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Z u s a m m e n f a s s u n g
1. Tag

(Di. 02.11.2010)

- Frankfurt - Istanbul - Addis Abeba -
  • um 11.55 Uhr Abflug von Frankfurt nach Istanbul, 2,5-stündiger Flug mit Airbus 321 der Turkish Airlines
  • anschl. ca. 4stündige Wartezeit am Flughafen in Istanbul
  • um 19.30 Uhr Ortszeit Weiterflug mit Boeing 737 der Turkish Airlines nach Addis Abeba (Lichtenmeer in Istanbul und später beim Flug über Kairo und Khartum)
  • Landung in Addis Abeba nachts um 1.20 Uhr Ortszeit (knapp 5 Stunden Flugzeit)
  • Einreiseformalitäten, Geldwechsel und Ausstellung vom Einreisevisum am Flughafen
  • anschl. kurzer Transfer zum nahe gelegenen Hotel, Verteilung der Zimmer, Ankunft im Zimmer um ca. 3 Uhr nachts
  • Übernachtung im Hotel Bole Ambassador, Addis Abeba
Addis Abeba - im Zentrum der Stadt

Addis Abeba - ein Denkmal des äthiopischen Löwen
2. Tag

(Mi. 03.11.2010)

- Addis Abeba -
  • vormittags Zeit zum Ausschlafen, ausgedehntes Frühstück im Hotel, Kennenlernen mit der Reisegruppe (14 Personen), Freizeit (Wetter sonnig und wolkenlos, Temperaturen um 20°C)
  • kurz vor 13 Uhr Abfahrt vom Hotel zur kleinen Stadtrundfahrt: u.a. UNO-Gebäude, Ministerien, der Versammlungsplatz, einige Denkmale und von der Straße wenig sichtbare Kirchen (insg. wenig sehenswert, die Stadt hat kein besonders Gesicht)
  • anschl. Ankunft am Nationalmuseum und Mittagspause im benachbarten Restaurant (die Bedienung liebenswert, aber sehr langsam und chaotisch, wie auch im späteren Verlauf der Reise)
  • nach dem Mittagessen gegen 15 Uhr Besichtigung des Nationalmuseums (palontologische und prehistorische, archeologische, ethnologische und künstlerische Abteilungen: u.a. die berühmte Lucy - das wohl älteste Skelett eines menschlichen Vorfahrens, sowie Exponate zur Dokumentation der alten Kulturen und Königreiche, z.B. Aksum, und der letzten Kaiser (Kronen, Hüte, Zepter etc), völkerkundliche Exponate zu den ethiopischen Volksstämmen)
  • nach dem Museumsbesuch Fortsetzung der Stadtrundfahrt (inzwischen Rushour - Verkehrschaos), dabei u.a.:
    • Fahrt an einigen weiteren Denkmalen und Bauwerken vorbei
    • Rundfahrt durch den Mercato-Markt, den wohl größten Markt in Afrika, der sich über mehrere Straßenblocks erstreckt (ohne auszusteigen)
    • Fahrt am Hauptbahnhof vorbei
    • anschl. Besuch eines Supermarktes, Versorgung für den nächsten Tag
  • Rückkehr ins Hotel kurz vor 18 Uhr; Abends gemeinsam mit weiteren Mitreisenden ein indiv. Besuch eines gutes Restaurants in einem nicht weit entfernt gelegenen Handelszentrum
  • Übernachtung im Hotel Bole Ambassador, Addis Abeba
Addis Abeba - die Lucy im Nationalmuseum

Addis Abeba - Kaiserthron im Nationalmuseum

Addis Abeba - auf dem Markt (Mercado)

Addis Abeba - Blick auf die Stadt
3. Tag

(Do. 04.11.2010)

- Addis Abeba - Debre Libanos - Bahir Dar -
  • Abfahrt vom Hotel gegen 6 Uhr und Fahrt durch die Hauptstadt nach Norden - auf Serpentinen hinauf am Gipfel des "Hausbergs" Addis Abebas (Entoto, ca. 3200 m) westlich vorbei (gute, neue Straße, viele Läufer; Strecke, auf der viele äthiopische Läufer trainieren)
  • anschl. relativ flach (Hochebene), leichte Hügel; sehr viele grüne Felder (Weizen, Hirse, Teff, tlw. schon abgeerntet), wenig Bäume; Esel und Rinder, einzelne Lehmhütten mit Strohdächern und kleine Dörfer; wolkenloses Wetter
  • nach einigen Fotostopps gegen 8 Uhr Ankunft in Debre Libanos: Besuch des Klosters (Ursprünge im 13. Jh, heutige Gebäude in den 60er Jahren des 20. Jh. erbaut), der heiligste Ort in Äthiopien, viele Pilger am Kloster und unterwegs
  • gegen 9 Uhr Weiterfahrt nach Nordwesten durch die historische Provinz Gojam - heutige Amhara-Region; schöne Landschaften, überwiegend flache Hochebene, weiterhin durch grün-gelbe Felder und kleine Dörfer geprägt; auf den Straßen viele Bauern zu Fuß unterwegs zu kleinen Märkten, die in versch. Ortschaften gerade stattfinden
  • gegen 11 Uhr Landschaft etwas hügeliger, dann auf Serpentinen hinab in das gewaltige, breita Urtal des Blauen Nils - großartiges Panorama, Fotostopp; Überquerung des Blauen Nils auf einer neuen, von den Japanern in 2008 erbauten Brücke (ähnlich, wie auch die Straße hier); dann wieder auf Serpentinen hinauf in die Hochebene (zwischen 2000 und 2500 m hoch)
  • bis ca. 13 Uhr Mittagspause in einem typischen kleinen Fernfahrerrestaurant (typisches Fleischgericht mit Injera-Fladenbrot) in Dejen
  • Fahrt weiter über die Hochebene mit v.a. Teff- und Hirsefeldern, viele Bauern mit ihrem Vieh auf der Straße (später, am Nachmittag auch ganze Herden auf dem Rückweg von den Weiden); Straße schlechter, tlw. Schotterpiste; einige kurze Fotostopps
  • gegen 14.30 Uhr Fahrt durch die größere Stadt Debre Markos, danach die Landschaft wieder hügeliger, mehr Bäume (v.a. Eukalyptus), gelb blühende Felder, auch viele Sonnenblumen; mehr Wolken am Himmel, am späten Nachmittag wieder wolkenlos
  • nach dem Sonnenuntergang, gegen 18.15 Uhr Ankunft am Hotel in Bahir Dar (nach ca. 550 km Fahrtstrecke)
  • Abendessen in einem schönen Restaurant, ca. 1 km vom Hotel entfernt
  • Übernachtung im Hotel Summerland, Bahir Dar
ein Dorf nördlich von Addis Abeba

Debre Libanos - das Klostergebäude

Debre Libanos - ein betender Pilger

Landschaft bei Debre Libanos

Schlucht des Blauen Nils - rechts die neue Brücke
4. Tag

(Fr. 05.11.2010)

