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Z u s a m m e n f a s s u n g
1.-2. Tag

(Sa. 12.04.2014)
(So. 13.04.2014)

- Frankfurt/M. - Praia - Cidade Velha -
Insel Santiago
  • um 14.20 Uhr Abflug mit TAP Portugal (Airbus A320) von Frankfurt/M. nach Lissabon (1 St. Verspätung), Landung um 15.35 Uhr Ortszeit (2 St. 15 Min. Flugzeit)
  • Um 21.15 Uhr Weiterflug mit TAP Portugal (Airbus A320) nach Praia auf der Insel Santiago (4,5 St. Flugzeit), Landung um 23.45 Uhr Ortszeit, Einreiseformalitäten
  • ca. halbstündiger Transfer zum Hotel Limeira in Cidade Velha, Ankunft gegen 1.30 Uhr nachts, Übernachtung
  • Frühstück am Hotelpool, dann um 9 Uhr Abfahrt zur ersten Wanderung
  • kurzer Versorgungsstop im Zentrum von Cidade Velha; Palmsonntagszeremonien auf einem zentral gelegenen Platz
  • gegen 9.45 Uhr Ankunft im kleinen Ort Calabaceira und Beginn der Wanderung - zunächst nach Westen bis zur steilen Kante des Tals
  • Abstieg über einen steilen Weg in den Ribeira Grande Tal; unterwegs Frauen, die Wassereimer auf dem Kopf tragen, ohne sie zu halten
  • unten eine grüne Oase und ein kleines Dorf: Wasserbecken, in dem gebadet und Wäsche gewaschen wird; viele interessante Obstbäume und Pflanzen (u.a. Mango-, Papaya-, Cashew-, Tamarinden-, Bananen-Bäume, Palmen, Baobabs, Zuckerrohr); viele bunte Eisvögel
  • Mittagsrast unter einem großen Baobab
  • gegen 112.30 Uhr Ankunft im Städtchen Cidade Velha am Ende des Tals, direkt an der Atlantikküste gelegen
  • Rundgang durch Cidade Velha (früher Ribeira Grande, ehem. Hauptstadt von Kap Verde - 1462 errichtet, Sklavenmarkt und Handelszentrum, seit 2009 UNESCO-Weltkulturerbe), u.a. Besichtigung von:
    • Rua da Banana mit den ältersten Häusern der Stadt (hier u.a. Kauf von leckerem, selbstgemachtem Honig-Ponche mit Limetten)
    • Kirche Nossa Senhora do Rosário von 1495
    • Pelourinho (Pranger) aus dem Jahre 1512 als Erinnerung an die Geschichte des Sklavenmarktes
  • anschl. bis ca. 14 Uhr Ausklang beim Begrüßungsgetränk in einem Freiluft-Restaurant im Ortszentrum direkt an der Atlantikküste
  • individuelle Rückkehr ins Hotel, Aufenthalt in der schönen Hotelanlage und Erholung; sehr schöner Meeresblick vom Balkon aus
  • abends Spaziergang ins Zentrum und gemeinsames Abendessen im gleichen Restaurant, wie Nachmittags
  • Übernachtung im Hotel Limeira, Cidade Velha (Santiago)
Blick auf die Südküste von Santiago mit der ersten Siedlung Cidade Velha

grüne Oase im Ribeira Grande Tal bei Calabaceira, Santiago

Eisvogel im Ribeira Grande Tal, Santiago

Rua da Banana in Cidade Velha, Santiago

im Zentrum von Cidade Velha, Santiago

Blick vom Hotel auf die Küste bei Cidade Velha, Santiago
3. Tag

(Mo. 14.04.2014)

