Bildergalerie Homepage
R e i s e c h r o n i k
1.-2. Tag

(So. 08.07.2018)
(Mo. 09.07.2018)

- Frankfurt/M. - Madrid - Quito -
ECUADOR
  • um 8.30 Uhr Abflug mit Iberia (Airbus A319-100) von Frankfurt nach Madrid, Landung um 10.30 Uhr. Wechsel des Terminals (Zeit relativ knapp)
  • um 12.15 Uhr Weiterflug mit Iberia (Airbus A340-600) nach Quito, u.a. über St. Maarten, Venezuela. Nach 10 St 25 Min. Landung in Quito (Ecuador) um 15.40 Uhr Ortszeit
  • Einreiseformalitäten, dann Transfer mit einem gecharterten Bus zum Hotel Savoy Inn (nördlich des Zentrums von Quito), an dem der Rotel-Bus wartet
  • Verteilung der Kabinen, Einrichtung im Rotel etc.
  • Rotel-Abendessen und Übernachtung im Rotel-Bus
  • um 7.30 Uhr Rotel-Frühstück; vor dem Frühstück einige Fotos der Stadt von der höchsten Etage des Hotels (Stadtpanorama mit dem Vulkan Cotopaxi)
  • um 8.30 Uhr Abfahrt zur Stardrundreise durch Quito mit einem gecharterten Bus:
    • Fahrt zum Aussichtshügel Panecillo mit einer 41 Meter hohen Statue der Jungfrau von Quito, Rundgang; schöner Panoramablick auf die Altstadt
    • danach Fahrt in die Altstadt (seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe) und ab ca. 10.20 Uhr Rundgang durch die Stadt, dabei verschiedene Besichtgungen:
      • Plaza San Francisco und die gleichnamige Franziskanerkirche aus dem 16. Jh. (beeindruckend prunkvoll geschmückt, viel Gold)
      • Besichtigung in casa del Alabado - Museum der präkolumbianischen Kunst (u.a. sehr interessante Gefässe, Skulpturen, Golderzeugnisse)
      • Jesuitenkirche La Compania ("Die schönste Kirche der Neuen Welt", mit Gold verschwenderisch verziert)
      • Plaza de la Independencia mit dem Präsidentenpalast, Kathedrale und Ärzbischofspalast
      • anschl. Mittagspause / Freizeit: Rundgang und Aufenthalt am Hauptplatz und u.a. Besuch eines Ladens mit leckeren frisch gepressten Säften (bekannt vom letzten Besuch, aber ein neuer Standort)
      • nach der Pause, um ca. 14.30 Uhr Fortsetzung des Stadtrundgangs im Osten der Altstadt
      • Gang an den Kirchen San Agustin und Santo Domingo (mit einem Sucre-Denkmal auf dem Platz davor) vorbei
      • Bummel durch die berühmte, schmale Straße Calle La Ronda (kleines pulsierendes Künstlerviertel mit vielen Restaurants)
      • anschl. Rückkehr zur Kirche Santo Domingo und um 15.20 Uhr Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel
  • Rückkehr ins Hotel um 16 Uhr, Freizeit
  • Begrüßungs-Abendessen im Hotel Savoy Inn (u.a. Avocado-Vorspeise, Steak, leckerer Brombeersaft)
  • Übernachtung im Rotel-Bus am Hotel Savoy Inn, Quito














3. Tag

(Di. 10.07.2018)

- Quito - Otavalo - Laguna Cuicocha - Ibarra -
ECUADOR
  • Frühstück um 7 Uhr und Abfahrt mit dem Rotelbus um 8 Uhr; wolkenloses aber frisches Wetter
  • Fahrt durch Quito nach Norden und dann weiter z.T. in leichten Serpentinen nach Nordosten
  • um 9 Uhr ein Fotostopp am Aussichtspunkt "Mirador de Oton" mit einem herrlichen Blick auf den Vulkan Cayambe
  • Weiterfahrt durch eine hügelige bzw, leicht bergige Landschaft, viele felder und immer wieder Ausblicke v.a. auf den Vulkan Cayambe
  • um 9.30 Uhr Stopp an der Hauptstraße 35 am Äquator; Spaziergang zu 3 kleineren Äquatordenkmalen, einige Infotafeln (La Mitad del Mundo)
  • Rotel-"Äquatortaufe" mit einem Bananenlikör (zum Trinken)
  • gegen 9.50 Uhr Weiterfahrt nach Nordosten (über den Ort Cayambe) und dann nach Nordwesten
  • um 10.30 Uhr Fotostopp an einem Aussichtspunkt bei Pijal mit Panoramablick auf den Imbabura Vulkan und die Laguna San Pablo; ein großes Souvenirgeschäft
  • gegen 11 Uhr Ankunft in Otavalo und freier Aufenthalt bis 13 Uhr:
    • Bummel durch den berühmten Markt mit vielen Souvenirs, Schmuck, Stoffen, Kleidung etc.; Kauf einiger Souvenirs
    • Spaziergang durch die kleine Stadt, u.a. Platz Parque Simon Bolivar mit der Kirche San Luis
  • anschl. eine kurze Fahrt nach Nordwesten zur Laguna Cuicocha in ca. 3.000 m Höhe
  • ab ca. 13.45 Uhr eine ca. einstündige Wanderung mit einem einheimischen Guide am südöstlichen Rand der Lagune; Erklärungen zu zahlreichen Pflanzen am Uferrand des Kratersees
  • anschl. Besichtigung des kleinen Museums im Besucherzentrum
  • gegen 15.10 Uhr Weiterfahrt nach Osten zur Hauptstraße (u.a. über Cotacachi), dann auf der Panamericana (E35) weiter nach Nordosten, u.a. über Ibarra, und dann weiter nach Norden bis Salinas
  • bei Salinas Fahrt nach Osten in das Tal Valle de Chota
  • gegen 17.15 Uhr Ankunft an unserem Übernachtungsort an einer Hosteria, Aufbau des Rotel-Busses, Rotel-Abendessen
  • Übernachtung im Rotel-Bus an der Hosteria Oasis in Valle del Chota bei Ibarra




4. Tag

(Mi. 11.07.2018)

- Ibarra - Tulcan - Ipiales - Las Lajas - Pasto -
ECUADOR - KOLUMBIEN
  • um 8 Uhr Abfahrt vom Übernachtungsort; morgens etwas bewölkt, aber mit der stärker werdenden Sonne verschwinden die Wolken
  • Fahrt auf einer neuen, vierspürigen Straße durch ein weiches Tuffsteingebirge nach Nordosten; grüne Landschaft, viele Felder, wenig Baumbewuchs
  • gegen 9 Uhr stärker bewölkt, größere Höhen: gegen 9 Uhr auf ca. 2.850 m, 20 Min später ca. 3.300 m
  • nach ca. 90 km und ca. 1,5 Stunden Fahrt um 9.40 Uhr Ankunft an der Grenze bei Tulcan/Ecuador
  • Grenzübergang Rumichaca: relativ schnelle Erledigung der Ausreisevormalitäten in Ecuador und um 10.20 Uhr Überfahrt über die Grenze zur Einreisestelle nach Kolumbien
  • endlos lange Warteschlangen bei der Einreise: v.a. Massen von Flüchtlingen aus Venezuela, die hier campieren und auf die Einreiseerlaubnis waren; wir werden in keinen Gruppen nach vorne zu einem zusätzlich für uns geöffneten Abfertigungsschalter "durchgeschleust", trotzdem dauern die Formalitäten ca. 2 Stunden
  • um 12.25 Uhr Ende der Einreiseformalitäten und Weiterfahrt an der Grenzstadt Ipiales vorbei nach Osten
  • 15 Min später Ankunft an der oberen Seilbahnstation bei Las Lajas; inzwischen stark bewölkt und etwas Nieselregen, später ab und zu kurze Sonnenabschnitte
  • eine ca. 25minütige Fahrt mit der neuen Seilbahn hinunter in die Schlucht des Río Guáitara im Ort Las Lajas, an der ein berühmtes Marienheiligtum erbaut ist
  • anschl. Abstieg über zahlreiche Treppen, vorbei an vielen Votiftafeln, zu der Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau von Las Lajas (Santuario de Nuestra Señora de las Lajas) an der Schlucht (eine katholische Basilica minor (seit 1954) erbaut Anfang des 20. Jh. in neogotischem Stil anstelle einer Kapelle aus dem 18. Jh.; vor der Kirche eine 50 m hoche Brücke über die Schlucht; die Kirchenhöhe vom Fundament bis zur Turmspitze: 100 m)
  • gemeinsame Besichtigung der Kirche mit dem Bild der Nuestra Señora de las Lajas (Ort einer Marienerscheinung vor der Indigena María Mueses (Mueces) und ihrer kleinen Tochter Rosa im Jahr 1754), anschließend Freizeit
  • in der Freizeit indiv. Aufstieg auf den gegenüberliegenden Hang, dann Spaziergang zur kleinen Ortsmitte mit einigen Verkaufsständen (als Mittagssnack zwei gebratene und mit Käse gefüllte Bananen) und Rückkehr zur Seilbahn
  • um 14.30 Uhr Rückfahrt mit der Seilbahn zum oben wartenden Rotelbus und um 15 Uhr Weiterfahrt (zunächst zurück bis zur Ostgrenze von Ipiales, dann nach Nordosten)
  • gegen 15.30 Uhr, ab San Juan Fahrt auf zahlreichen Serpentinen durch das enge Tal des Rio Angasmayo; wieder recht sonnig
  • gegen 17 Uhr Fahrt an der Stadt Pasto östlich vorbei und dann nach Osten; auf ca. 3.000 m Höhe ein typischer Paramo-Wald (sehr niedrig aber sehr dicht, viele Tillandsien und andere Bromelien)
  • gegen 17.45 Uhr Ankunft (bereits nach dem Sonnenuntergang) an unserer Unterkunft, schön in der Landschaft am nördlichen Ufer der Laguna de la Cocha gelegen; bewölkt (Tagesstrecke 212 km)
  • Abendessen an Kaminfeuer im schönen Restaurant der Hotelanlage mit einem weitläufigen Garten bis zum Ufer hin
  • Übernachtung im Rotel-Bus am Hotel Jardin del Lago, Pasto






5. Tag

(Do. 12.07.2018)