- Bahir Dar - Blauer Nil - Tana-See - Bahir Dar -
  • nach dem Frühstück gegen 9.30 Uhr Abfahrt vom Hotel; ganztags schönes, wolkenloses Wetter
  • Fahrt auf einer Schotterpiste ca. 30 km in südöstlicher Richtung zu den Wasserfällen am Blauen Nil bei Tissisat, dabei unterwegs einige Fotostopps, u.a.:
    • Szenen des dörflichen Lebens, Felder, Dorfbewohner
    • Geier und Marabuts in den Bäumen
    • Beobachtung der Zubereitung von Injera (Fladenbrot) vor einer Hütte
  • ab ca. 10.15 Uhr Wanderung über eine alte portugiesische Steinbrücke und dann auf steinigem Weg über ein hügeliges Gelände zum Aussichtspunkt gegenüber den Tissisat-Wasserfällen am Blauen Nil (ca. 1 km); unterwegs ein kleines Dorf, in dem viele Souvenirstände aufgestellt sind (v.a. hier hergestellte Stoffe)
  • Aufenthalt an den zweitgrößten Wasserfällen in Afrika (nach den Victoria-Fällen): herrliche Landschaft mit grün und gelb leuchtenden Feldern und üppiger Vegetation an den Fällen; Wasserfälle nicht in voller Pracht, da es seit über einem Monat nicht geregnet hat und außerden ein Teil des Flußwassers für ein Kraftwerk abgezweigt wird; schönes sonniges Wetter
  • um ca. 11.30 Uhr Rückkehr zum Parkplatz und Rückfahrt nach Bahir Dar zum Mittagessen ins gleiche Restaurant, wie gestern Abend
  • vor 14 Uhr eine kurze Fahrt zur Anlegestelle am Tana-See im Stadtzentrum und dann ca. 50-minütige Fahrt mit einem kleinen Schiff zur Halbinsel Zeghe
  • kurze Wanderung (ca. 15 Min.) durch einen lichten Wald zum Kloster Ura Kidane Mehret aus dem 16. Jh., vor dem Klostergelände zahlreiche Souvenirstände mit versch. Devotionalien (Schmuck - v.a. die typischen äthiopischen Kreuze, Kopien der Wandmalereien und Gebetsbücher etc)
    • mehrere unscheinbare Rundgebäude mit Strohdächern und -wänden, ein neues gemauertes Klostergebäude wird gerade gebaut
    • Besichtigung der Klosterkirche mit imposanten Wandmalereien aus dem 16.-19. Jh. (fast der ganze Innenraum der Rundkirche mit einem rechteckigen Raum ausgefüllt, der nicht zugänglich ist (hier werden die Kopien der 10 Gebote aufbewahrt, wie in allen äth. Kirchen) und dessen Außenwände mit Bibelszenen vollständig bedeckt sind - gemalt auf Tüchern, die dann auf die Holzwände geklebt wurden)
  • Rückkehr zum Schiff und dann Rückfahrt nach Bahir Dar; schöne Nachmittagsstimmung auf dem See
  • Ankunft im Hotel vor 18 Uhr; ca. eine Stunde später gemeinsamer Gang mit einigen Mitreisenden zum Abendessen im Hotel "Blue Nile" im Stadtzentrum
  • Übernachtung im Hotel Summerland, Bahir Dar
ländliche Gegend in der Nähe von Bahir Dar

in der Nähe von Bahir Dar - Zubereitung des Fladenbrotes (Injera)

Wasserfälle am Blauen Nil bei Tissisat

Halbinsel Zeghe - Kloster Ura Kidane Mehret

Halbinsel Zeghe - im Inneren der Klosterkirche Ura Kidane Mehret

Halbinsel Zeghe - ein Mönch vor dem Kloster Ura Kidane Mehret
5. Tag

(Sa. 06.11.2010)

- Bahir Dar - Gonder -
  • gegen 4.30 Uhr morgens auf der Straße vor dem Hotel eine lange Prozession zur Messe in der nahe gelegenen Kirche (mit Trommlern und Kirchengesang; alle Leute weiß gekleidet bzw. in weißen Umhängen)
  • Abfahrt vom Hotel gegen 7.45 Uhr; sonniges und wolkenloses Wetter
  • Fahrt nach Norden östlich vom Tana-See; ebene Landschaft, fast nur kleine Getreidefelder und Weiden mit zahlreichen Viehherden; viele Bauern auf der Straße zu Fuß unterwegs
  • unterwegs einige Fotostopps, u.a.:
    • kurzer Spaziergang auf der Hauptstraße durch den Ort Wereta, in dem gerade ein Wochenmarkt stattfindet: sehr viele Leute aus der Umgebung mit ihren Waren, Ziegen, Eseln etc
    • gegen 10.30 Uhr Stopp an einer sehenswerten Felsformation "Finger Gottes" unweit von Addis Zemen; ein einsamer Mönch sammelt für den Bau einer neuen Kirche
  • gegen 11.30 Uhr Ankunft am Hotel Lammergeyer im Westen von Gonder (Hauptstadt der Amhara-Region); Mittagspause in der Hotelanlage (schöne kleine Gartenterasse) bis ca. 13 Uhr
  • anschl. Fahrt ins Zentrum der Kaiserstadt Gonder und Besichtigung des Palastbezirkes "Fasil Ghebbi" (Ruinen von insg. 6 Palästen sowie Kirchen, Klöster und andere Gebäude aus dem 17. bis 19. Jh. (zwischen 1632 und 1855), als Gonder Hauptstadt Äthiopiens war; ca. 1,5stündiger Rundgang durch das weitläufige Gelände - UNESCO-Weltkulturerbe)
  • danach Fahrt zum Kloster Debre Berhan Selassie im Osten der Stadt, erbaut im 17. Jh. vom Kaiser Eyasu II.; Besichtigung der Kirche mit ihren wunderschönen und einmaligen Wandmalereien aus dem Jahre 1694 (u.a. hölzerne Decke mit Engelsköpfen) - UNESCO-Weltkulturerbe; inzwischen viele Wolken am Himmel
  • gegen 16 Uhr Fahrt zurück ins Zentrum der Stadt (Hauptplatz), dann zum Bad des Fasilidas (erbaut vom Kaiser Fasilidas im 17. Jh.), Rundgang durch das Gelände um das 70x40 m große Bassin mit einem Lustschloss in der Mitte
  • Fahrt auf einen Berg im Norden der Stadt - vom Garten des Luxushotels Goha und dessen Aussichtsterrasse eine schöne Panoramaaussicht auf die Stadt und die Umgebung; Aufenthalt hier bis ca. 17.30 Uhr
  • Rückkehr ins Hotel Lammergeyer gegen 18 Uhr; Abendbuffet im Hotelgarten
  • Übernachtung im Hotel Lammergeyer, Gonder
unterwegs zum Wochenmarkt in Wereta

Felsformation Finger Gottes unweit von Addis Zemen

Landschaft bei Gonder

Gonder - Schloss des Kaisers Fasilidas im Palastbezirk Fasil Ghebbi

Gonder - im Kloster Debre Berhan Selassie
6. Tag

(So. 07.11.2010)