- Cidade Velha - Assomada - Tarrafal -
Insel Santiago
  • gegen 9 Uhr Abfahrt vom Hotel
  • Fahrt nach Osten Richtung Praia und dann nach Norden; relativ flache, karge Landschaft
  • ab der Ortschaft Curral Grande Fahrt nach Nordwesten, die Landschaft wird gebirgiger
  • gegen 10 Uhr ein Fotostopp mit Blick auf den höchsten Berg Santiagos - Pico da Antónia (1.394 m) und einen schönen, weiten Tal (Hochgebirgslandschaft)
  • um 10.30 Uhr Ankunft in der Stadt Assomada und ein ca. halbstündiger Besuch des örtlichen Marktes
  • Weiterfahrt nach Norden bis ca. 5 km hinter dem Ort Fundura (bis Cha de Figueiras?), Ankunft ca. 11.20 Uhr
  • Besuch einer kleinen Weberei (ein Raum), in der Röcke für den bekannten Batuka-Tanz hergestellt werden
  • gegen 11.45 Uhr an der Weberei Beginn einer schönen Wanderung (östlich der Straße Abstieg hinunter in ein Tal), sonniges Wetter, vereinzelt Wolken
  • mehrstündige Wanderung durch ein Tal im Nationalpark Serra Malagueta: Wanderweg hinunter nach Nordosten mit vielen sehr schönen Ausblicken in die weite, gebirgige Landschaft mit dem Atlantik am Horizont; karg aber auch grün, überall kleine Landwirtschaft: an den Hängen Anbau verschiedener Pflanzen, die vereinzelt in der Landschaft wachsen, z.B. Kongo-Bohnen, Sisal-Agaven; nur selten kleine Felder; kaum Bäume
  • Mittagsrast auf einem Hügel mit sehr schöner Rundumpanorama
  • gegen 13.30 Uhr Ankunft in einem weitläufigen Dorf (vereinzelte Häuser entlang des Weges); Besuch in einem typischen Haus; im Dorf mehr Obstbäume: z.B. viele Mangos, Papayas, Palmen, auch u.a. Anbau von Tabak und Zuckerrohr; Terrassenfelder
  • Stopp an einer kleinen Grog-Brennerei in einem Dorf, kleine Kostprobe
  • Fortsetzung der Wanderung entlang eines ausgetrockneten Flussbettes - flacherer Weg, später ein Schotterweg; immer wieder einzelne Dorfhäuser und viel kleine Landwirtschaft
  • gegen 15.30 Uhr Ende der Wanderung und Ausklang bei Kaltgetränken in einer lokalen Dorf-Gaststätte in Chacha (?)
  • Fahrt nach Norden bis zur Küste und dann weiter nach Nordwesten, tlw. entlang der Atlantikküste; karge, relativ flache Landschaft, gepflasterte Straße
  • Ankunft im Hotel in Tarrafal kurz vor 17 Uhr
  • Freizeit und Erholung, kurzer Spaziergang zur Nahe gelegenen (ca. 100 m Entfernung) Bucht mit einem schönen Strand
  • gegen 19.30 Uhr Fußweg zur Bucht und Abendessen in einem Strandrestaurant
  • Übernachtung im Hotel Pension Tarrafal Residence, Tarrafal (Santiago)
höchster Berg Santiagos - Pico da Antónia (1.394 m)

auf dem Markt in Assomada

vor dem Markt in Assomada

Landschaft in der Serra Malagueta

ein Dorf in der Serra Malagueta

Landschaft in der Serra Malagueta
4. Tag

(Di. 15.04.2014)

