier viel Tabak angebaut(inzwischen bringt der Tabak mehr ein als der Reis), Anschauung der Verarbeitungspozesses von Tabak-Blättern
  • Weiterfahrt und Ankunft im Dorf Konglor gegen 10 Uhr; Vorbestellung für das Mittagessen in einem einfachen Restaurant und dann ein ca. 10minütiger Spaziergang durch einen Wald zum Fluss Nam Himboun in der Nähe der Konglor-Höhle; Abholen der Schwimmwesten und Gang zum Höhleneingang
  • gegen 10.45 Uhr Uhr Abfahrt in schmalen 3er Motorbooten; Fahrt auf dem Nam Himboun-Fluss in mehreren Windungen durch die Konglor-Höhle, die den Karstberg von Westen nach Osten durchquert (insg. 7,5 km lange Überfahrt); Fahrt in voller Dunkelheit, ausgeleuchtet nur vom Licht der Stirn- und Taschenlampen; z.T. sehr hohe Hallen in den Felsen
  • nach ca. einem Viertel der Strecke Unterbrechung der Bootsfahrt und eine Wanderung durch trockene Höhlenteile mit wunderschönen Stalaktiten und Stalagmiten (beleuchtet)
  • gegen 11.50 Uhr Uhr Ankunft am Ausgang der Höhle und dann noch eine kurze Weiterfahrt mit dem Boot bis zu einer Anlegestelle; inzwischen ist es ziemlich wolkig, nur selten kommt die Sonne durch
  • ein kurzer Spaziergang entlang der Straße von der Anlegestelle zu einem kleinen Dorf (Ban Phon Kham) in einem Tal gelegen und von steilen Felsen des Karstgebirges umgeben; typische Holz-Stelzenhäuser; kaum Menschen zu sehen, nur einige alte Frauen mit kleinen Kindern, alle anderen bei der Arbeit auswärts
  • anschl. Rückkehr zur Anlegestelle und um ca. 13 Uhr Rückfahrt auf dem Fluss durch die dunkle Höhle zurück nach Konglor (auf dem gleichen Weg wie bei der Hinfahrt, ca. 45 Min)
  • Ankunft an derg Anlegestelle gegen 13.45 Uhr, dann langsame Rückkehr zum Restaurant und Mittagessen
  • um 15.10 Uhr Rückfahrt zu unserer Bungalowanlage in Ban Nahin und Ankunft hier kurz nach 16 Uhr; Freizeit
  • abends indiv. Abendessen in der Hotelanlage
  • Übernachtung im Sainamhai Resort, Ban Nahin












14. Tag

(Mo. 11.02.2019)