- Pasto - Popayan -
KOLUMBIEN
  • Abfahrt um 7.30 Uhr; relativ kalt, wolkig und nebelig, etwas Nieselregen
  • zunächst Fahrt zurück Richtung Pasto (nach Westen), wie gestern; u.a. auf Serpentinen durch den Paramo-Wald im dichten Nebel
  • gegen 8 Uhr Fahrt auf der Umgehungsstraße östlich an Pasto vorbei und weiter auf der Panamericana nach Norden
  • ab ca. 9 Uhr Fahrt durch ein gewaltiges Gebirge, tiefes Flußtal; sehr trocken
  • um 9.20 Uhr eine ca. 20minütige Pause (Kaffee, Toiletten) an einer kleinen Raststätte im Dorf El Aguada
  • vor 10 Uhr ein Fotostopp: schönes Gebirgspanorama mit dem Fluß Rio Turbio tief in einem breiten Tal; inzwischen sehr heiß
  • gegen 10.20 Uhr Fahrt durch eine üppige Troppenvegetation mit u.a. Opuntien und Säulenkakteen, weiter im Gebirge; später flachere Landschaft mit Bergen am Horizont
  • um 11.10 Uhr Fahrt auf einer breiten Brücke über den Rio Guachicono (weites Flußbett, aber nur wenig Wasser) und dann weiter nach Norden
  • ab ca. 11.30 Uhr Fahrt uber Allenstraßen mit großen sog. Regenbäumen (Albizias) mit sehr breiten Kronen (fast bis El Bordo)
  • um 11.50 Uhr Ankunft in der kleinen Ortschaft El Bordo; Mittagspause/Freizeit (eine kleine Suppe, dann indiv. Rundgang, v.a. auf dem zentralen Platz)o
  • um 12.40 Uhr Weiterfahrt nach Nordosten; weiterhin ähnliche Gebirgslandschaften mit einer sehr üppigen Vegetation (Straßenränder oft so zugewachsen, dass kein Blick in die Ferne möglich)
  • um ca. 15 Uhr Ankunft in Popayan und ein Stadtrundgang durch die "weiße Stadt" mit Besichtigungen (wechselnde Bewölkung, aber warm):
    • alte Bebauung am Rio Molino, die Brücke Puente del Humilladero und die kleine historische Brücke Puente Chiquito de la Custodia
    • hist. Gebäude mit dem Nationalmuseum Guillermo Valencia
    • zentraler Platz Plaza de Caldas (viele große Bäume) mit der Kathedrale Nuestra Senora de la Ascension und dem Uhrturm
    • Besichtigung des Innenhofs der Universidad del Cauca, u.a. historische Gemälde in der Aula
    • Besichtigung der Kirche San Francisco
  • Rückkehr zum Bus nördlich des Zentrums und um 16.45 Uhr Weiterfahrt nach Nordosten
  • kurz nach 17 Uhr Ankunft am Hotel, auf einem Hügel über der Stadt Popayan gelegen (schöner Ausblick auf die Stadt)
  • Rotel-Abendessen
  • Übernachtung im Rotel-Bus am Hotel Posada del Rancho, Popayan






6. Tag

(Fr. 13.07.2018)

- Popayan - Purace N.P. - San Agustin -
KOLUMBIEN
  • um 8 Uhr Abfahrt mit einem lokalen Charterbus vom Hotel; sonnig und leichte Wolken
  • Fahrt zunächst Richtung Popayan, dann nach Süden und Südosten durch eine grüne, hügelige und bergige Landschaft mit vielen Wiesen und Weideflächen (i.d.R. Kühe, die hier weiden) aber nur wenigen Bäumen; es geht kontinuierlich bergauf, zunächst über eine gute Straße, dann auf Schotterpisten, u.a. über San Isidro und Coconuco
  • gegen 9.25 Uhr Fahrt durch eine Paßhöhe ca. 3.000 m und dann weiter nach Südosten in Richtung vor uns liegender bewaldeter Hügeln; stark bewölkt
  • gegen 9.40 Uhr Stopp an einigen einfachen Straßenrestaurants und Geschäften kurz hinter Paletara; es ist kühl, bewölkt bzw. diesig und nieselt etwas; wir sind hier auf knapp 3.000 m Höhe in einer anderen Klimazone in den Anden der Cordillera Central angekommen, am Rande des Nationalparks Puracé, der um den aktiven Stratovulkan Puracé (4.750 m) - einen der aktivsten Vulkane Kolumbiens - in 1961 angelegt wurde (Teil des von der UNESCO 1979 zum Biosphärenreservat ernanten Andengürtels)
  • eine kleine Stärkung mit dem traditionellen Zuckerrohrgetränk und einem Stück weißen Käse (aqua de panela con queso), der vor dem Essen darin eingetaucht wird
  • gegen 10 Uhr Weiterfahrt auf einer Hochebene durch den Purace Nationalpark; eine schlechte Schotterpiste mit unzähligen Schlaglöchern und Wasserpfützen - die einzige Straßenverbindung nach Osten, vor allem durch große LKWs befahren
  • Fahrt auf der Höhe von ca. 3.000 bis 3.200 m nach Südosten durch die charakteristische Paramo-Landschaft - eine besondere Vegetationsform auf dieser Höhe in einem ewig feuchten und nebligen Klima; Fotostopp in einer weiten Ebene mit unzähligen agavenartigen Pflanzen (Schopfrosetten, stehen unter Schutz); Regen
  • danach eine langsame Fahrt auf der kurvigen und löchrigen Piste durch den Paramo-Wald, wie durch eine enge Schlucht: auf beiden Seiten der Piste eine sehr dichte Vegetationswand von undurchdringlichen niedrigen Bäumen und Sträuchen, die miteinander eng verflochten sind; dazwischen sind immer wieder bunte kleine Blüten zu sehen, u.a. Orchideen; kurz vor 12 Uhr eine weitere kurze Pause am Straßenrand
  • gegen 12.20 Uhr Ende der Schotterpiste und kurz danach auch Ende des Paramo-Waldes (2:20 St. für ca. 30 km Strecke und zwei kurze Pausen), es tauchen wieder Felder (u.a. Zuckerrohr) auf; Wetter bleibt weiterhin neblig und feucht
  • gegen 13 Uhr Ankunft im Zentrum der kleinen Stadt San Jose de Isnos und eine einstündige Pause: indiv. Rundgang durch den zentralen Platz mit einigen archäolog. Skulpturen, einer kleine Kirche, etc: kleine Stärkung auf die Hand und ein Mango-Milchshake; stark bewölkt
  • gegen 14 Uhr Weiterfahrt von der Stadt nach Westen zum Eingang des archäologischen Parks San Agustin, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört; heute Besuch des ersten Teils nordöstlich von San Agustin (Parque Arqueológico Alto De Los Ídolos)
  • Ticketkauf am Besucherzentrum und dann ab ca. 14.30 Uhr ein geführter Rundgang zu Fuß durch das weitläufige Gelände auf sanften Hügeln mit dichtem Gras und wenigen Bäumen bewachsen: bedeutendstes Zeremonialzentrum aus präkolumbianischer Zeit; Zeremonialhügel, Gräber, Stellen und beeindruckende archaische Steinfiguren aus der Zeit von 100 bis 1200 n.Chr.
  • gegen 16.45 Uhr Rückfahrt bis San Jose de Isnos und dann weiter nach Süden bis Vda. Villa del Prado und von hier aus nach Westen nach San Agustin; vor San Agustin erste Überquerung des Rio Magdalena, dem wir im späteren Reiseverlauf noch öfters begegnen werden
  • Fahrt durch den Ort San Agustin durch und dann kurz vor 18 Uhr Ankunft an unserem Hotel auf einem Hügel etwas außerhalb des Ortes (die Gruppe wird auf zwei benachbarte Unterkünfte aufgeteilt); Bezug der Zimmer, Frischmachen etc.; im Zimmer ein leckerer Begrüßungstee mit frischen Blättern und Blüten
  • Abendessen im benachbarten Hotel Finca El Maco (eines der beiden Unterkünfte), danach ein kurzer Rückweg zu meinem Hotel
  • Übernachtung in der Akawanka Lodge, San Agustin mit tollem Panoramablick auf die Stadt und die umgebenden Berge






7. Tag

(Sa. 14.07.2018)

- San Agustin - Purace N.P. - Popayan -
KOLUMBIEN
  • um 7.15 UhrFrühstück im Hotel und um 8 Uhr Abfahrt
  • Fahrt zum ca. 2 km westlich entfernten zweiten Teil des archäologischen Parks von San Agustin (Parque Arqueológico de San Agustín); ziemlich stark bewölkt
  • ab ca. 8.15 Uhr Rundgang durch das überwiegend im Wald mit einigen Lichtungen gelegene Gelände mit zahlreichen weiteren Grabanlagen, megalithischen Tempeln, Stelen und interessanten monolithischen Fels- und Steinskulpturen der sog. San Agustin-Kultur, die manche aufgrund ihres Aussehens auch für Außerirdische gehalten haben; auch ein interessantes Kultheiligtum zur Verehrung des Wassers: Der Heilige Bezirk von Lavapatas - es handelt sich um anstehendes Vulkangestein, über dessen Hangneigung das Wasser abfließt, für zeremonielle Waschungen wurden Löcher und Becken aus dem Fels gemeißelt, auch einige Reliefs zu sehen
  • am Ende des Rundgangs zahlreiche weitere Skulpturen entlang des Weges durch den Dschungel aufgestellt; Regenschauer
  • gegen 11.30 Uhr nach der Rückkehr zum Besucherzentrum Besichtigung des kleinen Museums mit weiteren Exponaten
  • um 11.45 Uhr Abfahrt und Fahrt zurück nach Osten bis San Agustin
  • ab kurz vor 12 Uhr Pause und Freizeit: Rundgang durchs Zentrum und einige benachbarte Straßen (typisch südarmerikanische Kleinstadt, keine besonderen Sehenswürdigkeiten), Besuch einiger Souvenirgeschäfte und einer Bäckerei (Verpflegung)
  • um 12.50 Uhr Abfahrt von San Agustin und Fahrt zurück nach Popayan auf dem gleichen Weg wie gestern (zunächst nach Südosten, dann nach Norden und Nordwesten, u.a. über San Jose de Isnos und später durch den Purace N.P.)
  • um 14.30 Uhr im Paramo-Wald ein kurzer Stopp, um sich die Beine zu vertreten; das Wetter ist hier ähnlich schlecht wie gestern
  • gegen 16.30 Uhr ein weiterer Stop hinter dem Nationalpark in dem kleinen Dorf mit Restaurants, in dem wir schon auf dem Hinweg eine Pause gemacht haben
  • anschließend Weiterfahrt nach Popayan
  • um 18.15 Uhr Ankunft an der uns schon bekannten Hotelanlage Posada del Rancho im Nordosten der Stadt Popayan (ca. 140 km)
  • klassisches Rotel-Abendessen im Freien
  • Übernachtung im Rotel-Bus am Hotel Posada del Rancho, Popayan