- Tarrafal - Praia -
Insel Santiago
  • nach dem gemütlichen Frühstück, gegen 9.30 Uhr Abfahrt zum Besuch des DELTA-Cultura-Jugendprojekts, östlich der Stadt auf einem Plateau gelegen (optional)
  • geführter Rundgang und Besichtigung des Kinder- und Jugendzentrums, das im Rahmen des DELTA-Cultura-Projekts des Österreichers Florian Wegenstein gegründet wurde (schulischer Nachhilfeunterricht, Computer- und Musik-Unterricht, Sportförderung (Fußballschule) - u.a. ein Flutlicht-Fussbalstadion, von der FIFA gesponsert
  • gegen 11 Uhr Rückkehr ins Hotel und Freizeit
  • individueller Bummel zum Strand in der palmengesäumten Badebucht und dann ins Zentrum von Tarrafal (bis ca. 12.30 Uhr), anschl. Erholung im Hotel
  • um 13.30 Uhr Abfahrt vom Hotel und Fahrt nach Südosten (an die südliche Küste der Insel), zurück nach Praia (Fahrt u.a. durch den Nationalpark der Sirra Malagueta und durch Assomada; ab dem Ausgangspunkt der gestrigen Wanderung auf der gleichen Straße, wie bei der Hinfahrt)
  • gegen 15.20 Uhr Ankunft am Hotel Residencial Santa Maria im Zentrum von Praia
  • Bezug der Hotelzimmer, kurze Erholung
  • ab 16 Uhr Rundgang durch das Zentrum der Hauptstadt Praia, dabei u.a.:
    • Besuch des Obst-, Gemüse- und Fischmarktes Mercado Municipal an der Hauptgeschäftsstraße Avenida Amilcar Cabral
    • zentraler parkähnlicher Platz Praca Alexandre Albuquerque mit dem ehem. Rathaus am südlichen Rand (hier Besuch einer Fotoausstellung über die kapverdische Musik)
    • Besuch der am gleichen Platz gelegenen katholischen Pfarrkirche im klassizistischen Baustil: Igreja Nossa Senhora da Graca
    • Präsidentenpalast vom Ende des 19.Jh (nur noch die Vorderfassade erhalten, das dahinterliegende Gebäude zurzeit im Abbruch befindlich
    • Denkmal von dem Seefahrer Diogo Gomes (gilt als Entdecker Santiagos in 1460) mit Blick auf den alten Hafen
  • gegen 17.30 Uhr Rückkehr ins Hotel
  • abends gegen 19.30 Uhr sehr gutes Abendessen im Restaurant "5a da Musica"; später Aufführung der traditionellen Frauentänze - Batuko (Sprechgesang und Trommeltanz)
  • Übernachtung im Hotel Residencial Santa Maria, Praia (Santiago)
in einem Unterrichtsraum des DELTA-Cultura-Jugendprojekts, Tarrafal

Strand in der Bucht von Tarrafal

Strand in der Bucht von Tarrafal



Verkäuferin in der Markthalle von Praia

Präsidentenpalast in Praia
5. Tag

(Mi. 16.04.2014)