- Ban Nahin - Thakhek - Savannakhet -
  • Frühstück um 7 Uhr und Abfahrt um 8 Uhr; frühmorgens noch sehr bewölkt, aber gegen 8 Uhr kommt die Sonne langsam durch
  • Fahrt Richtung Westen auf der gleichen Straße wie vorgestern angekommen
  • nach ca. 15 Min erreichen wir wieder das Karstgebirge mit schroffen Felsen und es geht auf Serpentinen hoch
  • um 8.30 Uhr Stopp am gleichen Aussichtspunkt wie vorgestern (Limestone Peak Viewpoint); sehr schönes Panorama, diesmal beim Morgenlicht
  • gegen 9 Uhr verlassen wir das Gebirge, um 9.20 Uhr erreichen wir wieder die Hauptstraße entlang des Mekongs (bzw. entlang der Grenze nach Thailand) und biegen Richtung Süden ab; hier ist es stark bewölkt (von Thailand zieht Richtung Vientiane gerade eine Gewitterfront vorbei, etwas nördlicher von uns)
  • gegen 10.30 Uhr immer noch ziemlich bewölkt, nur manchmal scheint die Sonne durch; links der Straße am Horizont weiterhin Gebirgszüge
  • um 10.55 Uhr Blick aus den Fenstern auf eine große Brücke über den Mekong (rechts zur Fahrtrichtung), die Laos und Thailand verbindet; über diese Grenze kommen viele Waren aus Thailand an und gehen auch weiter nach Vietnam (hier ist die engste Stelle von Laos, nur ca. 140 km); weiterhin bewölkt, es tröpfelt ab und zu
  • um 11 Uhr Stopp an der Straße und ein kurzer Spaziergang zu einer großen Mauer: ca. 1,5 bs 2 m breite, bis zu 20 m hohe und ca. 8 km lange Steinmauer, die Steinplatten sind exakt aufeinander geschichtet; keine Erklärung wie sie entstanden ist, Vermutung, dass sie durch gegenseitigen Druck zweier Platten - von Mekong und vom Osten - aufgeschichtet wurde; laut Legende, an die die Laoten glauben, wurde sie von Riesen gebaut (es sind die gleichen Gesteine mit Kieselsteineinschußen, wie die Krüge in der Steinkrugebene
  • um 11.20 Uhr Weiterfahrt, kurz danach Stopp an einer Tankstelle und eine Versorgungspause bis kurz vor 12 Uhr ( u.a. gekochte Erdnüsse probiert)
  • gleich danach Fahrt durch die Stadt Thakhek - ehem. franz. Kolonialstadt und Hafen am Mekong, die Hälfte der Einwohner sind katholisch
  • kurz hinter der Stadt um 12.15 Uhr Stopp an einem sehr wichtigen Stupa direkt am Mekong (eines der bedeutendsten in Laos): Rundgang und Besichtigung; im Tempel Segnung mit einem bunten Bändchen durch einen buddhistischen Mönch; hier wird in wenigen Tagen ein großes mehrtägiges Fest gefeiert, alles wird gerade festlich geschmückt und der Stupa ist mit Bambus eingerüstet, um auch hier Lichterketten, bunte Bänder etc anzubringen
  • um 13 Uhr Weiterfahrt, zunächst zurück in die Stadt Thakhek und dann weiter auf der Hauptstraße nach Süden, inzwischen wieder sonnig, der Himmel aber etwas verschleiert
  • um 14.30 Uhr eine 15minütige Kaffeepause an einer Tankstelle (in bewährter Weise gibt es hier immer zumindest einen Supermarkt und den schönen Cafe Amazon einer thailändischen Restaurantkette (modernes Ambiente, von exotischenn Pflanzen umgeben, leckerer Kaffee)
  • um 15.50 Uhr Ankunft in den Vororten von Savannakhet, der zweitgrößten Stadt von Laos; ca. 120 Tsd. Einw., Gewerbegebiete (u.a Montage von Hyundai); hier Abfahrt von der Hauptstraße nach Osten zu einem weiteren Stupa
  • von 15.40 Uhr bis 16.30 Uhr Besichtigungen am Stupa That Ing Hang: reichverzierter Stupa mit deutlich hinduistischem Einfluss aus dem 16. Jh., eine der heiligsten Pilgerstätten in Laos
  • anschl. Rückkehr zur Hauptstraße und Weiterfahrt nach Savannaket
  • gegen 16.55 Ankunft im Zentrum und bis 17.15 Uhr Rundgang durch das ehemalige französische Stadtviertel: schöne koloniale Architektur, z.T. sehr stark zerfallene Gebäude, kaum etwas restauriert
  • um 17.20 Uhr Ankunft am Hotel, direkt am Mekong gelegen, mit Blick auf eine thailändische Stadt auf der anderen Flusseite; ein gutes Hotel, in dem auch Staatsgäste empfangen werden; Hotelbesitzer ist u.a. ein Sohn des Stadtpräsidenten; Abendessen im Hotelrestaurant
  • Übernachtung im Hotel Daosavanh, Savannakhet


















15. Tag

(Di. 12.02.2019)