8. Tag

(So. 15.07.2018)

- Popayan - Montenegro -
KOLUMBIEN
  • nach dem Rotel-Frühstück Abfahrt um 8 Uhr mit unserem Rotelbus und Fahrt Richtung Norden; leicht bedeckt, später sonniges Wetter
  • Fahrt auf guten Schnellstraßen zunächst auf der Westflanke der Zentralkordillere mit sanften Bergen durch dicht bewohnte und landwirtschaftlich geprägte Landschaften im Departamento de Cauca; kleinbäuerliche Betriebe mit kleinen Feldern und einigen Kühen und Schweinen
  • ab etwa Santander de Quilichao Fahrt durch das flache und weitläufige Tal des Rio Cauca zwischen der West- und der Zentralkordillere (es geht von etwa 1.700 m Höhe in Popayan auf ca. 1.000 m im Flußtal, danach wieder auf 1.500 m hoch; im Süden des Departamento Cauca spaltet sich die Kordillere in drei Finger auf - die Zentralkordiliere schiebt sich zwischen die West- und Ostkordillere; im Westen des weiten Tals ist die Westkordillere sichtbar, in den nächsten Tagen kommen wir noch in die Ostkordillere); heißes und fruchtbares Gebiet mit u.a. großen Zukerrohrplantagen der Großgrundbesitzer; auf der Schnellstraße große Zukerrohrtransporter mit bis zu fünf Anhängern
  • um 10.15 Uhr eine Kaffeepause an einer Raststätte südlich von Candelaria
  • kurz danach Fahrt östlich der Großsstadt Kali (drittgrößte Stadt des Landes und Provinzhauptstadt) und dann westlich von Palmira weiter nach Norden
  • gegen 11.30 Uhr Ankunft in dem Pilgerort Buga; Spaziergang ins Zentrum
  • kurzer Besuch der großen Basilika (Basilica Del Señor de los Milagros), in der gerade eine Messe gefeiert wird, volle Kirche und viele Pilger und Besucher auch auf der langen autofreien Promenade vor der Kirche und in den umgebenden Straßen
  • dann weiter zum zentralen Platz Parque Jose Maria Cabal (typisch mit riesigen Bäumen bewachsen, Statue des Generals und Freiheitskämpfers Cabal) und Besuch der San Pedro Kathedrale; auf dem Platz geht es sehr lebhaft zu: Schuhputzer, verschiedene Verkäufer, Künstler mit ihren Bildern, spielende Kinder, etc.
  • anschl. individueller Bummel durch die Stadt, später indiv. Mittagessen im Freien in einem der zahlreichen Restaurants an der Promenade vor der Basilika (zwei sehr sätigende Gänge)
  • gegen 13.45 Uhr Treffen vor der Basilika und dann gemeinsame Rückkehr zum wartenden Bus
  • kurz vor 14 Uhr Weiterfahrt nach Nordosten weiter auf der Panamericana durch das Colca-Tal; wieder stärker bewölkt, aber warm
  • gegen 15 Uhr Abfahrt von der Panamericana (raus aus dem Colca-Tal) nach Osten und Nordosten Richtung Armenia (Departamenthauptstadt und Kaffeezentrum des Landes, gegründet erst 1890) in das riesige Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens, auf einer Höhe von ca. 1.500 Meter gelegen; Fahrt durch reizvolle Landschaften mit vielen Kaffeplantagen, aber auch Früchteanbau (u.a. Bananen, Grenadinas etc.); viele Gebäude, Fincas und größere Haciendas zu sehen; sehr fruchtbare Böden, deshalb eine der am dichtesten besiedelten Gebiete Kolumbiens; bergige Landschaft mit üppiger Vegetation; an den Straßen viele Verkaufsstände mit Früchten
  • gegen 15.30 Uhr bei Casablanca Überquerung des Flusses La Vieja, ein Zufluss von Rio Cauca
  • gegen 15.50 Uhr eine ca. 20minütige Pause für einen Kaffee, Toiletten etc.
  • kurz danach Fahrt am südlichen Rande von Armenia nach Westen Richtung Pueblo Tapado, dann wieder nach Norden Richtung Montenegro auf der Suche nach dem für heute geplanten Standort unseres Busses
  • wie sich herausstellt, existiert diese Hotel- bzw. Bungalowanlage wohl nicht mehr, unsere Reiseleiterin erkündigt sich u.a. an der Polizeistation nach anderen Möglichkeiten
  • schließlich gegen 17.15 Uhr Ankunft an einer weitläufigen Hotelanlage mit vielen Bungalows, einem kleinem Park mit großem Pool und einer Poolbar, wo uns erlaubt wird mit dem Rotel zu bleiben
  • Aufbau des Rotel-Busses in der Nähe des Pools, Kochen und später Rotel-Abendessen in der schönen Umgebung; danach noch Kaffee (den gibt es umsonst) und Drink an der Poolbar
  • Übernachtung im Rotelbus auf dem weitläufigen Gelände des Hotels Praga del Cafe bei Montenegro






9. Tag

(Mo. 16.07.2018)

- Montenegro - Parque del Cafe - Salento -
KOLUMBIEN
  • nach einem gemütlichen Rotel-Frühstück Abfahrt um 8.45 Uhr; sonnig und sehr warm
  • eine kurze Überfahrt zum benachbarten riesigen Freizeitpark "Parque Nacional del Café" in der Nähe von Montenegro, der neben typischen Fahrgeschäften, wie Achterbahn etc., sich intensiv mit dem Thema Kaffee und der kolumbianischen Kultur beschäftigt (auch eine Seilbahn und Schmalspurbahn im Park)
  • um 9 Uhr Kauf der Tickets und Eintritt in den Park (zunächst ein gemeinsamer Rundgang); schöner Blick vom Hang, auf dem der Park errichtet ist, auf die weitläufige, unter uns liegende, sehr grüne Landschaft und auf die Stadt Armenia weit am Horizont im Südosten
  • zuerst Besichtigung des Kaffee-Museums, das die gesamte Wertkette von Anbau bis zum weltweiten Vertrieb beschreibt; u.a. schön nachgebaute Räume mit Figuren in typischen Trachten, die charakteristische Tätigkeiten in der früheren Zeit im Zusammenhang mit dem Kaffee darstellen
  • danach Spaziergang den Hang herunter durch eine Art botanischen Garten mit verschiedenen Pflanzen (u.a. Orchideen, Ingwer), aber v.a. mit vielen Kaffeesträuchern (zahlreiche Blüten und Beeren); Erläuterungen unserer Reiseleterin dazu
  • Gang an einer Felswand vorbei mit Skulpturen bzw. Reliefs im Stil der Quimbaya-Beerdigungskunst (wie ein nachgebauter traditioneller Indio-Friedhof)
  • dann Besuch eines großen historisch rekonstruierten Farmerhauses (eine große Holzvilla) mit historisch ausgestatteten Räumen
  • anschl. an der Halle vorbei, in der Folkloreshows stattfinden, dann durch einen Bambuswald und über eine Bambus-Hängebrücke weiter
  • gegen 11.30 Uhr Ankunft im nachgebauten Ortzentrum von Armenia mit einer Kirche (St. Jerome Chapel), einem Bahnhof, Rathaus, Feuerwehrstation und historischen Häusern, in denen sich Souvenirgeschäfte und Restaurants befinden, sowie einem großen Platz in der Mitte (Bolivar Square); hier befindet sich auch die Endstation der Seilbahn
  • Bummel durch das hübsch aufgebaute Zentrum und Besuch der Geschäfte sowie Mittagessen in einem Schnellrestaurant (Patacones: wie ein Reibekuchen gebackene bzw. fritierte Kochbananen gefüllt mit Hackfleisch und geriebenem Käse)
  • gegen 13 Uhr Rückkehr zu der Show-Halle (höher am Hang gelegen) und ab 13.15 Uhr Besuch einer bunten Folklore-Show (The Coffee-Show: mit farbenfrohen Tänzen und lebhafter Musik in verschedenen Episoden erzählte Geschichte des Kaffeeanbaus und der Kaffeeproduktion; schöne Szenenbilder)
  • nach der ca. 45 Min dauernden Show Rückkehr zurück zum historischen Zentrum von Armenia und Fahrt mit der Seilbahn hoch, zurück zum Eingangsbereich
  • hier in einem kleinen Park Beobachtung verschiedener bunter Vögel
  • gegen 14.50 Uhr Verlassen des Parks, Gang zum Parkplatz und um 15 Uhr Abfahrt
  • Fahrt nach Norden Richtung Montenegro, dann durch das Zentrum der Stadt hindurch und weiter nach Nordosten durch eine zunehmend gebirgige Landschaft
  • gegen 15.45 Uhr Fahrt durch die Stadt Circasia und dann Richtung Salento über eine Serpentinenstraße hoch; hinter Salento soll unser Standplatz für die heutige Übernachtung liegen
  • um 16.20 Uhr Ankunft in Salento; an der Stadtgrenze stellt sich heraus, dass die Einfahrt in die Stadt und der weitere Straßenverlauf für Busse und LKW's seit kurzem versperrt sind und somit unsere geplante Unterkunft für den Rotel-Bus unerreichbar; Umkehr und Fahrt die steile Auffahrt nach Salento wieder herunter
  • 16.45 Uhr: am Fuß der Hanges finden wir eine Ferienhaus- und Campinganlage; auf der Wiese vor der Anlage dürfen wir unseren Rotel-Bus aufbauen und bekommen den Stromanschluß; unsere Reiseleiterin organisiert für den morgigen Ausflug Jeeps
  • Kochen und Rotel-Abendessen
  • Übernachtung im Rotel-Bus bei Salento ((Camping and Glamping - Salento))






10. Tag

(Di. 17.07.2018)