- Praia - Sao Filipe - Nova Sintra -
Insel Santiago - Insel Fogo - Insel Brava
  • vor 5 Uhr Aufstehen und um 5.30 Uhr Abfahrt zum Flughafen von Praia (kein Frühstück, nur Lanchpaket)
  • um 7.25 Uhr Start zum 20minütigen Flug mit einer Propellermaschine (ATR 72-500) der TACV (Transportes Aereos de Cabo Verde) nach Sao Filipe auf der Insel Fogo (= Feuer)
  • Transfer zum Hotel Pousada Bela Vista in Sao Filipe, wo das Gepäck zwishengelagert wird (Ankunft ca. 8.20 Uhr); Geldwechsel, kleine Versorgungseinkäufe
  • anschl. kurzer Fußweg zum Pipi's Restaurant und ein ausgiebiges Frühstück auf der Terrasse mit einem schönen Blick hinunter auf den Atlantik
  • gegen 9.40 Uhr Beginn eines Stadtrundganges durch Sao Filipe, dabei u.a.:
    • Besuch der Markthalle (Mercado Municipal) - Obst, Gemüse, Gewürze, Fisch und Fleisch, im 1. OG. - Stoffe, Kleider und Souvenirs
    • weiter nach Süden an einem großen Platz (Praca 12 de Setembro) mit dem Rathausgebäude (Camara Municipal) und mehreren alten Sobrados vorbei
    • Besichtigung der Casa de Memoira (Haus der Erinnerung) in einem schönen Sobrado (Kolonialhaus) von 1820 (kleines Privatmuseum zur Stadtgeschichte von Sao Filipe: Möbel, Porzellan, Alltagsgegenstände, Fotos in drei Sälen; Museum gegründet und geführt von der Schweizerin Monique Widmer)
    • Besuch des Stadtmuseums im Nachbargebäude: Film über den Ausbruch des Fogo-Vulkans in 1995, Ausstellung u.a. zu den endemischen Pflanzen, Nachbau von typischen Rundhaus etc.
    • an der Kirche Igreja Nossa Senhora da Conceicao (19. Jh, Still des Kolonialbarocks) durch den weitläufigen Kirchvorplatz zum südlichen Rand der Altstadt mit der ehemaligen Befästigungsanlage Fortim Carlota (später Stadtgefängnis, heute geschlossen), Blick auf den alten Friedhof im Süden
    • leckere Schafkäse-Plätzchen in einer lokalen Bäckerei
    • Rückkehr nach Norden entlang der Mauer an der steilen Küste, ein weiterer grüner Platz (Praca do Presidio), alte Kolonialhäuser (Sobrados), Straße Rua do Tribunal, Krankenhaus etc.
    • gegen 13 Uhr Rückkehr zum Hotel Pousada Bela Vista, Freizeit
  • weiterer indiv. Bummel durch die Stadt, Erholung an dem langgestreckten Platz Alto Sao Pedro im Schatetn der Bäume (gegenüber vom Pipi's Restaurant)
  • gegen 16(?) Uhr Treffen in Pipi's Restaurant und Erlernen des typischen kapverdischen Brettspiels Ouril mit einem eincheimischen Spieler(ca. eine Stunde gemeinsames paarweises Spielen auf der Terrasse)
  • anschließend Rückkehr zum Hotel, Verladen unseres Gepäcks in die Kleinbusse und weiter zu Fuß zu einem Restaurant nordöstlich des Hotels
  • ab ca. 18 Uhr Abendessen auf der Terrasse des Restaurants
  • um 19.30 Uhr Transfer zum Hafen von sao Filipe ca. 4 km nördlich der Stadt (ca. 15 min Fahrt); Warten auf die Ankunft der Fähre
  • Verladen des Gepäcks auf die Fähre und gegen 21.15 Uhr Abfahrt mit der Schnellfähre "Kriola" nach Brava
  • gegen 22 Uhr Ankunft im Hafen von Furna auf der Insel Brava
  • Transfer mit Kleinbussen von Furna nach Vila Nova Sintra
  • Ankunft im Hotel in Vila Nova Sintra gegen 22.30 Uhr
  • Übernachtung in der Pension Diabraba's Ecolodge, Nova Sintra (Brava)
vor der Markthalle in Sao Filipe, Fogo

Verkäuferin in der Markthalle, Sao Filipe, Fogo

exotische Fische in der Markthalle, Sao Filipe, Fogo

wartende Frauen vor dem Rathaus, Sao Filipe, Fogo

Zentrum von Sao Filipe, Fogo

Kirche im Zentrum von Sao Filipe, Fogo

Atlantikküste vor Sao Filipe, Fogo, im Hintergrund die Insel Brava

steile Küste vor Sao Filipe, im Hintergrund der Hafen, Fogo
6. Tag

(Do. 17.04.2014)