- Gonder - Debark -
  • Abfahrt vom Hotel um 7.30 Uhr und Fahrt nach Nordosten - in Richtung Debark - auf einer Schotterpiste; sonniges Wetter
  • ca. 5 km nördlich von Gonder kurzer Besuch eines Falasha-Dorfes (äthiopische Juden); jüdische Sterne und andere Zeichnungen an den Hauswänden; viele Souvenirstände
  • Fahrt durch leicht hügelige Landschaften, viele Felder, Hirtenjungen mit dem Vieh, kleine Ortschaften mit vielen Leuten auf den Straßen
  • Fotostopp am Rande einer Hochebene mit schönem Panoramablick auf die bizarren Berge im Norden; später ein Tankstopp im Ort Dabat
  • nach ca. 100 km, gegen 11.15 Uhr Ankunft im Ort Debark, Bezug der Hotelzimmer im einfachen Hotel Giant Lobelia
  • Pause bis 13.30 Uhr, Mittagessen im Hotel, kurzer Bummel durch den kleinen Ort in der Hotelnähe - eigentlich nur ein größeres Dorf, Straßen nur befestigt
  • anschl. Fahrt beim sonnigen Wetter zum Simien-Mountains-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe): zunächst durch den Ort, dann nach Nordosten durch eine hügelige, gelb-grüne Landschaft mit vielen Feldern und kaum Bäumen
  • ab ca. 14.20 Uhr Wanderung im Nationalpark am Rande der Simien-Berge in Begleitung zweier bewaffneten Rangers:
    • Wanderung auf einer Höhe von ca. 3260 m durch eine relativ ebene Landschaft entlang der Abbruchkante einer Schlucht
    • am Anfang Begegnung mit einer großen Herde der Dschelada-Affen (Blutbrustpaviane), später Begegnung mit einigen weiteren Dscheladas; endemisch in Äthiopien, große Verbreitung in Simien N.P. (ca. 50.000)
    • schöne Landschaften während der Wanderung, relativ kühl (um 20 Grad); ständige Begleitung durch mehrere einheimische Kinder, die versuchen Souvenirs zu verkaufen (v.a. typische Mützen)
  • gegen 16 Uhr Ende der ca. 1,5stündigen Wanderung und Rückkehr ins Hotel in Debark (ca. 50 Minuten Fahrt)
  • individueller Bummel durch den Ort bis ca. 17.30 Uhr
  • Abendessen im Hotel, dabei ein kleiner Folkloreauftritt: ein einheimisches Paar macht Musik, spielt und tanzt; auch eine Kellnerin und deren kleine Kinder machen mit
  • Übernachtung im Hotel Giant Lobelia, Debark
Dschellada-Affen im Simien-Mountains-Nationalpark

im Simien-Mountains-Nationalpark

Dschellada-Affe im Simien-Mountains-Nationalpark

im Simien-Mountains-Nationalpark

Kinder in Debark
7. Tag

(Mo. 08.11.2010)

- Debark - Aksum -
  • sehr frühe Abfahrt aus Debark (gegen 6 Uhr; frisch, ca. 12-15 °C)
  • Fahrt auf einer schlechten und schmalen Serpentinenstraße durch eine großartige Gebirgslandschaft (tlw. nur Schritttempo); Sonnenaufgangsstimmung, tolle Panoramaausblicke auf das Simien-Gebirge
  • morgens viele Bauern mit ihren Ziegen, Rindern etc. auf der Straße unterwegs (oft mit Kalaschnikows); auch sehr viele Kinder in den Dörfern
  • in einer Talsohle beim Ort Zarima Überquerung eines Flusses, dann wieder auf Serpentinen herauf; später ständiges Auf und Ab, viele Straßenbaustellen
  • gegen 10 Uhr Ankunft in der Region Tigray; ebenere Landschaft und kaum noch Berge am Horizont (Hochebene), sehr karg, felsiger Untergrund, nur wenig und kleine Felder
  • Fahrt durch einen großen UN-Flüchtlingslager für die Erithrea-Flüchtlinge (fernab anderer Ortschaften); in den Dörfern unterwegs jetzt Hütten aus rotem Gestein und nicht aus Holz (da Mangel an Holz in dieser Region)
  • danach wieder Schluchten und Fahrt von der Hochebene herunter; gegen 11 Uhr eine kurze Wanderung entlang der Straße am Takazze-Fluß, erste Baobabs und Weihrauchbäume
  • Überquerung des Flusses auf einer neuen Pontonbrücke (die alte durch eine Flut zerstört), kurz danach eine große Straßenbaustelle (Straße gesperrt, da der Untergrund mit Baggern erst aufgeschüttet und befestigt wird; Wartezeit ca. 45 Min)
  • Weiterfahrt nach Norden; kurze geteerte Straßenabschnitte, sonst staubige Piste, oft neben der im Bau befindlichen Straße
  • gegen 13 Uhr eine 45minütige Pause in der größeren Stadt Shire Indasilase
  • von hier Weiterfahrt abwechselnd auf Serpentinen und flachen Wegabschnitten nach Osten durch eine trockene Landschaft - jetzt häufiger Agaven und kakteenähnliche Sukkulentenbäume; auch Kamele als Arbeitstiere
  • einige Kilometer vor Aksum Blick auf ein Felsmassiv, aus dem die Säulen von Aksum herausgetrennt wurden
  • nach 15 Uhr Ankunft im Hotel in Aksum, Einchecken, Zimmerbezug; später ein indiv. Spaziergang ins kleine Zentrum des Ortes (wennig sehenswert; viele Souvenirgeschäfte)
  • um 18 Uhr Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Hotel Remhai, Aksum
Sonnenaufgang in der Nähe von Debark

Bergpanorama unterwegs

Simien-Berge

Baobab am Takazze-Fluß

ein Berg von Aksum, aus dem die berühmnten Stelen rausgehauen wurden
8. Tag

(Di. 09.11.2010)

- Aksum -
  • ganztägige Besichtigungen in Aksum (frühere Hauptstadt des Königreichs von Aksum und heute religiöses Zentrum des Landes) und der Umgebung - Bauwerke von Aksum befinden sich auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes; sonniges Wetter, nachmittags einige Wolken
  • morgens Fahrt zum Stelenpark von Aksum (fast im Ortszentrum gelegen); Besichtigung der stehenden Stelen und der größten, liegenden Stele (33 Meter hoch und 517 Tonnen schwer; wohl bereits beim Aufrichten zerbrochen) sowie der darunter liegenden Grabkammern aus der Antike (in einer der Kammern befindet sich ein noch ungeöffneter Sarkophag eines Königs); die Stelen werden datiert auf ca. 1.-4. Jh.
  • danach Besuch des kleinen angeschlossenen Archäologischen Museums; Rundgang bis ca. 10.30 Uhr
  • anschl. zu Fuß zur benachbarten, neuen Kathedrale Maryam Theyson (St. Maria von Sion - große, runde Kirche, neu erbaut ca. 1950 vom Kaiser Haile Selassie auf den Ruinen der alten Kathedrale) - die wichtigste christliche Kirche südlich der Sahara; Vorführung eines hunderte Jahre alten, bunt bebilderten Kirchenbuches sowie eines rituellen Trommeltanzes
  • Besichtigung einer Schatzkammer im strengbewachten Gebäude zwischen der Kathedrale und der unzugänglichen Kapelle der St. Maria von Zion, in der laut Legende seit Jahrtausenden die Bundeslade (10 Gesetzestafeln Moses) aufbewahrt wird (in der Schatzkammer reich verzierte Kronen der Kaiser und Bischöfe, Kelche, Kreuze, Priestergewände etc.)
  • Besuch einer weiteren alten Klosterkirche auf dem Gelände mit einigen schönen Wandmalereien (nur für Männer zugänglich)
  • Fahrt zum Ausgrabungsgelände mit den Ruinen des angeblichen Palastes der Königin von Saba (lt. Legende); von einer Plattform guter Rundblick über das Gelände und die Umgebung
  • gegen 12.45 Uhr Rückkehr ins Hotel und Mittagspause; Mittagessen in einem einfachen Restaurant unweit des Hotels
  • gegen 14.15 Uhr Abfahrt zu einem Ausgrabungsgelände ca. zwei Kilometer nordöstlich der Stadt Aksum, unterwegs Halt an einer Stelle des Königs Ezana (325-355) mit alten Inschriften über seine siegreichen Kriegszüge (auf Griechisch und Alt-Äthiopisch), die vor einigen Jahren genau an dieser Stelle im Feld von drei Bauern entdeckt wurde (geschützt durch ein kleines Häuschen)
  • Besichtigung der Grabmäler des Königs Kaleb (514-542) und seines Sohnes Gebre Meskel aus dem 6. Jahrhundert; wunderschöner Blick auf die zerklüfteten Berge von Adwa
  • gegen 15.30 Uhr Rückkehr ins Hotel; Freizeit (Einkauf von Souvenirs, Umpacken, etc.); Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Hotel Remhai, Aksum
eine Kirche bei Aksum