- Salento - Valle de Cocora - Manizales - Mariquita -
KOLUMBIEN
  • um 7.45 Uhr Abfahrt mit zwei offenen Jeeps nach Salento und dann Fahrt weiter nach Osten Richtung Cocora (ca. 15 km); zunächst sonnig, dann bei Cocora auf ca. 2.500 m Höhe ziemlich bewölkt und neblig mit einzelnen Aufheiterungen
  • um ca. 8.15 Uhr Ankunft im Valle de Cocora in der Zentralkordillere: Teil des Nationalparks Los Nevados, im Valle de Cocora wächst ein Wald mit der höchsten Palmenart der Welt - der Cera- bzw. Wachspalme (Nationalbaum Kolumbiens)
  • eine ca. einstündige Wanderung im Tal: an den grünen Hängen vorbei, auf denen in lockeren Abständen die Cerapalmen wachsen (z.T. durch tief hängende Wolken verdeckt), dann ein Stück durch einen tropischen Nebelwald an einem Flußlauf entlang
  • um 9.30 Uhr Rückkehr zu den wartenden Jeeps und Rückfahrt nach Salento
  • kurz vor 10 Uhr Ankunft in Salento und ein knapp halbstündiger Bummel durch das malerische Zentrum des Städtchens mit bunt bemalten Häusern in typischer Paisaarchitektur
  • gegen 10.30 Uhr Rückkehr zum Rotel-Bus, Umsteigen und ca. 10 Min. später Abfahrt; Fahrt zunächst Richtung Westen und dann auf der "Ruta del Cafe" nach Nordwesten Richtung Pereira; noch stark bewölkt
  • entlang der gesamten Strecke immer wieder große Kaffeeplantagen - um Pereira und Manizales das Hauptanbaugebiet von Kaffee
  • gegen 11.15 Uhr Ankunft in den Vororten von Pereira und Fahrt durch die ausgedehnte Stadt zunächst nach Osten, danach weiter auf einer Autobahn nach Norden und Nordosten; herrliche grüne Gebirgslandschaften; weiterhin bewölkt
  • um 12.50 Uhr eine Pause am großen und modernen Busbahnhof in der Stadt Manizales (mit ca. 400 Tsd. Einwohnern eine Großstadt, auf einem Bergrücken in der Zentralkordilliere gelegen, ca. 2.160 m hoch, in Sichtweite der 5.321 m hohe Vulkan Nevado del Ruiz): Pause zum Versorgen und Verpflegen
  • um 13.40 Uhr Weiterfahrt nach Osten und weiter in die Höhe - wir überqueren jetzt die Zentralkordillere; ab ca. 2.800 Höhenmetern Fahrt durch den z. T. nebelbedeckten Paramo-Wald
  • um 14.35 Uhr Überquerung der Paßhöhe in Letras auf ca. 3.700 m Höhe (Alto de Letras, der längste mit dem Rennrad befahrbare Pass der Welt): relativ eben, karg, wenig Bäume, Weideflächen und auch Felder (Kartoffelanbau); Fahrt herunter z.T. durch die hier sehr tief hängenden Wolken weiter nach Nordosten
  • nach ca. 10 Minuten wieder der für diese Höhenlage typischer Paramo-Wald, wieder bergigere Landschaft; weiterhin viel Nebel bzw. Wolken
  • gegen 15.15 Uhr eine ca. 20minütige Kaffeepause an einer einfachen Raststätte in den Bergen vor Mesones; schöne Berglandschaft
  • ca.16.30 Uhr: wir verlassen langsam die drei Kaffee-Departamentos und kommen in das heiße Tal des Rio Magdalena; hier wieder viele Früchte angebaut: Avocados, Guanabanas, Bananen, Papayas, Zitrusfrüchte
  • gegen 17 Uhr Ankunft bei "Parador La Parroquia" kurz vor Mariquita, eine Erholungsanlage mit großen Schwimmbecken, direkt an der Hauptstraße durch das Gebirge gelegen (nachts wg. der fahrenden LKW's sehr laut); es wirkt ziemlich verlassen, nur die Betreiberfamilie ist wohl da
  • Gelegenheit zum Schwimmen, dann Rotel-Abendessen
  • Übernachtung im Rotel-Bus in der Anlage Parador La Parroquia bei Mariquita






11. Tag

(Mi. 18.07.2018)

- Mariquita - Zipaquira -
KOLUMBIEN
  • um 8 Uhr Abfahrt und Fahrt über Mariquita weiter Richtung Osten durch die östlichen Flanken der Zentralkordillere; morgens noch ziemlich sonnig, dann sammeln sich Wolken am Himmel
  • kurz vor 9 Uhr Fahrt durch die Stadt Honda und erneute Überquerung des Rio Magdalena (erste Überquerung bei San Agustin), der an dieser Stelle schon eine beachtliche Breite hat (der größte Strom Kolumbiens und der längste der gesamten Anden); Fotostopp und Spaziergang über die Brücke zurück
  • um 9 Uhr Fahrt zunächst noch kurz nach Süden entlang des Flußes, dann aus dem Flußtal heraus nach Süden und Südosten Richtung Ostkordillere; sonnig trotz Bewölkung
  • Fahrt u.a. über Guaduas, dann über eine kurvige Serpentinenstraße immer weiter ins Gebirge nach Süden; ab ca. 10.30 Uhr geht es dann hinter El Zarcillo nach Nordosten, dann nach Osten, ab Viletta wieder nach Nordosten, ab 11.10 Uhr wieder nach Südosten bis La Vega; schöne bergige Landschaften
  • um 11.30 Uhr Ankunft in La Vega auf ca. 1.200 m Höhe gelegen und Mittagpause in einem Imbissrestaurant/Bäckerei (süße Teilchen und großes Bananen-Eis von einer Eisdiele); tropisch heiß, die Sonne wechselt sich mit dunklen Wolken ab
  • um 12.15 Uhr Weiterfahrt nach Südosten und Süden durch die Ostkordillere (mächtigster Strang der Kordilleren, obwohl nicht so hoch, wie die anderen beiden) Richtung Bogota
  • Fahrt auf Serpentinen hoch zum Paß El Vino (2.858 m), Paßüberquerung gegen 12.50 Uhr (kühl, stark bewölkt - typisches Wetter hier)
  • kurz danach (ca. 13 Uhr) - ab El Rosal - geht es auf einer Hochebene (ca. 2.500 m hoch) über eine gute Schnellstraße schnurrgerade nach Südosten auf Bogota zu; landwirtschaftlich genutzte Flächen: Anbau von Kartoffeln, Zwiebeln, Bohnen, Weidewirtschaft, Gewächshäuser mir Rosen, Nelken (großes Blumenanbaugebiet für den Export nach Europa); etwas Regen
  • gegen 13.20 Uhr in Guadalajara, kurz vor der Stadtgrenze Bogotas (in der Nähe des Flughafens, daneben viele Industriegebiete), Abfahrt 90 Grad nach links und Fahrt an der nördlichen Grenze der Hauptstadt entlang nach Nordosten, dann ab Chia (große Staus) nach Norden; hier am Rande von Bogota viele moderne Condominios für Wohlhabende (umzäunte und abgeschottete Wohnanlagen mit Pforte am Eingang, mit Sportanlagen etc.)
  • um ca. 14.50 Uhr Ankunft am Rande von Zipaquira (der Bus darf nicht in die Stadt hinein) und anschl. Fußweg ins Zentrum
  • zunächst noch eine kurze Toilettenmöglichkeit im nahe gelegenen Einkaufszentrum, dann kurz nach 15 Uhr weiter zunächst an den westlichen Stadtrand zur Salzkathedrale in einem Salzbergwerk (die Mine wurde 1801 auch von A. von Humboldt besucht)
  • kurzer Aufenthalt auf einem großen, modern gestalteten Platz vor der Salzmine mit einem großen Amphitheater, einem Denkmal für die Bergleute und vielen Souvenir- und Devotionaliengeschäften; schöner Blick von hier auf die Stadt und die Kathedrale im Zentrum
  • gegen 15.40 Uhr Eingang in die Salzmine durch einen flach abfallenden Tunnel im Berghang; dann Gang an den schön beleuchteten 14 Stationen eines Kreuzweges - Via Crucis (aus Salz gehauen), die durch eine Anzahl labyrinthartiger Tunnel miteinander verbunden sind; Besuch einiger kleinen Kapellen
  • dann Gang zu der berühmten unterirdischen Catedral de Sal (sie gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Welt; die erste stammte von 1954, in 1992 wg. Einsturzgefahr geschlossen, eine neue 1995 eröffnet, ca. 60 m unterhalb der alten): dreischiffig, 120 Meter lang, die in den salzhaltigen Felsen gesprengten Kuppeln wölben sich über rund 8.500 Quadratmetern Fläche, im Innern alles aus Salzkristall gemeißelt: zahlreiche monumentale Kreuze, zierliche Engel und einige Madonnenstatuen; schöner Blick in die Kathedrale von einem Balkon aus; alles schön bunt beleuchtet
  • gegen 16.50 Uhr Ende der Besichtigung und Rückkehr zum Platz, dann weiter zu Fuß ins Zentrum von Zipaquira; überwiegend sonnig trotz dunkler Wolken
  • Rundgang durch das Zentrum mit schönen kleinen Häusern im kolonialen Baustil und mit einer großen Kathedrale am zentralen Platz (Parque Prinzipal) mit ca. 5 riesigen Palmen in der Mitte
  • Rückkehr durch die Stadt zum am Ortsrand wartenden Bus
  • um 17.45 Uhr Abfahrt und eine kurze Rückfahrt nach Süden (auf dem gleichen Weg wie Hinfahrt) bis zum großen Motel direkt an der Zufahrtstraße
  • ca. 5 Minuten später Ankunft am Motel, Bezug der Zimmer (außerplanmäßige Hotelübernachtung); Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im D'Acosta Hotel Xue Sabana bei Zipaquira






12. Tag

(Do. 19.07.2018)