- Nova Sintra - Cachaco - Nova Sintra -
Insel Brava
  • nach einem gemütlichen Frühstück gegen 10 Uhr Spaziergang vom Hotel ins Zentrum des Hauptortes von Brava - Vila Nova Sintra (ca. 1.100 Einw.):
    • breite Allee zum Zentrum, bepflanzt mit schönen, blühenden Pflanzen und Schatten spendenden Bäumen, kaum Autoverkehr, sehr ruhig und gemütlich; sonnig
    • zentraler Platz - Praca Eugenio Tavares (ein Meister der Morna-Musik): Blumenbeete, Musikpavillon, Steinmodel der Insel, Kirche Igreja Nazarena
    • Versorgungspause in einem kleinen Supermarkt
  • anschl. Wanderung durch das Städtchen nach Süden und Aufstieg den Berghang hinauf; inzwischen mehr Wolken am Himmel
  • am Anfang des Aufstieges einige interessante Pflanzen, u.a. Kaffeesträucher, ein Drachenbaum
  • sanfte und relativ vegetationsreiche Hügel (Sträucher, Gräser, Agaven, vereinzelt Bäume, blühender Hibiskus und andere Sträucher); schöne Ausblicke auf den Hauptort und die im Osten, hinter einem Wolkengürtel liegende Insel Fogo
  • gegen 11.30 Uhr ein kurzer Rast an einer Kapelle, auf einem Hügel über Nova Sintra gelegen
  • Fortsetzung der Wanderung nach Südwesten durch eine schöne und sanfte Landschaft; stellenweise ziemlich windig
  • gegen 12.30 Uhr Ankunft am höchsten Punkt der Insel Brava, Mount Fontainhas (976 m); eine halbstündige Mittagsrast
  • anschl. Rückkehr auf dem gleichen Weg Richtung Osten (einige Hundert Meter), dann Wanderung erneut nach Süden; etwas trockenere und kargere Landschaften
  • gegen 14.30 Uhr Ende der Wanderung in einem kleinen Dorf Cachaco und eine halbstündige Pause für Erfrischungsgetränke an einem Dorfgeschäft bzw. -restaurant
  • Rückfahrt ins Hotel mit zwei Kleinbussen: zunächst nach Westen, dann nach Norden ca. parallel zum früheren Wanderweg, aber einige Kilometer davon entfernt
  • unterwegs Fotostopp nördlich von Nossa Senhora do Monte mit Blick auf die Schlucht, die zum Dorf Faja d'Agua führt (Ziel unserer morgigen Wanderung)
  • Rückfahrt nach Vila Nova Sintra und Ankunft am Hotel gegen 16 Uhr
  • Freizeit, Erholung im Hotel und indiv. Spaziergang ins Ortszentrum (kleine Einkäufe)
  • gegen 19.30 Uhr Gang zu Fuß vom Hotel ins Ortszentrum zum Restaurant; Essen im Freien und ein Privatkonzert eines lokalen Morna-Sängers, begleitet von einem Gitarrenspieler (Morna = melancholische und nachdenkliche Musik Cabo Verdes in langsamem Tempo, vergleichbar mit portugiesischem Fado)
  • Übernachtung in der Pension Diabraba's Ecolodge, Nova Sintra (Brava)
im Zentrum von Nova Sintra, Brava

Blick auf Nova Sintra vom benachbarten Berghang, Brava

Blick auf die Ostküste von Brava mit dem Hauptort Nova Sintra im Zentrum

Begegnung während einer Wanderung auf Brava

Landschaft an der Westküste von Brava

ein Drachenbaum

Blick von einem Aussichtspunkt auf die Schlucht bei Faja d'Agua, Brava
7. Tag

(Fr. 18.04.2014)