der Stelenpark in Aksum

Kathedrale Maryam Theyson

Präsentation alter Schriften in der Kathedrale Maryam Theyson

Gebäude neben der Kathedrale Maryam Theyson, in dem die Bundeslade aufbewahrt wird

Geistliche vor der Kathedrale Maryam Theyson
9. Tag

(Mi. 10.11.2010)

- Aksum - Yeha - Mekele -
  • gegen 7 Uhr Abfahrt von Aksum und Fahrt nach Nordosten durch malerische, hügelige und gebirgige Landschaft; tlw. Schotterpiste, tlw. asphaltierte Straße
  • nach ca. 30 Min. Fahrt durch die Stadt Adwa (eine größere Stadt); viele Kinder in Schuluniformen auf dem Weg zur Schule
  • idyllische Dorflandschaften, tlw. terrassenartig angelegte Felder, viele rot blühende Büsche
  • gegen 8.15 Uhr Abzweig von der Hauptstraße nach Norden und Fahrt ca. 5 km auf einer Schotterpiste zum Dorf Yeha
  • Besichtigungen in Yeha (wahrsch. die Hauptstadt des Reiches von Da'amot aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. - Bestand bis zur Entstehung des Reiches von Aksum):
    • Ruinen des antiken Tempels Yeha (Mondtempel) aus der Zeit von Da'amot
    • benachbartes Gebäude des Klosters Abuna Aftse der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo-Kirche aus dem 6. Jh. (nur von Außen; in der Fassade ein eingemauerter Fries mit Steinbockköpfen aus dem Tempel, )
    • ein kleines Museumsgebäude naben dem Kloster, in dem ein Mönch einige ca. 1000 Jahre alte, verstaubte und reichlich illustrierte Kirchenbücher präsentiert und aus einem Gesangsbuch singt
  • Rückkehr zur Hauptstraße und Weiterfahrt nach Osten; großartige, ständig wechselnde Landschaften, tlw. relativ flaches Hochland durchschnitten immer wieder durch tiefe und breite Schluchten; oft Terrassenfelder und auf den Feldern arbeitende Bauern; aber auch eine Verteilungsstelle für die USA-Lebensmittelhilfe: Getreidesäcke, viele Leute dabei
  • ca. 12 - 13.30 Uhr Mittagspause in der Stadt Adigrat; zwischenzeitlich ziemlich bewölkt
  • danach Fahrt allmählich nach Süden; abwechselnd Straßenabschnitte mit Asphalt und Schotter; viele Brücken- und Straßenbaustellen (Umfahrungen)
  • karger, sandiger Boden, vereinzelt Bäume, viele baumartige Sukkulenten sowie Agaven und Opuntien, überall auch rötlich blühende Büsche
  • gegen 15.30 Uhr bei Wikro Abzweig von der Hauptstraße nach Westen und Fahrt ca. 15 km auf einer Schotterpiste zur Felsenkirche Abraha Atsbeha; inzwischen wieder wolkenloses und sonniges Wetter
  • Aufstieg zur malerisch auf einem felsigen Berghang (gelb-roter Sandstein) gelegenen Felsenkirche aus dem 10. Jh.(?), Warten auf einen Wächter mit dem Schlüssel, dann Besichtigung der reichlich mit Wandmalereien verzierten Kirche (bis ca. 16.30 Uhr)
  • Rückkehr zur Hauptstraße und Weiterfahrt nach Süden bis Mekele
  • kurz vor 18 Uhr Ankunft am Hotel Abraha Castle - eine alte Burg auf einem Hügel im Zentrum von Mekele gelegen
  • Übernachtung im Hotel Abraha Castle, Mekele
Landschaft südlich von Aksum

Kloster Abuna Aftse in Yeha

Geistlicher im Kloster Abuna Aftse in Yeha

eine Kirche zwischen Yeha und Mekele

Landschaft zwischen Yeha und Mekele

Felsenkirche Abraha Atsbeha
10. Tag

(Do. 11.11.2010)

- Mekele - Lalibela -
  • frühe Abfahrt aus Mekele (nach 6 Uhr, noch vor dem Sonnenaufgang)
  • Fahrt nach Süden: zunächst Hochebene, dann hügelig, viele Felder (v.a. Teff, Hirse); später wieder ins Gebirge, zahlreiche Serpentinen, Terrassenfelder
  • gegen 9 Uhr Keffepause in einem größeren Ort (Maychew)
  • gegen 10 Uhr Fotostopp an einem großen See (Ashenge See) bei Adi Aba Musa (malerisches Panorama mit Bergen, Feldern, überall rötlich blühenden Sträuchern und blauem Wasser im See)
  • eine halbe Stunde später ein kurzer Stopp im Ort Korem, wo gerade ein großer Markt stattfindet
  • von Korem über viele Serpentinen einen Paß herauf und dann herunter auf eine Hochebene (bei Alamata); jetzt eine schnurgerade Straße bis zum Horizont, umgeben von Feldern; wie immer Leute zwischen den Dörfern zu Fuß unterwegs, Kamele als Transportmittel; in den Dörfern wieder runde Holzhütten (im Gebirge i.d.R. aus Stein)
  • gegen Mittag Überquerung einiger fast ausgetrockneten, breiten Flußbetten (Brücken); mehr Bäume, wieder Berge am Horizont, später verengt sich das Tal (z.T. sehr stark), erneut Serpentinen und ein Tunnel
  • gegen 12.30 Uhr einstündige Mittagspause im Ort Weldiya (265 km von Mekele entfernt), im engen Tal zwischen zwei Gebirgszügen gelegen
  • nach der Pause Abzweig in Weldiya von der Hauptstraße (Landesstraße Nr. 1) und Fahrt nach Westen Richtung Lalibela
  • abwechselnd Straßenabschnitte mit vielen Serpentinen, über die man durch Gebirgszüge vom Tal zum Tal kommt, und gerade Straßenabschnitte in den z.T. sehr breiten Tälern; hier sehr viele Getreidefelder, in den Dörfern auch Bananenstauden,
  • ab ca. 14 Uhr immer höher hinauf, Fahrt über einen ca. 3000 hohen Berg nach Südwesten; Landschaften wirken alpin, bewaldete Berghänge; oben ein Fotostopp - spektakulärer Panoramablick auf die unten liegende Ebene
  • in der Höhe erneut eine Hochebene, nur leichte Hügel; ganz andere Bauweise: runde, ovale oder rechteckige Steinhäuser mit Strohdächern, dann wieder Lehmhütten; Landschaft sehr karg und eintönnig in braun-ocker, kaum Bäume, auch das Klima viel rauher (zwischenzeitlich auch bewölkt) - Leute mit dicken Decken ummantelt
  • wie überall, auch hier Leute oft zu Fuß unterwegs; einige Reiter auf geschmückten Pferden, ein festlich gekleiderter Bräutigam zu Pferde zu seiner Braut unterwegs
  • gegen 16 Uhr bei Gashena Abzweig von der Asphaltstraße auf eine Schotterpiste Richtung Norden (ca. 64 km vor Lalibela)
  • schöne Stimmung - Gebirgslandschaften bei untergehender Sonne und z. T. dunkel gefärbten Wolken
  • gegen 17.45 Uhr Ankunft im Hotel in Lalibela, Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Hotel Lal, Lalibela
Ashenge See bei Adi Aba Musa