- Savannakhet - Tad Lo -
  • Frühstück im Hotel; danach noch Zeit, um einige Fotos am Mekong (an dieser Stelle ca. 1,5 km breit) direkt vor unserem Hotel zu machen: Blick auf eine große Stadt auf der thailändischen Uferseite, u.a. ein großer weißer sitzender Buddha auf einem Berg
  • Abfahrt vom Hotel um 8.30 Uhr, Fahrt nach Südosten; morgens sonnig, wenig Dunst, ca. 20 Grad
  • Landschaft flach uns landwirtschaftlich geprägt, aber sehr trist, graubraun; es gibt zwar viele Bäume und Buschwerk, aber die zahlreichen Reisfelder sibd alle abgeerntet und vertrocknet
  • von 9.30 bis 10 Uhr Pause an einem kleinen Bauernmarkt an der Straße und Rundgang: neben Obst, Gemüse, Tieren wie Kaninchen, Hühner, Truthane, Werkzeugen etc werden hier u.a. auch lebende Frösche, Eidechsen, Schlangen, Schnecken sowie gegrillte Insekten (Maden, Grillen etc.) und auch verschiedene Medizinpflanzen verkauft
  • Weiterfahrt durch ähnliche Landschaften wie vorher, immer wieder kleine Dörfer an der Straße, häufig Rinder oder Wasserbüffel an oder auf der Fahrbahn; stellenweise viele Verkaufsstände mit Wassermelonen
  • von 12.15 bis 13.15 Uhr Mittagpause in Napong in einem der zahlreichen einfachen Restaurants direkt an der Straße; an dieser Stelle zweigt eine Straße nach Osten ab und hier halten alle Linien-Fernbusse an - sie werden dann förmlich von zahlreichen fliegenen Händlern "überfallen", die ihre Speisen den Reisenden anbieten; der Ort ist v.a. durch gegrillte Hähnchen und Schnaps bekannt, der in bis zu 5 l großen Plastikflaschen verkauft wird, aber auch gegrillte Fische, Frösche und anderes Fleisch werden hier an unzähligen Verkaufsstänen angeboten
  • indiv. Bummel entlang der Straße an den Verkaufsständen und Besuch eines wohl kürzlich restaurierten buddhistischen Tempels; sehr bunte Gebäude mit zahlreichen Figuren
  • nach der Mittagspause Abfahrt in Napong von der Hauptstraße Richtung Osten und Fahrt ins Landesinnere ins bis zu 1.000 m hoch gelegene Bolaven Plateau; hier gibt es noch öfters grüne Reisfelder mit jungen Reispflanzen und auch viele Palmyrapalmen; auch die Luft ist hier klarer, weniger Dunst, blauerer Himmel
  • nach ca. 65 km, gegen 14.20 Uhr, Ankunft an der nächsten Nord-Süd-Hauptstraße und dann Abfahrt zunächst Richtung Südosten, später Fahrt nach Südwesten; die Dörfer sind hier wohl viel ärmer, nur wenige gemauerte Häuser, sondern vor allem Holzhäuser auf Stelzen
  • kurz vor 15 Uhr Ankunft an der wunderschön mitten in der Natur, an einem Fluß (Tat Lo River) und Wasserfällen gelegenen Lodge in Tad Lo; Einchecken, Bezug der Bungalows
  • bis ca. 16 Uhr indiv. Erkundung der Umgebung der Lodge, dann gegen 17 Uhr Beobachtung, wie in Fluß an der Lodge zwei Elefanten gebadet werden (sie werden in der Lodge gehalten, u.a. fürs Reiten)
  • indiv. Abendessen im Restaurant der Lodge: offenes Restaurant auf Stelzen mit einem schönen Ausblick auf den Tat-Lo-Fluß
  • Übernachtung in der Tad Lo Lodge, Senvang Village














16. Tag

(Mi. 13.02.2019)