- Nova Sintra - Faja d'Agua - Nova Sintra -
Insel Brava
  • nach einem gemütlichen Frühstück Abfahrt um 10 Uhr mit den Kleinbussen zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung im Nordwesten der Insel
  • in Nova Sintra eine Versorgungspause, dann unterwegs ein Fotostopp an einem alten Drachenbaum in der Ortschaft Cova Rodela
  • gegen 10.45 Uhr Beginn der spektakulären Bergabwanderung zum Fischerdorf Faja d'Agua, tolle Ausblicke auf die zerfurchte Landschaft mit steilen Berghängen und die felsige Atlantikküste
  • atemberaubender Weg durch kleine Dörfer (zum Teil auch verlassen); trockene Landschaft, viele Agaven, aber unten auch kleine grüne Oasen mit Kokospalmen und anderen interessanten Pflanzen (u.a. die seltene Molukkenbohne (Caesalpinia bonduc), aus deren Früchten die Spielsteine für das Ouril-Spiel gemacht werden, Mandeln, einige Baumwollsträuche, Baobabs (mit Früchten), Azedinha-Bäume (Gurkenbaum) mit sehr vielen kleinen traubenähnlichen, sauren Früchten; kleine Bananenplantagen; verschiedene andere endemische Pflanzen)
  • in einem Dorf Durchgang mitten durch die Innenhöfe (nach vorheriger Erlaubniseinholung durch unseren Guide), da der ursprüngliche Wanderweg hier nicht mehr begehbar war
  • gegen 13.30 Uhr Ankunft an der Atlantikküste am Dorf Faja d'Agua
  • Spaziergang entlang der Uferpromenade und der einzigen Häuserzeile des Dorfes zum nördlichen Ende der Siedlung: hier eine hübsche, pastelfarbene Kirche sowie kleiner Park mit einem Emigrantendenkmal (Erinnerung an den Untergang des Segelschiffs "Matilde" im Jahre 1943 bei den Bermudas mit Emigranten aus Brava)
  • kurze Erfrischungspause (sehr heiß und sonnig), dann Rückkehr durch das Dorf und Wanderung auf der Küstenstraße entlang der Küste mit bizarren Felsformationen nach Süden
  • etwa 1,5 km südwestlich des Dorfes Mittagsrast bei einer Fischerfamilie in ihrem Haus am Hang etwas oberhalb der Meeresoberfläche (Ankunft an dem Haus um ca. 14.30 Uhr)
  • Beobachtung einiger Wale, die sich seit einigen Tagen hier vor der Küste aufhalten und gelegentlich auftauchen (aus großer Entfernung)
  • leckeres Mittagssen im schatigen Innenhof des Hauses: gegrillte Garupas (kleine rote Fische mit bläulichen Punkten) mit Salat
  • gegen 16.30 Uhr Verabschiedung von der Fischerfamilie und Rückfahrt mit zwei Kleinbussen zum Hotel in Vila Nova Sintra (Fahrt entlang der Küste - ein Fotostopp mit Blick von oben auf die Bucht bei Faja d'Agua - dann durch das Gebirge und die Dörfer nach Osten)
  • Ankunft im Hotel gegen 17.30 Uhr, Freizeit
  • gegen 19.30 Uhr Spaziergang zum Abendessen in einem nahen Restaurant
  • Übernachtung in der Pension Diabraba's Ecolodge, Nova Sintra (Brava)
alter Drachenbaum in Cova Rodela, Brava

Felsen vor Faja d'Agua, Brava

Landschaft bei der Wanderung nach Faja d-Agua, Brava

Früchte der Pflanze Caesalpinia bonduc, die Kerne (Molukkenbohnen) dienen als Spielsteine beim Ouril-Spiel

Mädchen in einem Dorf in der Schlucht bei Faja d'Agua, Brava

Faja d'Agua, Brava

Felsen in der Bucht bei Faja d'Agua, Brava
8. Tag

(Sa. 19.04.2014)