- Zipaquira - Tunja - Villa de Leyva -
KOLUMBIEN
  • Frühstück im Hotel, dann um 8 Uhr Abfahrt; heute Nacht ziemlich kalt, im Hotelzimmer nur ca. 12 Grad, morgens stark bewölkt und etwas Regen
  • Fahrt bis kurz von Zipaquira un dann auf die ca. 10 km entfernete Autobahn A55 Bogota-Tunja; Fahrt auf der Autobahn Richtung Nordosten durch eine Hochebene auf ca. 2.600 bis 2.800 m Höhe; links und rechts Flanken der Ostkordillere mit ca. 4.000 m hohen Gipfeln; es gibt hier viele oberflächennahe Salzvorkommen (früher waren diese Gebiete von einem Urozean bedeckt)
  • kurz vor 10 Uhr Stopp am großen Denkmal von Simon Bolivar beim Ort Puente Boyaca (bedeutendstes Nationaldenkmal Kolumbiens); zwischenzeitlich kommt tlw. die Sonne raus
  • Aufstieg zum auf einem Hügel gelegenen monumantalen Denkmal von Bolivar, umgeben von fünf allegorischen Frauenfiguren (Symbole Kolumbiens, Venezuelas, Perus, Ecuadors und Boliviens) und vielen Engeln, Besichtigung, dann Abstieg und Gang durch die kleine historische Brücke Puente de Boyaca aus dem 18. Jh., die als Denkmal der Unabhängigkeit und ein Nationaldenkmal 1920 geweiht wurde (es erinnert an die Schlacht von Boyaca am 7. Auguust 1819, nach der New Granada Unabhängigkeit erlangte)
  • um 10.30 Uhr kurze Weiterfahrt auf der Autobahn entlang des Naturschutzgebietes Iguaque nach Tunja
  • nach ca. 25 Min. Ankunft in Tunja (2.800 m hoch, die höchstgelegene Großstadt Kolumbiens) in Parque San Laureano und von hier aus Gang zu Fuß ins Zentrum
  • Besichtigung der interessanten Stadt mit schönen alten Gebäuden aus der Kolonialzeit: u.a. die Kirche Iglesia de Santo Domingo (hier eine nette Begrüßung durch die örtliche Polizei, die uns schon an der Straße begleitet hat) und eine benachbarte Kirche, die Kirche Iglesia San Francisco, dann Rückkehr zum zentralen Platz Plaza de Bolvar
  • auf dem Plaza de Bolivar Besuch im einem historischen Verwaltungsgebäude - Casa del Fundador Gonzalo Suárez Rendón - das normalerweise nicht zu besichtigen ist; hier im Innenhof Fotos mit den örtlichen Polizisten und einigen Verwaltungsmitarbeiterinen (für einen Pressebericht - die Polizei und die Stadtverwaltung möchten zeigen, wie gut sie sich um die ausländischen Touristen kümmern), wir bekommen auch kleine Täschchen geschenkt
  • danach Besuch der benachbarten Kathedrale von Tunja von 1574, dann Freizeit
  • Bummel durch das Stadtzentrum, Mittagessen in einer Seitenstraße in einem kleinen Imbissrestaurant - Lechoneria Dona Luz (typisches zerkleinertes Schweinefleisch mit Gemüse (?) von einem im Schaufenster gegrillten Schwein)
  • um 13.30 Uhr Treffen am wartenden Rotel-Bus und Abfahrt von Tunja
  • Fahrt zunächst nach Westen, dann nach Norden durch relativ flache, karge und trockene Landschaft, am Horizont Berge
  • gegen 14 Uhr Fahrt auf Serpentinen herunter, es geht von der Hochebene herunter
  • um 14.40 Uhr Ankunft in der Stadt Villa de Leyva (ca. 2.150 m hoch gelegen) und Stopp an einem kleinen Markt, ca. 500 m vom Zentrum entfernt
  • gemeinsamer Spaziergang ins Zentrum und Rundgang mit Besichtigungen: Zunächst Plaza Mayor - mit 14.000 qm der größte gepflasterte Platz Kolumbiens und ganz Südamerikas (noch Originalpflaster aus der Kolonialzeit) umgeben von nur einstöckigen Kolonialgebäuden mit Ziegeldächern; da die Stadt schon früh zum nationalen Denkmal ernannt und so von modernen Bauten verschont wurde, gibt sie heute einen sehr guten Eindruck von Architektur und Ambiente der kolonialen Zeit
  • Besuch der Kirche Nuestra Senora del Rosario auf dem Platz
  • weiterer Rundgang durch die Stadt, u.a. Parque Ricaurte, anschl. Freizeit
  • Beobachtung der Dreharbeiten zu einem historischen Film aus der Kolonialzeit an der Kirche Iglesia del Carmen, danach Bummel um den großen Platz herum und Rückkehr zum Bus
  • um 17 Uhr Abfahrt und eine kurze Fahrt nach Norden zum schönen Campingplatz San Jorge
  • nach 10 Minuten Ankunft am Campingplatz, Aufbau des Rotel-Busses, etc; Abendessen im Rotel
  • Übernachtung im Rotel-Bus auf dem Campingplatz San Jorge in Villa de Leyva






13. Tag

(Fr. 20.07.2018)

- Villa de Leyva - Socorro - San Gil - Bucaramanga -
KOLUMBIEN
  • Abfahrt um 8 Uhr beim sonnigen und leicht wolkigen Wetter; heute ist der Nationalfeiertag in Kolumbien
  • Fahrt auf einer Nebenstraße durch die Ostkordillere auf einer Höhe von 2.200 m nach Nordwesten; im Westen die Gipfel bis 3.500 m hoch
  • ab Arcabuco wieder eine bessere Straße; die Landschaft ist grün und landwirtschaftlich geprägt: V.a. viele Weideflächen, auf beiden Straßenseiten leichte Hügel
  • gegen 9.10 Uhr Fahrt am Rio Pomeca entlang durch eine tiefe Schlucht mit steilen Felswänden; dann an La Guapa und Moniquira vorbei
  • um 9.40 Uhr im Ort Barbosa auf 1.540 m Höhe eine kurze Tank-, Versorgungs- und Toilettenpause (eine schöne Grünanlage), danach Fahrt zunächst parallel zum Rio Suarez nach Nardosten; sehr üppige Vegetation mit großen Flechten auf den Bäumen, viele tropische Pflanzen und Bäume (einige blühen), viele große Akazien, Zuckerrohr, kleinbäuerliche Strukturen
  • um 12 Uhr Ankunft im Städtchen Socorro (Stopp im Nordwesten des Ortes) und eine einstündige Pause; Freizeit
  • gemeinsamer Spaziergang zu einer großen Markthalle etwas südlicher vom Rotel-Standort; Rundgang durch die Markthalle: u.a. Gemüse, Obst und Früchte (leckere, frisch gepresste Säfte nach eigener Zusammenstellung), Blumen, Haushaltsware etc.
  • danach Gang zum zentralen Platz Parque de la Independencia mit der schönen Co-Kathedrale Basilica Concatedral de Nuestra Señora
  • Rückkehr zum Bus und um 13 Uhr Abfahrt von Cocorro und Fahrt nach Nordosten
  • um 13.40 Uhr Ankunft am südöstlichen Rand von San Gil am Parque El Gallineral
  • Spaziergang durch die weitläufige, dschungelartige Parkanlage am Fluß Rio Fonce mit vielen exotischen Pflanzen (u.a. riesige, mit Flechten bewachsene Bäume, Kolibris, bunte Schmetterlinge, Eichhörnchen); schönes sonniges Wetter
  • nach gut einer Stunde Abfahrt von San Gil und Fahrt weiter durch die Ostkordillere nach Nordosten
  • gegen 15.30 Uhr erster Fotostopp mit einem spektakulären Blick in die tiefe Schlucht des Rio Chicamocha im Osten
  • Fahrt nach Norden auf einem Bergrücken entlang der Schlucht mit tollen Aussichten, es geht langsam herunter von ca. 1.700 Höhenmetern beim ersten Fotostopp
  • kurz nach 16 Uhr ein weiterer Fotostopp an der Schlucht; exotische Vegetation mit Kakteen und Agaven
  • danach Fahrt in Serpentinen auf das Flußniveau herunter (ca. 550 m), gegen 16.30 Uhr Überquerung des Rio Chicamocha und dann wieder in Serpentinen durch eine enge Felsschlucht hoch durch das Gebirge nach Norden
  • gegen 17.30 Uhr Ankunft an unserem heutigen Übernachtungsort kurz hinter dem Ort Piedecuesta, ca. 10 km vor Bucaramanga - eine abgeschlossene (Pforte) und bewachte Erholungsanlage einer Krankenversicherung
  • Aufbau des Rotel-Busses, Rotel-Abendessen
  • Übernachtung im Rotel-Bus in der Erholungsanlage Campoalegre (bzw, Cajasan), Piedecuesta bei Bucaramanga






14. Tag

(Sa. 21.07.2018)

- Bucaramanga - Aguachica - Aracataca - Cuatro Vientos -
KOLUMBIEN
  • um 8 Uhr Abfahrt und Fahrt an Bucaramanga vorbei nach Norden durch westliche Ausläufer der Ostkordillere auf einer Höhe von ca. 1.000 m; zunächst noch bergige Landschaft mit vielen Kurven, tropische Vegetation; sonnig und leicht bewölkt
  • gegen 9.20 Uhr Fahrt durch das Städtchen Rio Negro, in dem viel Fisch gezüchtet und verkauft wird; jetzt wird die Straße weniger kurvig, viele Bäume, Mangos, Papayas, Kakaobäume, Zitrusbäume, Bananen
  • um 9.40 Uhr eine Mehrzweckpause an einigen Verkaufsständen direkt an der Straße kurz vor dem Örtchen Puerto Arturo; Verkauf v.a. von verschiedenen Früchten: Ananas, Bananen, Zitrusfrüchte, Cherimoya, etc; währenddessen fährt an uns laut huppend eine lange Prozession von LKW's vorbei - schön mit Girlanden, Luftballons, Blumen und Marienfiguren geschmückt (sie sind auf einer Pilgerfahrt nach Süden)
  • gegen 10.10 Uhr Weiterfahrt, bald geht es durch die letzten Ausläufer der Ostkordillere rechts von uns, dann folgt die Sierra; viele Mautstellen, auch an den Landstraßen, und immer viele fliegende Straßenverkäufer an diesen Stellen, z.B. mit frischen Früchten
  • bei San Alberto gegen 11.20 Uhr Ankunft in der Ebene (ca. 115 m über dem Meer) und Fahrt weiter nach Norden und Nordwesten, es zeigen sich die ersten Ölpalmen, Ficusbäume, Teakbäume, Kapokbäume,vereinzelt auch Albizien; oft Warnschilder an der Straße mit Hinweisen u.a. auf Gürteltiere, Ameisenbären, Füchse und Rinder; Hazienden mit großen Rinderherden auf weitläufigen, flachen Weiden beiderseits der Straße, am Horizont noch niedrige Berge; die vierspurige Schnellstraße verläuft geradelinig und parallel zum ca. 20 km entfernten Rio Magdalena im Westen
  • später große Ölpalmplantagen beiderseits der Straße
  • von 12.15 bis 13 Uhr Mittagspause an einer Raststätte; sonnig und heiß
  • gegen 13.20 Uhr Fahrt an Aquachica vorbei, dann weiter durch die Ebene nach Norden; an der Straße immer wieder kleine Ortschaften bzw. nur Häusergruppen mit kleinen Restaurants (häufig mit sehr lauter Musik) und Einkaufsmöglichkeiten für die Reisenden
  • um 15.20 Uhr hinter Curumani eine 15minütige Tank- und Mehrzweckpause, im Westen (wie auch früher schon) noch einzelne Gebirgsketten (weitere Außläufer der Ostkordillere)
  • anschl. weiterhin auf der schnurrgeraden Schnellstraße (bzw. Autobahn) nach Nordwesten; viele Kalebassen- und Kannonenkugelbäume; kilometerbreite sumpfige Gebiete auf beiden Seiten des Rio Magdalena; auch Steinkohleabbau in der Gegend
  • gegen 16.45 Uhr Ankunft an unserem heutigen Übernachtungsort auf einem Tankstellenparkplatz direkt an der Schnellstraße, mitten im Nichts, ca. 2 km hinter dem Städtchen Cuattro Vientos; daneben einige einfache Zimmer für LKW-Fahrer
  • kleiner Spaziergang auf die andere Straßenseite: sumpfige Gebiete mit vielen Wasservögeln
  • Rotel-Abendessen
  • Rotel-Übernachtung an der Tankstelle bei Cuatro Vientos