- Tad Lo -
  • gemütliches Frühstück an der Terrasse der Lodge mit herrlichem Blick auf den rauschenden Fluss beim schönen Sonnenschein und angenehmen Temperaturen um ca. 25 Grad
  • ab ca. 8.30 Uhr eine Wanderung zunächst ca. 20 Min. zum Wasserfall etwas oberhalb unserer Lodge; danach zur Straße hin und eine kurze Busfahrt - ca. 2 km - in die Nähe der Tallsperrre
  • dann Wanderung zum Dorf Ban Khiang Tadsoung, in dem eine Mon-Khmer-Minderheit der Alak lebt (hölzerne Stelzenhäuser rund um einen sehr großen Dorfplatz, in dessen Mitte ein traditioneller Versammlungshaus steht)
  • nach dem Dorfrundgang Wanderung durch die Felder, die leider schon abgeerntet und brandgerodet sind und daher sehr trist wirken
  • Besuch eines weiteren Dorfes der Mon-Khmer-Minderheit, dann weiter entlang des Flusses auf der anderen Flusseite, am Wasserfall vorbei wieder Richtung Lodge
  • Ankunft in der Lodge kurz vor 12 Uhr und dann Freizeit
  • Erholung auf dem wunderschönen, parkähnlichen Gelände der Lodge am Fluss
  • kurz nach 16 Uhr indiv. Spaziergang am Fluss entlang (weitere Wasserfälle in unteren Flusslauf) und ins Zentrum des Tad Lo-Dorfes; Rückkehr in die Lodge gegen 17.30 Uhr
  • indiv. Abendessen im Restaurant der Lodge
  • Übernachtung in der Tad Lo Lodge, Senvang Village






17. Tag

(Do. 14.02.2019)