Korem

Landschaft auf dem Weg nach Lalibela

Landschaft auf dem Weg nach Lalibela

ein Bräutigam unterwegs zur Braut

Berge vor Lalibela
11. Tag

(Fr. 12.11.2010)

- Lalibela -
  • ganztägige Besichtigungen in der Stadt Lalibela (ca. 2500 m N.N.), die für ihre 11 monolithischen Kirchen (überwiegend mehrgeschossig, in rote Basaltlava gemeißelt) weltbekannt ist. Die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählenden Kirchen sind beginnend mit der Regentschaft von Kaiser Gebra Maskal Lalibela im 12./13. Jahrhundert entstanden
  • vormittags, zwischen ca. 8 und 11.45 Uhr Besichtigung der nördlichen und der westlichen Gruppe (überall Priester und Mönche, die beten und auch stolz ihre Kreuze präsentieren):
    • Besuch des Museums mit vielen alten liturgischen Gegenständen (Kreuze, Kelche, Bücher, Gewänder, etc.)
    • Bet Medhane Alem (Kirche des Erlösers der Welt), größte monolitische Kirche der Welt (seit 2002 unter einem modernen Schutzdach, wie auch einige weitere Kirchen); hier ist das Lalibela-Kreuz untergebracht
    • Bet Meskel (Maskal, The House of The Cross), kleine Kirche, die von dem "Hof" an der Kirche Bet Maryam aus zugänglich ist
    • Bet Maryam (Mariam, Marienkirche), wahrsch. die älteste Kirche; die Säulen, Decken und Wände mit bunten Reliefs verziert
    • Bet Danaghel (Denegil, The House Of The Virgins Or Martyrs), kleine Kirche, die ähnlich wie Bet Meskel vom "Hof" am Bet Maryam betretbar ist
    • über eine schmale Rampe erreichbare Doppelkirche: Bet Mika´el (auch Bet Debre Sina - House of Mt. Sinai genannt wird) mit der darin befindlichen Selassie-Kapelle und dahinter Bet Golgotha, die mehrere Reliefs mit Apostelfiguren und angeblich auch das Grab von König Lalibela enthält; nur für Männer betretbar
    • durch eine Nische, als Grab von Adam bezeichnet, Ausgang über eine Schlucht in die Stadt; von hier Gang zu Fuß zur westlichen Gruppe
    • Bet Giyorgis (Georgskirche, Kreuzkirche), als einzige Kirche etwas abgelegen, in der westlichen "Gruppe" gelegen; die bekannteste Kirche von Lalibela, am vollendetsten verarbeitet und am besten erhalten
  • anschl. Rückkehr zur Hotelanlage und Mittagspause bis ca. 14 Uhr, dann Fahrt zur östlichen Kirchengruppe und dort Besichtigungen bis ca. 16.15 Uhr
    • Bet Gabriel-Rufael (The House of Gabriel And Raphael, The House Of The Archangels), wahrsch. der vormalige Königspalast; erreichbar nur über eine kleine Brücke über dem Abgrund; es wird hier gerade eine kurze Andacht gefeiert, Priester in sehr bunten Gewändern
    • Bet Lehem, nur von Außen zu sehen; in der Nähe Aufenthalt in einem ründlichen Raum, und von dort durch einen langen, dunklen Tunnel, der die Hölle symbolisiert, zur nächsten Kirche
    • Bet Merkorios (Mercurios); ein Mönch zeigt hier das typische Trommeln und Tanzen bei den Messen
    • auch durch dunkle, in den Felsen gehauene Gänge zu erreichen: Bet Amanuel (Emmanuel), wahrsch. die vormalige Hofkapelle; gilt als schönste Kirche in dieser Gruppe
    • Bet Abba Libanos, die einzige Kirche, die seitlich aus dem Felsen herausgemeißelt wurde
  • Rückkehr zu Fuß zur Stadt und von hier aus kurze Fahrt zurück zum Hotel
  • gegen 18 Uhr indiv. Spaziergang vom Hotel zur Georgskirche (Bet Giyorgis), um die Stimmung beim Sonnenuntergang zu erleben und stimmungsvolle Bilder zu machen; unterwegs ständige Begleitung von bettelnden Kindern; auf dem Rückweg leichter Regen, danach Regenschauer
  • Übernachtung im Hotel Lal, Lalibela
Lalibela - ein Pilger vor der Kirche Bet Medhane Alem

Lalibela - in der Kirche Bet Maryam

Lalibela - Pilger an der Kirche Bet Maryam

Lalibela - Bet Giyorgis (Georgskirche)

Lalibela - Eingang zur Kirche Bet Gabriel-Rufael

Lalibela - ein Prister in der Kirche Bet Gabriel-Rufael

Lalibela - die Kirche Bet Abba Libanos

Lalibela - Abendstimmung am Rande der Stadt
12. Tag

(Sa. 13.11.2010)

- Lalibela - Addis Abeba -
  • um 8.45 Uhr Abfahrt vom Hotel zum ca. 20 km entfernten Flughafen von Lalibella (ziemlich bewölkt; Markttag in Lalibella - auf den Straßen und Wegen sehr viele Leute aus der Umgebung mit ihren Waren und Vieh zu Fuß unterwegs in die Stadt)
  • Ankunft am Flughafen um ca. 9.20 Uhr, strenge Sicherheitskontrollen bereits beim Eingang in die Abflughalle; kaum Flugverkehr
  • Abflug mit einer Bombardier-Maschine (De Havilland DHC-8-402Q Dash 8) der Ethiopian Airlines um 11.40 Uhr und nach ca. 30 Minuten eine Zwischenlandung in Gondar (nordwestlich von Lalibela, Flug u.a. über dem Tana-See), anschl. Weiterflug nach Südosten nach Addis Abeba (ca. 50 Min)
  • gegen 13.20 Uhr Landung in Addis Abeba und Bustransfer zunächst zum Hotel Ambassador (Abholung der zwischengelagerten Camping-Ausrüstung), dann zum Hotel Wabe Shebelle im Zentrum der Stadt (Ankunft 14.45 Uhr)
  • Freizeit; gegen 15.30 Uhr indiv. Bummel in der Hotelumgebung
  • Abendessen im Dachrestaurant des Hotels (11. Stock, tolle Aussicht auf die Stadt, sehr gutes Essen); Abends Gewitter und leichter Regen
  • Übernachtung im Hotel Wabe Shebelle, Addis Abeba
Häuser in Lalibela