15. Tag

(So. 22.07.2018)

- Cuatro Vientos - Aracataca - Santa Marta -
KOLUMBIEN
  • Abfahrt um 7.30 Uhr und Fahrt nach Norden (bzw. leicht Nordwesten) auf einer Autobahn bzw. Schnellstraße wie gestern ins feuchtheiße Tiefland; ähnliche Landschaften wie am Vortag (flach, viele Bäume, Weiden, Wassertümpel, Lagunen, Flüsse, sumpfiges Gelände, auch Kaimane und Krokodile leben hier), auch Alleen mit großen schattenspendenden Bäumen, Haziendas mit Rinderzucht; sonnig, windig und warm, dünne Schleierwolken
  • hinter dem Ort Bosconia erste Südwestausläufer der Küstenkordillere (Sierra Nevada de Santa Marta) - das höchste Küstengebirge der Welt mit Gipfeln bis zu 5.700 m, Lebensraum von drei Indianenstämmen, die sich den Spaniern nicht unterwerfen ließen (Nachkommen der Tayrona-Kultur)
  • gegen 8.30 Uhr ein Fotostopp auf einer schnurrgeraden Allee mit riesigen Bäumen, mitten in einer weitläufigen Ölpalmenplantage (sie verdrängen hier die Bananenplantagen)
  • nach 9 Uhr eine ca. 20minütge Mehrzweckpause (Tanken, Toiletten, Erfrischungsgetränke etc.) beim Ort Fundacion; inzwischen ist der Himmel ziemlich weiß, verschleiert, es ist schwül
  • kurz vor 10 Uhr Ankunft in Aracataca (ca. 2 km westlich von der Hauptstraße gelegen), dem Geburtsort des kolumbianischen Literatur-Nobelpreisträgers Gabriel Garcia Marquez
  • Spaziergang zum Geburtshaus von Marquez und Besuch des dort eingerichteten kleinen Museums
  • anschl. Bummel zum kleinen Marktplatz mit Kirche
  • um 10.45 Uhr Rückfahrt zur Hauptstraße und Weiterfahrt nach Norden; weiter lange Alleen mit schattigen Bäumen, große Bananenplantagen (soweit das Auge reicht), aber auch andere Früchte, z.B. Mangos, Papayas; im Osten das Gebirge des Sierra Nevada
  • um 11.55 Uhr Ankunft am Karibischen Meer beim Ort Cienaga und kurze Fahrt entlang der Küste weiter nach Norden
  • nach knapp 20 km, um 12.30 Uhr Ankunft in Santa Marta an der Küstenpromenade, unweit der Altstadt (Hafenstadt und älteste Stadt Kolumbiens); Rundgang und Besichtigungen, z.T. individuell, u.a.:
    • Spaziergang durch einen großen Souvenirmarkt mit zahlreichen Ständen und dann am Simon Bolivar-Denkmal am Bolivar-Park vorbei Richtung Zentrum
    • Bummel durch die schöne Altstadt mit sehr bunt bemalten Häusern z.T. mit kolonialen Fassaden bis zur Kathedrale Parroquia Del Sagrario Y San Miguel, Besichtigung, danach Freizeit
    • weiterer Bummel durch die Altstadt, dann Rückkehr zur Uferpromenade und Bummel entlang der Promenade mit vielen Imbiss-Verkaufsständen sowie verschiedenen Denkmälern und Skulpturen; schöne Bucht mit Hochhäusern am Ufer und einem gut besuchten Strand, am anderen Ende liegt der Hafen; warm und sonnig
    • gegen 14 Uhr Treffen vor dem Goldmuseum Museo del Oro Tayrona und Besichtigung des kleinen aber interessanten Museums mit Keramik- und Goldobjekten der Tayronakultur; danach Rückkehr zum wartenden Bus
  • um 14.45 Uhr Abfahrt und Fahrt durch Santa Marta nach Südosten zum einen der Randbezirke
  • ab ca. 15.10 Uhr Rundgang durch ein weitläufiges Gelände einer ehemaligen Zuckerrohr-Hazienda (Quinta de San Pedro Alejandrino) aus dem 17. Jh., in der Simon Bolivar seine letzten Tage zubrachte (heute eine parkartige Anlage, die als Museum dient):
    • verschiedene gelb gestrichene koloniale Gebäude der Hazienda, u.a. mit einem Marmorsarkofag von Bolivar und seinen original ausgestatteten Wohnräumen mit u.a. seinem Sterbebett
    • eine repräsentative Gedenkhalle mit großen Denkmälern und einer Palmenallee davor
  • Rückkehr zum Bus und um 16 Uhr Abfahrt
  • wenige Minuten danach ein Halt am benachbarten Buenavista Mall und eine Einkaufs-/Versorgungspause
  • um 16.45 Uhr Weiterfahrt nach Osten
  • um 17.40 Uhr Ankunft an einem Campingplatz am schönen Palmenstrand gelegen (bei La Poza, etwas östlich vom Tayrona Nationalpark)
  • Aufbau des Rotelbusses auf dem Sand direkt unter Kokospalmen; Organisatorisches, später Rotel-Abendessen unter den Palmen; bis spät in den Abend ein Trommelkurs in einer benachbarten Strandhütte (laut aber schön)
  • Rotel-Übernachtung auf dem Campingplatz CasaGrande Surf am Strand bei Tayrona N.P., ca. 40 km östlich von Santa Marta






16. Tag

(Mo. 23.07.2018)

- Strand östlich von Santa Marta -
KOLUMBIEN
  • ein freier Tag für eigene Unternehmungen; ein gemütliches Rotel-Frühstück; warm und sonnig
  • gegen 9 Uhr Spaziergang nach Nordwesten am breiten und leeren Strand entlang, Beobachtung der Natur (schöne Kokospalmen, Mangroven und andere dichte Vegetation, fliegende Pelikane, eine Agame, die von einem Raubvogel gefangen und gefressen wird, etc.)
  • nach ca. einer Stunde Ankunft an einem schönen Felsen aus gelbem Sandstein, der den Strand beendet und weiteren Weg kaum möglich macht, kurzer Aufenthalt, Fotos
  • Rückkehr auf dem gleichen Weg zum Campingplatz, es ist zwar wolkenlos aber ziemlich diesig, im Hintergrund sind nur die schemenhaften Umrisse der Sierra Nevada de Santa Marta erkennbar
  • vor 11 Uhr Ankunft am Campingplatz; Pause: Aufenthalt auf dem Campingplatz und Erholung, erfrischende Kokosnussmilch aus der Schale in der Bar des Campingplatzes
  • nachmittags Lesung durch unsere Reiseleiterin aus dem Buch "Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel Garcia Marquez (unter einer schattigen Überdachung am Strand)
  • danach, kurz nach 14 Uhr eine weitere Strandwanderung, diesmal in die entgegengesetzte Richtung: eine kleine Lagune am Ende eines Flußes (Rio Mendiguaca), deren Mündung ins Meer durch eine Sandbank abgetrennt ist, sehr viele Kokospalmen entlang des ganzen Strandes, im Hintergrund das Gebirge; ein kleines Fischerdorf direkt am Strand (nur einige Holzhütten)
  • nach ca. 2 km Umkehr und gegen 15.45 Uhr Rückkehr zum Campingplatz; dann Aufenthalt hier und einige Fotos der Natur in der Umgebung (u.a weißer Reiher auf der Jagd nach Fröschen in einem Tümpel, kleine grüne Wellensittiche)
  • abends wird es noch diesiger, interessante Stimmung am Strand vor dem Sonnenuntergang
  • um 18 Uhr leckeres Abendessen aus der Küche des Campingplatzes (leckerer Fisch mit Reis, Salat und gebratenen Bananen) in schöner Strandatmosphäre (an den Tischen der Strandbar)
  • danach noch gemeinsames Beisammensein; auch heute läuft wieder die Musik des Trommelkurses
  • Rotel-Übernachtung auf dem Campingplatz CasaGrande Surf am Strand bei Tayrona N.P., ca. 40 km östlich von Santa Marta






17. Tag

(Di. 24.07.2018)