- Tad Lo - Wat Phou - Muang Khong -
  • Abfahrt um 8 Uhr, schönes sonniges Wetter, ca. 20 Grad warm
  • Fahrt zunächst kurz nach Osten, dann nach Süden, auf das Boulaven-Plateau hoch (auf bis ca. 1300 m); sehr sanfte Höhenzunahme, flach, keine Serpentinen, Berge am Horizont
  • um 8.20 Uhr Halt an einer Kaffeeplantage (ca. 650 m hoch gelegen); hier wächst die Kaffeesorte Robusta: es sind höhere Bäume, die Früchte reifen alle gleichzeitig und bleiben auf dem Baum hängen; daneben ein Feld, auf dem gerade Maniok abgeärntet und in Scheiben kleingeschnitten in der Sonne ca. 2 Wochen lang getrocknet wird (durch den UV-Anteil wird der giftige Blausäurenanteil der Knolle abgebaut); Maniok wird in Laos kaum gegessen, ggf. nur zur Überbrückung der Zeit bis zur neuen Reisernte, falls der Reis nicht ausreicht, ansonsten nur als Tierfutter
  • um 8.50 Uhr Weiterfahrt, um 9.05 Uhr an der Straßengabelung Abbiegen nach Südwesten Richtung Pakse
  • um 9.15 Uhr erreichen wir ca. 1.000 m Höhe, hier wächst eine andere Kaffeesorte, die Arabica (es sind kleinere Bäume, nur ca. 2-3 m hoch, wachsen gut im Schatten); in den Dörfern fast nur hölzerne Stelzenhäuser
  • gegen 9.40 Uhr Fahrt durch einen gröseren Ort - Paksong; hier gab es in den 70er bis 80er Jahren viele Kämpfe des Vietcong und Laoten gegen die Amerikaner, die hier stationiert waren; ab hier Fahrt nach Westen nach Pakse
  • kurz vor 10 Uhr Pause an einem Gewürz- und Obstgarten: verschiedene Pflanzensorten, u.a. Macadamianüsse, auch Tee und Kaffee; Rundgang, Erklärung des Herstellungsprozesses des Grüntees, Kaufmöglichkeiten, Kaffeepause
  • Weiterfahrt um 10.45 Uhr
  • gegen 11 Uhr Fahrt an einer großen Fabrik vorbei - Dao Coffe, der grösste Kaffeeexporteur in Laos, aber auch Chips aus Früchten werden hier hergestellt
  • kurz danach Stopp an einer Werkstatt eines der zahlreichen Machetenschmiede in der Gegend, direkt am Straßenrand (solche Machetten besitzt jeder Laote zuhause); Beobachten der handwerklichen Herstellung
  • um 11.15 Uhr Weiterfahrt (es sind schon Vororte und Randgebiete von Pakse)
  • gegen 11.40 Uhr Fahrt über eine große Mekongbrücke in Pakse, hier ist der Fluss ca. 1,2 km breit (Mekong ist hier im Süden sehr flach, keine Schiffe, die hier fahren; insg. bereits 7 fertige Mekongbrücken im Land, weitere im Bau)
  • danach Fahrt auf der linken Mekongseite weiter nach Süden
  • von 12.15 bis 13.30 Uhr Mittagessen im Städtchen Champasak in einem Restaurant direkt am Mekongufer, dann Fahrt durch das Zentrum mit einigen alten Kolonialhäusern weiter in südliche Richtung; die wohl ruhigste Stadt von Laos, im Prinzip nur eine Straße, ca. 7 km lang entlang des Mekongs gestreckt
  • gegen 13.45 Uhr Ankunft an der Ruinenstätte der Wat Phou Tempelanlage
  • Fahrt einige Hundert Meter weit mit einem Elektro-Shuttle, an großen Tempelteichen vorbei (gerade werden hier unzählige Verkaufsstände aufgebaut, denn übermorgen beginnt am Tempelgelände ein grosses Fest, das zweitgrößte des Landes)
  • danach ein ausführlicher Rundgang durch die Ruinenstätte des Khmer-Tempels aus dem 11. bis 13. Jh., die zusammen mit den zugehörigen altertümlichen Siedlungen in der Kulturlandschaft Champasak zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört; die Ruine ist am Hang eines Berges malerisch gelegen (anstrengender Aufstieg über mehrere tlw. sehr steile Steinstufen), es ist jedoch wenig erhalten geblieben
  • Besichtigungen auf dem Tempelgelände bis 16 Uhr, dann Rückfahrt bis zum Mekong und Fahrt durch Champsak nach Norden bis zu einer Anlegestelle der Mekong-Fähren in Pha Pin, im Norden von Champsak
  • ca. 15minütige Fährüberfahrt über den Mekong mit einer typischen, einfachen Fähre der Marke Eigenbau und um 16.50 Uhr Weiterfahrt nach Süden auf der östlichen Mekongseite (nach dem Erreichen der Hauptstraße um ca. 17 Uhr)
  • um 18.50 Uhr Ankunft am Hotel in Muang Khong auf der Mekonginsel Don Khong
  • indiv. Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Pon Arena Hotel, Muang Khong


















18. Tag

(Fr. 15.02.2019)