- Nova Sintra - Sao Filipe -
Insel Brava - Insel Fogo
  • um 5.30 Uhr Frühstück, gegen 6.20 Uhr Abfahrt vom Hotel und eine etwa 20minütige Fahrt nach Nordosten zur Fähr-Anlegestelle in Furna; schönes, sonniges Wetter aber auch windig
  • verspätete Ankunft der Fähre "Kriola"; Verladen des Gepäcks in die Container, ab ca. 7.45 Uhr Fährübrfahrt zurück nach Fogo; relativ hoher Seegang, seekrank
  • Ankunft auf Fogo gegen 8.30 Uhr, Abholen des Gepäcks, Teransfer mit Kleinbussen zum Hotel Pousada Belas Vista in Sao Filipe; Ankunft am Hotel gegen 9 Uhr
  • Hotelzimmer noch nicht fertig: Warten in der Hotellobby, kleine Einkäufe im benachbarten Geschäft; Freizeit für den Rest des Tages (Gelegenheit zur optionalen Strandwanderung: verzichtet wegen der Auswirkungen der Seekrankheit)
  • ab ca. 10 Uhr Bezug des Hotelzimmers, Erholung, Schlafen etc.
  • gegen 13 Uhr Spaziergang ins Zentrum: Kauf des Ouril-Spiels in der Markthalle, weitere kleine Einkäufe,. Besuch der am Mittwoch bereits kennengelernten Bäckerei südwestlich der Kirche (Schafkäse-Plätzchen); Rückkehr ins Hotel
  • gegen 14.45 Uhr erneuter Gang in die Stadt, Besuch eines benachbarten Cafe-Restaurants und kleine Mittagspause (leckere Tomatensuppe)
  • nach einer ca. 45minütgen Pause Spaziergang durch die Stadt zum Strand und eine gemütliche Wanderung entlang des schwarzen Lava-Strandes ca. 2 km nach Süden (bis ca. 16.30 Uhr); breiter Strand, dahinter ein steiler Hang, einige Fischer mit ihren kleinen Booten
  • anschl. Rückkehr auf dem gleichen Weg nach Sao Filipe und dann ins Hotel; Ankunft nach 17 Uhr
  • Abends das Abendessen in einem Restaurant im Norden der Stadt, unweit des Hauses von unserem Reiseleiter Ralf
  • Übernachtung im Hotel Pousada Bela Vista, Sao Filipe (Fogo)
Sonnenaufgang über der Insel Fogo (Blick von Brava aus)

Bucht bei Furna im Morgenlicht, Brava

Fähre Kriola in der Bucht von Furna, Brava

schwarzer Lava-Strand auf Fogo und ein Blick auf die Insel Brava

schwarzer Lava-Strand in der Nähe von Sao Filipe, Fogo
9. Tag

(So. 20.04.2014)

- Sao Filipe - Bangaeira (Chã das Caldeiras) -
Insel Fogo
  • gegen 8.45 Uhr Abfahrt vom Hotel in Sao Filipe und Fahrt nach Osten (später nach Norden) zur Caldera am Vulkan Fogo; schönes, warmes und wolkenloses Wetter
  • unterwegs 3 kurze Fotostopps (u.a. in Achada Fuma); karge Landschaft, Serpentinenstraßen, Kinder mit Souvenirs aus dem Lava-Gestein
  • um ca. 10.45 Uhr Ankunft am Parque National do Fogo, Souvenirkauf bei den Kindern, einige Erklärungen zu den hier wachsenden endemischen Pflanzen
  • anschl. noch eine kurze Fahrt und kurz vor 11 Uhr Beginn der Wanderung
  • Wanderung zunächst durch schwarze Aschefelder bergauf nach Nordosten auf den Vulkan Fogo (2.829 m) zu; unterwegs vereinzelte Pflanzen: kleine Äpfelbäume, Granatäpfel, Weinpflanzen, Rizinus; einige typische Lava-Rundhäuser
  • gegen 12 Uhr Ankunft an Pico Pequeno (1.995 m), westlich des Hauptkraters von Fogo - Ausbruchsstelle der Vulkaneruption am 2. April 1995; vor und auf dem Pico ein Steinfeld mit buntem Lavagestein (gelbe - schwefelhaltige, rote, braune und schwarze Steinbrocken, auch rote Aschefelder); Löcher im Boden, aus denen heiße Luft entweicht
  • auf dem Gipfel ein Mittagsrast (leckerer Nudelsalat); tolle Aussichten auf die weite Caldera - Chã das Caldeiras (ca. 9 km Durchmesser) mit den erstarrten schwarz-braunen Lavaströmen (keine typische Caldera, da kein Einsturzkrater, sondern durch einen enormen Erdrutsch entstanden) und auf die unterhalb der fast senkrechten, 1.000 m hohen Felswände der Bordeira de Fogo gelegenen Orte Portela und Bangaeira
  • nach gut einer Stunde Fortsetzung der Wanderung in nördlicher Richtung - langsamer Abstieg über weite Aschefelder in die Caldera, immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Vulkan und die hohe Bordeira am Horiziont sowie auf interessante Lavaformationen; ab und zu grüne Akzente in der schwarz-braunen Landschaft: landwirtschaftliche Nutzung der Böden durch die Bewohner von Chã das Caldeiras
  • gegen 14.30 Uhr Ankunft am südlichen Rand der Ortschaft Portela und Gang durch den Ort zum Schwesterort Bangaeira: kleine Häusschen aus dem Lavagestein, eine Krankenstation, zwei konkurrierende Kirchen (Adventisten, Katholiken), eine vulkanologische Station mit der Anzeige der aktuellen Bedrohungssituation, Gebäude der Landwirtschaftskooperative, in der ca. 100 Landwirte gemeinsam die hochwertigen Cha-Weine produzieren
  • um 15 Uhr Ankunft an unseren Privatunterkünften am nördlichen Ende der Ortschaft Bangaeira
  • Freizeit, Erholung im schattigen Innenhof des Hauses, Gespräche mit der Gastfamilie, indivindueler Spaziergang durch den Ort etc.
  • um 20 Uhr ein leckeres und reichhaltiges Abendessen, gekocht von der Frau unseres Gastgebers Fernando
  • Übernachtung in der Familienunterkunft Casa Fernando, Bangaeira (Cha das Caldeiras, Fogo); kein fließendes Wasser, Gemeinschaftstoilleten, Generatorstrom nur bis ca. 22 Uhr
Vulkan Fogo gesehen vom Eingang zum Parque National aus