- Tayrona N.P. - Santa Marta - Cartagena de las Indias -
KOLUMBIEN
  • morgens Aufstehen schon nach 6 Uhr, gegen 6.30 Uhr Spaziergang am Strand nach Südosten bis zur Lagune und zurück, Beobachtung einiger Vögel und Eichhörnchen in den Bäumen
  • um 7 Uhr Frühstück, eine Stunde später Abfahrt vom Campingplatz
  • gegen 8.10 Uhr Ankunft am Eingang zum Tayrona-Nationalpark und Umstieg in einheimische Fahrzeuge, die uns weiter in den Park hinein bringen (ein Shuttle-Service mit Kleinbussen)
  • um 8.30 Uhr Abfahrt und eine 20minütige Fahrt durch den Regenwald zum Ausgangspunkt der Wanderung; zeitweise ganz bewölkt, zeitweise etwas Sonne und blauer Himmel
  • ab 9 Uhr Wanderung mit einem Guide durch den grünen Regenwald, Beobachtung verschiedener Insekte und Tiere (u.a. Affen, Spinnen, kleine Eidechsen) sowie Pflanzen (auch Kakteen und andere Sukkulenten), später Gang am Strand entlang mit großen, kugeligen Granitfelsen (auch im Regenwald), dann wieder durch den Dschungel; malerische Aussichtspunkte auf die typische Traumkulisse der Karibik mit dem schneeweißen Sandstrand und klarblauem Wasser
  • gegen 11 Uhr Ankunft an einer Lagune am Ende des Wanderweges, hier liegt ein riesiges Krokodil auf dem Strand und läßt sich von zahlreichen Vögeln um ihn herum nicht stören
  • nach einer kurzen Pause Rückkehr auf dem gleichen Weg zum Ausgangspunkt (Parkplatz für Shuttle-Kleinbusse) und dann um 12.30 Uhr Rückfahrt zu unserem Rotel-Buss am Parkeingang
  • am Eingang des Nationalparks eine kurze Erfrischungspause in einem Restaurant
  • kurz vor 13 Uhr Fahrt mit unserem Bus auf der Carretera Troncal del Caribe (wie vorgestern auf dem Hinweg) entlang des Flusses Rio Piedras nach Westen Richtung Santa Marta
  • Fahrt an Santa Marta vorbei, dann kurz nach Süden und anschl. weiter nach Westen
  • hinter dem Ort Cordobita geht es kilometerlang auf einer schmalen Landzunge und über Brücken zwischen dem Karibischen Meer (viele Fischer mit Netzen in kleinen Booten) und einer Lagune mit dem größten Sumpfgebiet Kolumbiens - Ciénaga Grande de Santa Marta (Fläche von 4280 qm, es gehört zum äußeren Deltasystem des Rio Madgalena); am linken Straßentrand viele sümpfige Flächen mit Salzablagerungen, Kakteeen, dahinter die Sümpfe
  • gegen 15.10 Uhr Fahrt auf einer gewaltigen Brücke (daneben wird eine noch größere gebaut) über den ca. 1 km breiten Rio Magdalena kurz vor seiner Mündung in das Karibische Meer
  • danach geht die Fahrt durch die südwestlichen Randbezirke der Großstadt Barranquilla (Industrie- und Hafenstadt)
  • anschl. Weiterfahrt auf der Schnellstraße parallel zur Karibikküste nach Südwesten
  • um 17.45 Uhr Ankunft an unserem Hotel am äußersten nordöstlichen Rand der Stadt Cartagena de las Indias, im Ortsteil La Boquilla, auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Meer und einer Lagune gelegen
  • Einchecken im Hotel, Hotel-Abendessen auf der Terrasse des Hotels
  • Übernachtung im einfachen Hotel Boquilla, Cartagena






18. Tag

(Mi. 25.07.2018)

- Cartagena de las Indias -
KOLUMBIEN
  • um 8.15 Uhr Abfahrt vom Hotel und Fahrt mit einem Charterbus ins Zentrum der Cartagena, Fahrt entlang der Küstenlinie mit Blick auf die Bucht und die Skyline; sonnig und warm, nur einzelne Wolken
  • um 8.45 Uhr Ankunft an der Festung Castillo San Felipe de Barajas auf dem Hügel von San Lázaro, östlich der Altstadt gelegen, gebaut von den Spaniern in der Kolonialzeit
  • Aufstieg zur hoch über der Stadt gelegenen Festung und Rundgang (mit Innenbesichtigungen) durch die weitläufige Anlage mit extrem dicken Mauern; tolle Panorama-Aussichten auf die Skyline, den Hafen, die Wasserflächen und Landzungen; bereits jetzt vormittags sehr heiß
  • nach einer ca. einstündigen Besichtigung Rückkehr zur Straße und kurz nach 10 Uhr eine kurze Fahrt mit dem Bus zur Altstadt
  • ab ca. 10.20 Uhr Rundgang und Besichtigung der wunderschön restaurierten Altstadt mit sehr bunten, pastelfarbenen Kolonialhäusern und Villen mit von Bougainvilleen überwucherten Balkonen (eine der ältesten Kolonialstädte Amerikas und seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe):
    • Begin des Rundgangs am Uhrenturm Torre Del Reloj auf dem Platz Plaza del Reloj (bereits hinter dem Tor mit dem Uhrenturm wunderschöne Kolonialhäuser mit schattigen Arkaden und schmücken Holzbalkonen, die später auch in der ganzen Altstadt zu sehen sind), Denkmal des Pedro de Heredia
    • benachbarter Platz Plaza de la Aduana mit ebenso schönen Häusern, gefolgt von der Plaza San Perdo Claver mit der Kirche Iglesia y Santuario San Pedro Claver
    • ein kurzes Stück weiter der grüne Platz Parque de Bolivar mit großen Bäumen und dem Denkmal des Befreiungshelden
    • von dem Platz weiter über Straßen mit wunderschönen Häusern und überwucherten Balkonen nach Westen und dann nach Norden zur Kirche Iglesia de Santo Domingo (Innenbesichtigung) am gleichnamigen Platz, davor eine Skulptur von Botero (Gertrudis - eine liegende nackte Frau)
    • danach Gang durch die Gassen Richtung Küste vorbei u.a. am Teatro Adolfo Mejía, dann Spaziergang auf einem Teil der 13 km langen Festungsmauer, die die gesammte Altstadt umgibt
    • gegen 12 Uhr Ankunft an einem langen Arkadengebäude mit großem Souvenirmarkt mit zahlreichen Geschäften und ein kurzer Aufenthalt hier (Las Bóvedas Market am Plaza de Las Bóvedas)
    • anschl. Rückkehr Richtung Zentrum (nach Süden), u.a. am Plaza de San Diego mit dem Institución Universitaria Bellas Artes y Ciencias de Bolívar und am Parque Fernandez Madrid vorbei
    • gegen 12.50 Uhr Rückkehr in die Nähe des Plaza del Reloj, Ende des gefügrten Ruundgangs und Freizeit
  • kleine Versorgungseinkäufe in einer Bäckerei und einem Supermarkt (Getränke)
  • anschl. individueller Bummel durch die Stadt und viele Fotos, u.a.:
    • Gang über einen schmalen, langen Platz Plaza de la Proklamation zum nahen Platz Parque de Bolivar und zu der hier in einer Ecke gelegenen Kathedrale der Heiligen Katharina (Catedral de Santa Catalina de Alejandría) mit einem markanten, knallgelben Turm (erbaut 1612), der von fast überall gut sichtbar ist; Künstlerstände mit Bildern und Zeichnungen
    • anschl. Gang durch verschiedene malerische Straßen und Gassen wieder nach Norden zum Souvenirmarkt Las Bóvedas, Besuch verschiedener Geschäfte, Souvenirkauf
    • gegen 14.30 Uhr Rückweg durch weitere sehenswerte Altstadtgassen zum Platz Parque de Bolivar und hier ein Treffen mit der Reisegruppe
  • gegen 15 Uhr eine gemeinsame Besichtigung des kleinen aber sehr interessanten Goldmuseums (Museo del Oro Zenú) von Cartagena mit unermesslichen Schätzen präkolumbianischer Zeit (insb. Kunst der Zenu-Indianer)
  • kurz vor 16 Uhr Ende der Besichtigung, dann Gang am Parque de Bolivar vorbei nach Westen, später nach Süden bis zur Festungsmauer am Marinemuseum (Museo Naval Del Caribe)
  • anschl. Spaziergang an der Außenseite der Verteidigungsmauer nach Osten Richtung Plaza del Reloj, an dem Hafenbecken für Boote vorbei; im Hafen u.a. ein großes Segelschiff aus Mexiko, das gerade von sehr vielen Besuchern besichtigt wird
  • kurz nach 16.30 Uhr Abfahrt mit unserem Bus von Plaza del Reloj und eine kleine Stadtrundfahrt
  • Fahrt auf Küstenstraßen rund um die schmale, dicht bebaute Landzunge, die den natürlichen Hafenbecken von Cartagena bildet: Fahrt am Hafen entlang, dann an den Hochhäusern und lang gezogenen Sandstränden sowie Strandpromenaden vorbei durch die gehobenen Viertel Bocagrande, Castillogrande und El Laguito mit einem kleinen See innerhalb der Landzunge; immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Meer, den Hafen und die imposante Skyline
  • Rückfahrt auf der anderen, dem Hafen zugewandten Seite der Landzunge, dann entlang der Küste an der Altstadt mit der gewaltigen Schutzmauer vorbei nach Nordosten, nach La Boquilla zurück
  • um 17.30 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • Rotel-Abendessen (?) auf der Hotelterrasse
  • Übernachtung im einfachen Hotel Boquilla, Cartagena






19. Tag

(Do. 26.07.2018)