- Muang Khong -
  • nach dem Frühstück, um 8.15 Uhr Abfahrt direkt vom Hotel aus mit einem schmalen Boot und Fahrt den Mekong flußabwärts bis nach Hua Det (ca. 1,25 Stunden) auf der Insel Don Det; die Gegend wird Si Phan Don genannt, was "4.000 Inseln" bedeutet; sehr sonnig und wolkenfrei
  • von hier aus ab ca. 9.30 Uhr eine Wanderung am Mekongufer entlang nach Süden bis zu den Wasserfällen (ca. 7 km lang)
  • auf etwa einem halben Weg Übergang über eine alte französische Eisenbahnbrücke auf die Nachbarinsel Don Khon zum Ort Ban Khon Tai und Wanderung weiter nach Süden; im Ort ein kurzer Stopp an einer ausgestellten alten Lokomotive
  • Besichtigung des alten Tempels Wat Khon Ta; hier wurde der erste laotische König von den Khmer erzogen, der zuvor als ein kleines Baby auf dem Fluss gefunden wurde
  • gegen 11 Uhr, zum Ende der Wanderung kurz vor dem Gelände der Somphamit Wasserfall gibt es vom Guide für jeden eine Kokosnuss mit erfrischendem Kokosnuswasser; eine kurze Pause
  • dann um ca. 11.30 Uhr Gang zu den Wasserfällen (genannt auch Li Phi = Seelenfälle; Eintritttickets) und indiv. Wanderung entlang des Ufers mit immer neuen spektakulären Ausblicken auf die verschiedenen Wasserfälle zwischen den zahlreichen Inseln im Fluss (ca. 2 km von der Grenze nach Kambodscha entfernt); während der Regenzeit ist der Mekong hier 12-14 Kilometer breit - während der Trockenzeit wird der Wasserstand jedoch immer geringer, was ein Archipel aus etwa 4.000 Sandbänken und steinigen Inseln entstehen lässt
  • gegen 12.30 Uhr Rückkehr zum Kokosnussstand und Fahrt mit einem LKW-Tuktuk zurück zur alten französischen Brücke
  • anschl. bis ca. 13.45 Uhr Mittagessen in einem Restaurant am Mekongufer (Khaemkong Restaurant ?) in der Nähe der Brücke
  • danach kurzer Fußweg durch den Ort Ban Khon Tai zur Anlegestelle unseres Bootes ( wenige Hundert Meter)
  • um 14 Uhr Abfahrt mit dem Boot und Fahrt stromaufwärts zurück zu unserem Hotel
  • Ankunft am Hotel gegen 15.45 Uhr
  • Rest des Tages zur freien Verfügung
  • indiv. Abendessen im offenen Hotelrestaurant direkt am Ufer des Mekong
  • Übernachtung im Pon Arena Hotel, Muang Khong










19. Tag

(Sa. 16.02.2019)

- Muang Khong -
  • wg. dem Sonnenaufgang Aufstehen bereits um 5.45 Uhr und kurzer Gang zur Terrasse des Hoterestaurants am Ufer des Mekong, spektakulärer Sonnenaufgang: der Himmel wird zunächst ziemlich rot, dann um ca. 6.20 Uhr taucht die rote Sonnenscheibe aus dem leichten Dunst auf
  • anschl. Beobachtung einiger jungen Mönche bei ihrem täglichen Almosengang
  • um 8 Uhr gemütliches Frühstück im Hotelrestaurant mit einem schönen Panoramablick auf den Mekong; sonniges, wolkenfreies Wetter
  • von 9 Uhr bis 12.30 Uhr indiv. Rundgang durch den sehr ruhigen Ort und die Umgebung:
    • zunächst Gang entlang des Mekongs nach Süden und Besuch eines größeren Tempels - Wat Phouang Keo: schöne bunte Gebäude und eine große, goldene Statue des sitzenden Buddhas
    • danach Fortsetzung der Wanderung entlang des Mekong-Ufers nach Süden (über eine Straße und dann einen befestigten Weg): einige schöne Pensionen, Restaurants sowie Häuser der Dorf-Einwohner; Beobachtung der zahlreichen Fischer auf dem Mekong, die auf ihren wackeligen Booten stehen geduldig immer wieder ihre Netze auswerfen (aber dabei nur wenig Fang erzielen)
    • Wanderung nach Süden bis ca. 10.45 Uhr, dann Rückkehr ins Zentrum von Muang Khong über eine parallel verlaufende Straße; leckere Erfrischung mit Eis in einem kleinen Laden im Ortszentrum
    • anschl. eine kurze Einkehr ins Hotel und dann gleich weiterer Spaziergang in den Norden des Ortes
    • dort Besuch eines ziemlich heruntergekommenen Tempels - Wat Jom Thong, direkt am Ufer des Mekong: ältester Tempel der Khong-Insel (aus der Chao-Anou-Zeit - 1805-1828), die Tempelhalle mit kreuzformigen Grundriss, schön geschnitzten Holztüren ud -läden, davor Reste von drei Eingangstoren; einige junge Mönche sowie Ziegen und Hühner auf dem Gelände
  • Rückkehr ins Hotel gegen 12.30 Uhr, danach Zeit zum Erholen und Packen vor der morgigen Rückreise
  • gegen 18.30 Uhr indiv. Abendessen mit einigen Mitreisenden in einem Freiluft-Restaurant direkt am hohen Mekong-Ufer
  • Übernachtung im Pon Arena Hotel, Muang Khong