Landschaft in Nordäthiopien

im Zentrum von Addis Abeba
13. Tag

(So. 14.11.2010)

- Addis Abeba - Arba Minch -
  • gegen 7.30 Uhr Abfahrt vom Hotel mit Jeeps und Fahrt durch die Stadt nach Süden; Versorgungspause in einem Supermarkt; stark bewölkt - dunkle Wolken, viel Dunst
  • nach Verlassen der Hauptstadt Fahrt durch ebene und leicht hügelige Landschaften nach Süden, fast ausschließlich Felder
  • gegen 10 Uhr erste Rundhütten des Gurage-Volkes (manche schön bemahlt); viele Stauden der "Falschen-Banane" an den Hütten
  • gegen 11 Uhr eine Kaffepause in einem Hotel in Butajira
  • um ca. 13.45 Uhr Mittagspause in Soddo, sehr langsame Bedienung, Weiterfahrt erst um 15.30 Uhr
  • Weiterfahrt nach Süden: Straße mal geteert, mal Schotterpiste, mal Baustelle; Landschaft wird "afrikanischer": flach und savannenartig, oft Schirmakazien, Büsche und Gräser, kaum noch Felder
  • Fahrt westlich des Abaya-Sees, einige Blicke auf den See möglich; kurz vor und nach dem Sonnenuntergang - gegen 17-18 Uhr - sehr viele Leute auf der Straße unterwegs, tlw. mit ihren Viehherden (Zebus, Schaafe etc.), die von den Weiden zurückgetrieben werden
  • nach dem Sonnenuntergang Ankunft in Arba Minch, Fahrt an der großen Universität von Arba Minch entlang: viele Studenten unterwegs auf der Straße, unter den Bäumen am Straßenrand zahlreiche Tische und Sitzbänke = "Mensa"
  • um 18.40 Uhr Ankunft in der weitläufigen Hotelanlage (Bungalows), gelegen erhöht auf einem Hügel mit schönem Blick auf den unweit gelegenen Südteil des Abaya-Sees
  • Übernachtung im Hotel Swaynes, Arba Minch
unterwegs nach Südäthiopien

 Rundhütten des Gurage-Volkes

Landschaft westlich des Abaya-Sees

in der Nähe von Arba Minch
14. Tag

(Mo. 15.11.2010)

- Arba Minch - Jinka -
  • gegen 7.30 Uhr Abfahrt vom Hotel und Fahrt zum nordwestlichen Ufer des Chamo-Sees; morgens ziemlich bewölkt, dann kommt auch die Sonne heraus
  • ca. zweistündige Bootsfahrt auf dem Chamo-See (im Nordwesten des Sees, meistens am Ufer entlang); Beobachtung der im See und am Ufer lebenden Tiere: zahlreiche Krokodile (sog. "crocodile market"), einige Flußpferde, viele Pelikane, Marabuts, Ibisse, Reiher, Adler
  • nach der Rückkehr zu den Jeeps Fahrt nach Süden (parallel zum Westufer des Sees, aber kein Blickkontakt zum See; tlw. gute Straße, tlw. nur Schotterpisten)
  • alle unterwegs im Süden am Straßenrand gesehene Kinder (sowohl ältere als auch ganz kleine) machen komische, tanzende Bewegungen mit ihren Beinen, hüpfen, machen Handstand, etc. (bei Jinka laufen sie auf Stelzen), wenn sie Jeeps mit Touristen kommen sehen (um sie zum Anhalten und zu Geldgaben zu bewegen)
  • kurzer Fotostopp im Dorf Mande, in dem gerade ein lebhafter Wochenmarkt stattfindet
  • von ca. 11.45 bis 12.15 Uhr Mittagspause in einem Restaurant in Konso
  • anschließend Fahrt von Konso grob in westlicher Richtung über mehrere weite Täler (dazwischen leichte Hügel), in denen neben dichtem grünen Buschwerk auch viel Landwirtschaft betrieben wird (u.a. eine riesige Baumwollplantage); die Täler sind Teil des Great Rift Valley
  • nachmittags kurzer Stopp an einem Dorf des Tsamai-Volkes; fast alle anwesenden Dorfbewohner stelen sich in einer Reihe auf und bieten sich zum Fotografieren an (ab hier muss man im Süden für jedes Personenfoto ca. 2 Birr bezahlen); sehr aufdringlich und anstrengend
  • gegen 17 Uhr Ankunft auf dem Campingplatz in Jinka, Aufbau und Bezug der Zelte, Freizeit
  • Übernachtung auf dem Campingplatz Rocky, Jinka
Sonnenaufgang am südlichen Ufer des Abaya-Sees

Pelikane am Ufer des Chamo-Sees

Krokodil am Ufer des Chamo-Sees (crocodile market)

Männer des Tsamai-Volkes
15. Tag

(Di. 16.11.2010)

- Jinka - Mago N.P. - Jinka -
  • nach dem Frühstück auf dem Campingplatz Abfahrt zur Erkundungen in der Umgebung von Jinka; morgens schönes, sonniges Wetter
  • Fahrt durch den kleinen Ort, dann auf befestigten Wegen durch ein dicht bewaldetes Gebiet Richtung Westen
  • nach ca. 40 Min. Fahrt Ankunft am Eingang des Mago Nationalparks
  • Weiterfahrt auf Serpentinen durch eine Hügelkette, dann durch eine weite Ebene des Great Rift Valleys: überwiegend dichtes Buschwerk, vereinzelt Bäume, stellenweise Savannenartige Landschaft; nur wenige Affen und 2-3 kleine Dick-Dick-Antiloppen gesehen
  • Stopp an einem kleinen Dorf des Mursi-Volkes, Verhandlungen der einheimischen Begleiter über die Fotoerlaubnis und den Preis; anschl. ca. 30minütiger Aufenthalt im Dorf mit einigen wenigen Stroh-Rundhütten; Mursi-Frauen mit den charakteristischen Tontellern in der Unterlippe und weiterem exotischen Schmuck, Männer mit Kalaschnikows
  • anschließend Rückfahrt zum Campingplatz auf dem gleichen Weg mit einigen Fotopausen und einer kleinen Wanderung entlang der Piste
  • Ankunft am Campingplatz gegen 12.30 Uhr; Mittagessen und Freizeit
  • gegen 14 Uhr Fahrt in die Stadt Jinka - zum auf einem Hügel über dem Ort gelegenen Völkerkündlichen Museum; Warten auf einen Wächter, der das Museum für uns aufschließt; Besichtigung der kleinen aber interessanten Ausstellung über die verschiedenen Völker des Omo-Tals
  • anschl. Fahrt zu einem Dorf des Ari-Volkes unweit des Campingplatzes, Rundgang durch das Dorf (in ständiger Begleitung, Beobachtung der Einwohner bei ihren täglichen Beschäftigungen (u.a. Brotbacken, Frauen beim Haare-Schneiden, Schmied beim Herstellen von Messern, Herstellung von Töpfen aus Ton etc.), zwischenzeitlich ein starker Regenschauer
  • gegen 17 Uhr Rückkehr zum Campingplatz; beim Abendessen (in einer überdachten Hütte) wieder ein starker Regenschauer
  • Übernachtung auf dem Campingplatz Rocky, Jinka
Mann aus dem Mursi-Volk