- Cartagena - Islas del Rosario - Cartagena -
KOLUMBIEN
  • ein freier Tag mit der Möglichkeit zum fakultativen Ausflug (s.u.)
  • um 8 Uhr Abholung vom Hotel durch eine traditionelle kolumbianische Chiva und Fahrt mit dem bunt bemalten, offenen Bus (nur Überdachung) entlang der Küstenstraße ins Zentrum von Cartagena zum Bootshafen; schönes, sonniges Wetter
  • Ankunft um 8.30 Uhr, dann Wechsel in die Wartehalle und Warten auf unser Boot
  • um 9 Uhr Abfahrt des Schnellbootes und Fahrt zunächst durch den malerischen natürlichen Hafen mit vielen Segelbooten (und auch -schiffen) aber auch Marine- bzw. Küstenwache-Schiffen und U-Booten entlang der schmalen Landzunge mit vielen Hochhäusern
  • nach dem Verlassen des Hafens und später der großen Bucht Bahia de Cartagena, die durch die Insel Isla de Tierra Bomba (ca. 19 qkm) vom offenen Meer abgeschlossen wird, schnelle Fahrt nach Südwesten zur Inselgruppe Islas del Rosario (bzw. Nuestra Señora del Rosario, Rosenkranzinseln), die in einem gleichnamigen Nationalpark liegen; ein Archipel bestehend aus 28 kleinen Koralleninseln, die zum Stadtgebiet von Cartagena gehören, ca. 40 km vom Zentrum entfernt
  • um 10 Uhr Ankunft in der schönen Bucht der kleinen Insel Caribaru mit einem kleinen Strand (eine Privatinsel)
  • freier Aufenthalt auf der Insel: Liegen, Chillen und Sonnen auf den bereitgestellten Liegen (mit Überdachung) direkt am Strand, Begrüßungsgetränk
  • nach knapp einstündiger Erholung ein Spaziergang durch den östlichen Teil der kleinen Insel: einige Holzhäuser der Bewohner, üppige Vegetation aber fast keine Palmen, korallenartiger Untergrund und viele abgebrochene Korallen (ganze Korallenstrände), kleine malerische Buchten mit türkisfarbenem Wasser, schöne Ausblicke aufs Meer und die benachbarten Inseln
  • nach ca. 40 Minuten Rückkehr zum Strand, Erholung
  • gegen 12 Uhr leckeres Mittagessen (Fisch) in der Strandbar; es ziehen einige Wolken auf
  • nach dem Essen, kurz vor 13 Uhr ein weiterer Bummel durch die Insel, im Süden und Südosten tauchen gewaltige dunkle, fast schwarze Wolken auf, die in unsere Richtung ziehen; gegen 13.30 Uhr Rückkehr zum Strand
  • gegen 13.45 Uhr beginnt es zu regnen, bald wird daraus ein heftiger, tropischer Schauer und es gewittert, alle verstecken sich unter dem Dach der Strandbar
  • nach ca. einer Stunde hört der Regen langsam auf, es blitzt aber noch gelegentlich
  • um 15 Uhr schnelles Einsteigen in unser Boot (durchs Wasser) und Rückfahrt nach Cartagena, in der Hoffnung dass das Gewitter uns nicht auf vollem Meer erwischt (weiterhin stark bewölkt)
  • kurz vor 16 Uhr Ankunft im Hafen, dann bis ca. 16.20 Uhr Warten auf einen Bus, der uns zum Hotel zurückbringt
  • Rückkehr ins Hotel um 16.45 Uhr; anschl. Aufenthalt im Hotel, Packen vor dem morgigen Flug, etc.
  • Rotel-Abendessen (?) auf der Hotelterrasse
  • Übernachtung im einfachen Hotel Boquilla, Cartagena






20. Tag

(Fr. 27.07.2018)

- Cartagena de las Indias - Bogota -
KOLUMBIEN
  • Frühstück im Hotel
  • um 8.30 Uhe ein kurzer individueller Spaziergang mit einigen Mitreisenden vom Hotel durch den Ortsteil La Boquilla Richtung Strand; wolkenlos aber ziemlich diesig
  • Spaziergang am Strand entlang Richtung Cartagena, deren malerische Skyline weit vor uns hinter einer Bucht gut zu sehen ist; sehr breiter grauer Strand; wir werden mehrmals von Einheimischen und auch von einer Polizeipatrouille gewarnt, nicht in die umgekehrte Richtung zu gehen (es sei gefährlich)
  • kurz vor 9.30 Uhr Rückkehr ins Hotel, danach letztes Packen und Auschecken
  • gegen 10.25 Uhr Abfahrt mit unserem Rotel-Bus zum nahe gelegenen Flughafen (nur ca. 3 km Luftlinie)
  • nach ca. 15 Minuten Ankunft am Flughafen, Abschied von unserem Busfahrer; danach Einchecken für den Inlandsflug
  • um 13.18 Uhr Abflug mit einer Airbus A330-200 der Avianca und Flug nach Bogota
  • nach genau einer Stunde Flugzeit Landung in Bogota; Gepäckabholung und Transfer mit einem Charterbus zu unserem Hotel im Zentrum; schönes sonniges Wetter
  • um 16 Uhr Ankunft am Hotel, Einchecken
  • um 16.40 Uhr Treffen zur ersten Erkundungstour durch die Stadt; Spaziergang in die nahe Altstadt La Candelaria: viele Menschen, Großstadthektik, Straßenkünstler
  • Gang u.a. an Plazoleta Rosario mit dem Colegio Mayor de Nuestra Seniora del Rosario vorbei (schöner kolonialer Innenhof mit Säulengängen); relativ viele alte Hochhäuser, insg. viel alte Bausubstanz mit Ziegelsteinhäusern (die Bebauung wirkt anders als in den zuvor gesehenen Städten)
  • gegen 17.15 Uhr Ankunft am Museo Casa de Moneda und Museo Botero (in einem Gebäudekomplex mit modernen und historischen Bauten) im kulturellen Viertel La Manzana Cultural
  • ab 17.30 Uhr eine 45minütige Besichtigung des sehr interessenaten Museums mit vielen Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Fernando Botero (berümtester kolumbianischer Künstler, Maler und Bildhauer, geb. 1932) aber auch Werken weiterer weltberühmter Maler wie Pablo Picasso, Salvatore Dali, Francis Bacon, Joan Miró, Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir
  • gegen 18.15 Uhr Ende der Besichtigung und Gang durch die Altstadt zurück u.a. am modernen Centro Cultural Gabriel Garcia Marquez vorbei; viele Graffitis und schöne Murales an den Hauswänden; inzwischen Abenddämmerung
  • gegen 18.40 Uhr Rückkehr ins Hotel; Abendessen im Hotel
  • Übernachtung im Hotel El Virrey, Bogota






21.-22. Tag

(Sa. 28.07.2018)
(So. 29.07.2018)

- Bogota - Frankfurt/M. -
KOLUMBIEN
  • um 8.30 Uhr Abfahrt mit dem gesamten Gepäck vom Hotel; stark bewölkt
  • Fahrt mit einem Charterbus in den Osten der Hauptstadt zur unteren Station der Seilbahn Taquilla Funicular Monserrate
  • Fahrt mit der Standseilbahn auf Schienen (z.T. durch einen Tunnel) auf den Berg Cerro de Monserrate (3.152 m, Markenzeichen von Bogota, auf dem Gebiet des Nationalparks Enrique Olaya Herrera gelegen)
  • ein kurzer Gang von der Seilbahnstation zur weiß getünchten Wahlfahrtskirche Basilika des Herrn von Monserrate aus dem 17. Jh. mit dem Schrein des „Gefallenen Jesus“ (eine beliebte Pilgerstätte); sehr schöner Aussischtspunkt auf die Stadt Bogota tief unter uns, aber leider sehr starker Nebel, Nieselregen und kalt; nur für kurze Momente schimmert die Stadt durch den Nebel durch
  • Besuch der Kirche, Aufenthalt auf den Aussichtspunkten; sehr viele Besucher und Pilger
  • gegen 10 Uhr Fahrt mit der Standseilbahn herunter, dann eine kurze Fahrt mit dem Charterbus zurück in die Altstadt, u.a. an der schönen Kirche Santuario Nuestra Señora del Carmen vorbei
  • ab ca. 10.25 Uhr Besichtigung der Altstadt zu Fuß mit einer älteren, deutsch sprechenden Stadtführerin (ca. 80jährige (?) Belgierin, die seit Jahrzehnten in Bogota lebt):
    • Gang entlang der weitläufigen Anlage des Präsindenenpalastes Casa de Nariño, ein repräsentativer historischer Gebäudekomplex mit dem 1906 erbauten Palast (am Haupteingang und dann seitlich entlang der Umzäunung an weiteren Ministerien auf der anderen Straßenseite vorbei): Wachsoldaten und bewaffnete Militärkontrollpunkte, Straße für den Autoverkehr gesperrt (mehrere Straßensperren)
    • ein riesiger gepflasterter Zentralplatz Plaza de Bolívar (13.900 qm), errichtet im 16. Jh, umgeben von verschiedenen repräsentativen Gebäuden, u.a. der Palast der Gerechtigkeit am nördlichen Rand, das Nationalkapitol von Kolumbien im Süden, die Kathedrale des Primas von Kolumbien (Catedral Primada de Colombia) im Osten sowie der Palacio Liévano, Sitz der Alcaldía (Rathaus, Bürgermeisteramt) von Bogotá im Westen; im Zentrum des Platzes befindet sich eine Statue von Simón Bolívar von 1846
    • anschl. Gang am Colegio Mayor de San Bartolomé vorbei durch die Altstadtgassen nach Osten, dann nach Norden; zahlreiche Museen, Kirchen und historische Gebäude, u.a. das Nationaltheater Teatro Colon von 1885, Palacio de San Carlos, Militärmuseum
  • gegen 11.45 Uhr Ankunft am Parque Santander mit dem am östlichen Rand gelegenen Goldmuseum
  • ab kurz vor 12 Uhr eine Ausführliche Besichtigung des Museo d'Oro (Goldmuseum) mit unermesslichen Schätzen präkolumbianischer Zeit, gegründet 1939, die Sammlung ist mit ca. 35.000 Stück weltweit einzigartig und gilt als die größte ihrer Art (u.a. ein Goldfloß von Eldorado von ca. 600 n. Chr. – 1600 n. Chr.)
  • Ende der Besichtigung gegen 13 Uhr, danach Freizeit: Bummel im Zentrum, kleine Versorgungen in einer Bäckerei, der letzte Souvenirkauf in einer Passage mit vielen Souvenirläden
  • um 14 Uhr Treffen an unserem Reisebus und Abfahrt zum Flughafen von Bogota
  • Ankunft am Flughafen um 14.45 Uhr, Einchecken und andere Ausreiseformalitäten, Warten auf den Abflug
  • um 17.25 Uhr Abflug von Bogota mit einer Airbus A340-600 der Iberia und ein gut 9stündiger Flug nach Madrid
  • Landung in Madrid am nächsten Morgen um 9.35 Uhr Ortszeit; Wechsel zum anderen Gate für den Weiterflug nach Deutschland
  • um 12.10 Uhr Abflug mit einer A319-100 der Iberia und um 14.20 Uhr Landung in Frankfurt/M.







zur Bildergalerie

Kolumbien 2018: meine "best of" - Liste

zum Tagebuch   1. Altstadt von Cartagena

zum Tagebuch   2. Archäologischer Park von San Agustin

zum Tagebuch   3. Salzkathedrale in Zipaquira

zum Tagebuch   4. Goldmuseum von Bogota

zum Tagebuch   5. Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau von Las Lajas



Bildergalerie Homepage