20.-21. Tag

(So. 17.02.2019)
(Mo. 18.02.2019)

- Muang Khong - Pakse - Ubon Ratchathani (Thailand) - Bangkok - Frankfurt/M. -
  • Abfahrt vom Hotel um 9 Uhr und Fahrt zurück nach Pakse; leicht bewölkt
  • kurz nach der Abfahrt ein Fotostopp an einem der zu dieser Jahreszeit seltenen grünen Reisfelder; danach ein Fotostopp auf der Mekong-Brücke, die die Insel Don Khong mit dem Festland verbindet
  • unterwegs eine "Harmonepause" an einer Tankstelle: an einem Stand Kostprobe von gekochtem schwarzen Reis gefüllt in Bambusstangen; hier ziemlich bewölkt
  • um 11.30 Uhr Ankunft in Pakse (hier ist wieder sonniger); Tanken, dann ein Stopp am riesigen Markt im Zentrum
  • von 11.45 Uhr bis 12.30 Uhr Rundgang durch den Markt mit vielen interessanten Ständen (Obst und Gemüse, andere Lebensmittel, Kleidung, Haushaltswaren etc.)
  • anschl. Fahrt zu einem vietnamesischen Restaurant im Zentrum und bis ca. 13.40 Uhr Mittagessen
  • Fahrt an der Post vorbei (Abgabe der Postkarten) und dann über die große Brücke über den Mekong auf die Westseite des Flusses; von hier sind es noch ca. 50 km zur Grenze nach Thailand
  • von ca. 14.30 Uhr bis 15.20 Uhr Grenzabfertigung auf der laotischen und dann thailändischen Seite
  • Wechsel der Fahrzeuge (unser Bus muss in Laos bleiben) und Fahrt mit zwei thailändischen Minivans bis zum Flughafen in Ubon Ratchathani
  • Ankunft am Flughafen von Ubon Ratchathani um 16.45 Uhr
  • Einchecken, Gepäckaufgabe, Sicherheitskontrollen, etc. (das Hauptgepäck kann nicht bis nach Frankfurt durchgecheckt werden)
  • Abflug um ca. 50 Min. verspätet: um 20.30 Uhr Start der Airbus A320-200 der Thai Smile Airways und Landung in Bangkok um 21.25 Uhr
  • nach der Landung in Bangkok und Bustransfer vom Flugzeug zur Ankunftshalle der Innlandsflüge etwas stressig, da es nur knapp 2 Stunden zum Anschlußflug verblieben: Abholen des Koffers am Gepäckband, Suche nach den Check-In-Schaltern für internationale Flüge, Schlangestehen zum erneuten Einchecken und Gepäckaufgabe, Schlangestehen zur Sicherheitskontrolle, Passkontrolle, langer Fußweg zum Abflug-Gate, Ankunft rechtzeitig zum Beginn von Boarding
  • um 0.00 Uhr etwas verspäteter Abflug (planmäßig um 23.40 Uhr) der Airbus A380-800 der Thai Airways und ein 12stündiger Flug nach Frankfurt
  • nach 11 Stunden und 50 Minuten Flugzeit Landung in Frankfurt um 5.50 Uhr Ortszeit
Reiseagentur in Laos: Tiger Trail














Laos 2019: meine "best of" - Liste

zum Tagebuch   1. Die Tempeln in Luang Prabang

zum Tagebuch   2. Die Konglor-Höhle

zum Tagebuch   3. Die Karstlandschaften in Vang Vieng

zum Tagebuch   4. Mekong und die Wasserfälle im Gebiet der 4.000 Inseln

zum Tagebuch   5. Wanderung bei Muang Ngoi



Bildergalerie Homepage