Frau aus dem Mursi-Volk

im Dorf des Ari-Volkes

Ari-Frauen auf dem Weg nach Jinka

Sonnenuntergang bei Jinka
16. Tag

(Mi. 17.11.2010)

- Jinka - Turmi -
  • gegen 8.45 Uhr Abfahrt vom Campingplatz in Jinka und Fahrt zurück nach Südosten auf der gleichen Straße, wie vorgestern angekommen, bis zum Ort Key Afer (Keyafa)
  • dann Abzweig von der Hauptstraße und Fahrt auf einer Piste (daneben wird eine neue Straße gebaut) nach Südwesten
  • Fahrt durch die Gebiete des Volkes Bena; einige Fotostopps unterwegs
  • gegen 12 Uhr Ankunft in einem Marktort der Bena und Hamar (Dimeka?), Mittagspause
  • anschl. Weiterfahrt nach Süden, nach einigen Kilometern Abzweig von der Straße und Fahrt offroad durch den Busch auf der Suche nach einem Hamar-Dorf, in dem heute Nachmittag eine traditionelle Initialisierungszeremonie (Bullensprung) stattfinden soll (beim Mittagessen davon erfahren)
  • gegen 13.45 Uhr Ankunft in dem Hamar-Dorf und freier Aufenthalt bis ca. 18 Uhr; Gelegenheit, die verschiedenen Rituale zu beobachten, die zur Vorbereitung und Durchführung des Bullensprungs dienen (die Dorfbewohner und Gäste lassen sich durch unsere Anwesenheit nicht stören, wir dürfen alles beobachten)
    • rituelle Tanze und Gesänge der Frauen im Kreis, später auch Tänze der Männer
    • Vorbereitung von Essen und Getränken, Speisung der immer mehr werdenden, eingeladenen Gäste aus den umliegenden Dörfern
    • Bemalungsrituale der Männer und Jungen
    • symbolische Auspeitschung der jungen Frauen durch junge Männern (um die sich die Frauen merklich bemühen)
    • Schlachtung einer Ziege und weitere Vorbereitungstätigkeiten des Vaters des ca. 12jährigen Jungen, der durch den erfolgreichen Bullensprung in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen werden soll
    • kurz vor dem Sonnenuntergang: der sog. Bullensprung - ein viermaliger Aufsprung und Lauf des Jungen über die Rücken von gut ein Dutzend aneinandergereihten Rindern; einige Hundert Einheimische, die dem zuschauen
  • anschl. Fahrt zum Campingplatz in Turmi, Ankunft nach dem Sonnenuntergang
  • Übernachtung auf einem Campingplatz in Turmi
Männer vom Stamm der Bena

ein Mann vom Volk der Hamar

im Hamar-Dorf -  tanzende Frauen bei der Bullensprng-Zeremonie

in einem Hamar-Dorf

Gäste in einem Hammar-Dorf bei der Bullensprng-Zeremonie
17. Tag

(Do. 18.11.2010)

- Turmi - Omo-Fluss - Turmi -
  • um ca. 8 Uhr Abfahrt von Turmi und Fahrt nach Nordwesten zum berühmten Omo-Fluß
  • Fahrt durch eine hügelige und dann flache, savannenartige Landschaft
  • unterwegs einige Fotostops: rosa blühende Wüstenrosen, große Termitenhügel (kurzer Aufenthalt an einer Stelle mit sehr vielen Termitenhügeln)
  • vormittags Ankunft am malerisch gelegenen Karo-Dorf (hoch über dem sich schlängelnden Omo-Fluß)
  • Rundgang durch das Dorf des Karo-Volkes (mit ca. 1800 Angehörigen das kleinste Volk in Südäthiopien), Aufenthalt bis zum Mittag
  • gegen 13.30 Uhr Rückkehr auf dem gleichen Weg zum Campingplatz in Turmi; Mittagspause und Freizeit bis ca. 15 Uhr
  • anschließend Fahrt ins Zentrum von Turmi zum sog. Frauenarkt (nur sehr kleiner Markt, wenig los); Spaziergang durch den Markt, dann eine Pause in einem Straßencafe und Beobachtung der Frauen und Männer des Hamar-Volkes, die in ihrer traditionellen Kleidung und ihrem Schmuck den Markt besuchen (Frauen barbusig, mit Lendenumhängen aus Leder; kurze Röcke und bemalte Beine bei Männern)
  • am späten Nachmittag Rückkehr ins Camp (schön am Ufer eines ausgetrockneten Flusses unter großen Mango-Bäumen gelegen)
  • Übernachtung auf einem Campingplatz in Turmi
eine Karo-Frau am Omo-Fluß

ein Mann im Dorf des Karo-Volkes

Frauen im Dorf des Karo-Volkes
18. Tag

(Fr. 19.11.2010)

- Turmi - Konso -
  • um 8.30 Uhr Abfahrt von Turmi und Fahrt nach Südosten, dann in der Nähe des Lake Stefanie (Chew Bahir) nach Norden: zunächst savannenartige Landschaft, dann bergig, Serpentinen, dichtes Buschwerk, später große Baumwollplantagen; überwiegend Schotterpiste; schönes sonniges Wetter
  • Fotostopp und Erklimmen eines einsamen Felsens an einem Trockenfluß, von dem aus sich ein schöner Ausblick auf die Berge und das flache Land in der Umgebung bietet
  • Fotostopp an einem Dorf des Arbore-Volkes mit einigen runden Strohhütten; fast alle Dorfeinwohner bilden einen Kreis um unsere Gruppe herum und fordern uns zum Fotografieren ein; sehr aufdringlich, deshalb nur ein kurzer Aufenthalt
  • Weiterfahrt durch weite Ebenen, viele Baumwollplantagen, im Westen Berge am Horizont
  • bei Woito Ankunft an der Hauptstraße, über die wir vor Tagen nach Westen gefahren sind; jetzt auf dem gleichen Weg nach Osten
  • jetzt andere Landschaften, als Vormittags: landwirtschaftlich genutzte Flächen, viele Terrassenfelder der Konso, sanfte Hänge mit tollen, weiten Panoramaausblicken
  • gegen 13 Uhr Ankunft im gleichen Restaurant im Konso, wie vor vier Tagen; Mittagspause
  • um 14 Uhr Fahrt zur Bungalowanlage am westlichen Rand von Konso, in der wir heute übernachten; Freizeit bis 15.30 Uhr
  • anschließend Fahrt zum unweit auf einem Berghang gelegenen, weitläufigen Dorf des Konso-Volkes
  • Konso - ganz anderes Volk, als die Völker im Omo-Tal; sie tragen normale Kleider, Frauen v.a. bunt gestreifte Röcke
  • Rundgang durch das interessante Dorf: Rundhütten umgeben oft von hohen Steinmauern oder Holzzäunen (ähnlich wie auch die einzelnen Dorfteile, die durch weitläufige Steinmauern umgeben sind - früher als Schutz vor den Löwen), nur sehr enge, z.T. steile und steinige Gänge zwischen den Mauern; viele Bäume, Gemeinschaftseinrichtungen, zwei Dorfplätze mit sog. Genarationsbäumen (übereinander aufgestellte Baumstäme, die das Alter des Dorfes symbolisieren); Steine (ca. 40 kg schwer) zum Testen der Heiratsfähigkeit; zum Schluss Gang durch die kleinen Felder; ständige Begleitung durch die Dorfkinder
  • gegen 17 Uhr Rückkehr zur unseren Bungalowanlage
  • Übernachtung in der Kanta Lodge, Konso
Landschaft westlich von Lake Stefanie


ein Junge vom Arbore-Volk


junge Frauen vom Arbore-Volk


Landschafzt südlich von Konso


typische Hütte im Konso-Dorf
19. Tag

(Sa. 20.11.2010)

- Konso - Wondo Genet -
  • Abfahrt von Konso um 8.30 Uhr beim wolkenlosen Himmel und angenehmen Lufttemperaturen
  • Fahrt nach Norden bis Arba Minch auf der gleichen Straße, wie auf dem Hinweg; viele Rinderherden unterwegs
  • bis ca. 10.30 Uhr eine 45minütige Kaffepause in Arba Minch
  • ca. 15 km hinter Arba Minch Abzweig von der Hauptstraße und Weiterfahrt nach Norden auf einer Piste; der Weg führt auf Serpentinen hoch hinauf; zunächst durch einen Wald (viele Nadelbäume und Eukalyptusbäume), später viele grüne Felder (Getreide, Gras), sanfte Hügel etc. (erinnert an die Schweiz)
  • Besichtigung eines Dorsen-Dorfes (einige Häuser, die als eine Art Freilichtmuseum zugänglich sind); typische Bauweise - hoche Strohhütten, die an Elefanten erinnern; im Innenraum sehr dunkel; auch typisch: an Häusern wachsende Stauden der falschen Banane; viele Erzeugnisse daraus, z.B. eine Vorführung, wie ein Brei für Fladenbrote aus ihren Blättern zubereitet wird (mehrere Monate lange Gahrung in der Erde); Kostprobe des Fladenbrotes und eines starken Schnapses aus der falschen Banane; keine Fotogebühren mehr verlangt, wie im Süden
  • anschl. Weiterfahrt nach Norden durch ähnliche Landschaften; gelegentlich Ausblicke auf den Abaya-See im Osten;
  • unweit des nordlichen Teils des Abaya-Sees Einfahrt auf die Hauptstraße Nr. 9 nach Norden (über die wir auf dem Hinweg gefahren sind) und Fortsetzung der Reise nach Norden
  • Fahrt bis Silla, dort eine Mittagspause in einem modernen Restaurant bis ca. 15.30 Uhr
  • anschl. in Silla Abzweig auf die Straße Nr. 41 nach Nordosten; später bei Alaba Kulito - nach Osten; sehr schlechte, alte Straße, viele Löcher; nach über zwei Stunden Fahrt wieder eine gute Straße
  • am heutigen Samstag sehr viele Märkte in den Ortschaften: sehr viele Leute zu Fuß unterwegs, z.T. mit Eselskarren, mit Viehherden und einzelnen Nutztieren (sehr schwierig zu Fahren, insb. nach dem Sonnenuntergang gegen 18 Uhr)
  • bei der Stadt Shashemene Fahrt nach Süden, von hier noch ca. 15 km nach Wondo Genet
  • Ankunft in der Hotelanlage bei Dunkelheit gegen 19.30 Uhr
  • Übernachtung im Wondogenet Resort Hotel, Wondo Genet
Sonnenaufgang in Konso

typhische Elefantenhütten des Dorsen-Volkes

westlich des Abaya-Sees

Wochenmarkt in einem Ort unterwegs

Landschaft westlich des Abaya-Sees
20.-21. Tag

(So. 21.11.2010)
(Mo. 22.11.2010)

- Wondo Genet - Addis Abeba - Istanbul - Frankfurt -
  • um 8.30 Uhr Abfahrt vom Hotel und Fahrt beim sonnigen Wetter auf gut ausgebauter Straße Nr. 6 nach Norden
  • trockene, savannenartige Landschaft, viele rot blühende Agaven; ab und zu auch trockengelbe Felder; in den Ortschaften ziegelrot blühende Tulpenbäume und blau blühende Jacaranda-Bäume
  • nach ca. 1,5 Stunden Fahrt Ausblick auf 3 Seen in der Ferne (in der weiten Ebene des Rift Valley): Shalla-See und Abijata-See im Westen sowie Langano-See im Osten; Fotostopp
  • gegen 10 Uhr kurze Pause in einem Gartenrestaurant eines Hotels im Ort Ziway am Ufer des Ziway-Sees
  • danach kurzer Absteher direkt zum Ufer des Ziway-Sees und ein kurzer Aufenthalt: sehr viele Marabute in den Bäumen und direkt am Ufer sowie zahlreiche Pelikane in der kleinen Bucht (sie warten auf Fische, die hier von den Fischern entsorgt werden)
  • am Weg entlang einige riesige Gewächshausanlagen, in denen Blumen für den Export gezüchtet werden
  • Weiterfahrt nach Norden, u.a. über die Orte Meki, Alem Tena, am Koka-See entlang bis Mojo
  • in Mojo (ca. 75 km vor Addis Abeba) eine kurze Mittagspause bis ca. 14 Uhr, dann Weiterfahrt auf der Straße Nr. 4 nach Nordwesten
  • ausgedehnte Industrie- und Gewerbegebiete vor Addis Abeba (viele chinesische Firmen), immer stärkerer Autoverkehr, je näher wir zur Hauptstadt kommen
  • gegen 15.15 Uhr Ankunft am Hotel Wabe Shebelle; Freizeit zum Frischmachen, Umpacken, Erholen etc
  • gegen 19 Uhr Fahrt zum Abschiedsessen in ein Volklore-Restaurant mit typisch äthiopischen Essen, sowie äthiopischen Tänzen und Gesängen
  • gegen 21 Uhr Bustransfer vom Restaurant zum Flughafen von Addis Abeba
  • am 22.09.10 um 3.25 Uhr verspäteter (um 1 St. 15 Min) Abflug mit Türkish Airlines (Boeing 737-800) nach Istanbul; Landung um 7.40 Uhr
  • um 9.00 Uhr Weiterflug mit Türkish Airlines (Boeing 737-800) nach Frankfurt/M., Ankunft um 10.45 Uhr
Landschaft unweit des Langano-Sees

in der Gegend am Langano-See

Marabut am Ziway-See

Pelikane am Ziway-See

Vogel am Ziway-See


Äthiopien 2010: meine "best of" - Liste

zum Tagebuch   1. Die Felsenkirchen von Lalibela

zum Tagebuch   2. "Bull Jumping Ceremony" (Rindersprung-Zeremonie) beim Hamar-Folk im Südäthiopien

zum Tagebuch   3. Der Palastbezirk "Fasil Ghebbi" in der Kaiserstadt Gonder

zum Tagebuch   4. Die Landschaften sowie die Dschelada-Affen im Simien-Mountains-Nationalpark

zum Tagebuch   5. Die Wasserfälle am Blauen Nil sowie die Urvölker in Südäthiopien




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