junge Souvenirverkäuferin am Eingang zum Parque National do Fogo

Vulkan Fogo - Blick vom Pico Pequeno, vorne buntes Lanagestein und -asche

Wanderung zum Dorf Portela in Cha das Caldeiras, Fogo

Blick auf den Vulkan Fogo

Häuser im Dorf Portela in Cha das Caldeiras, Fogo

Portela - typisches Haus vor dem Fogo-Vulkan
10. Tag

(Mo. 21.04.2014)

- Bangaeira (Cha das Caldeiras) - Sao Filipe -
Insel Fogo
  • für die an der optionellen Besteigung des Fogo-Fulkans nicht teilnehmenden Personen ein späteres, gemütliches Frühstück
  • um 8.30 Uhr Beginn der Wanderung entlang der steilen Bordeira nach Norden und dann nach Osten (auf einem befestigten und tlw. gepflasterten Weg); schönes, wolkenloses und sonniges Wetter
  • Anfangs einige gärtnerisch und landwirtschaftlich genutzten Flächen (u.a. Obstbäume, Gemüse, roter "Pfefferbaum", Rizinus-Sträuche, Kongo-Bohnen und andere Kulturpflanzen)
  • schöne Landschaft mit tollem Blick rechts auf den in der Mitte der Caldeira thronenden Fogo-Vulkan und die ihn umgebenden, erstarrten Lava-Felder sowie links auf die steile Felswand der Bordeira; immer mehr schattenspendende Laubbäume entlang des Weges (sonst sehr rar in der Caldeira)
  • gegen 10 Uhr Ankunft an einem Wendepunkt des Weges, der ab hier wieder nach Norden führt, weg von der Caldeira - Eingang in das Waldgebiet Monte Velha (Schranke und Gebührerhebung für den Eingang in dieses Schutzgebiet)
  • plötzlicher Wechsel der Landschaft ab dieser Stelle: grüner Wald mit exotischen Baumarten (aufgeforstet): Eukalyptus, Akazien, Zypressen, Kiefer, blühende Jacaranda-Bäume und australische Silbereichen, Agaven, verschiedene Sträucher etc. - ein Nebelwald (häufig im Passatnebel gehüllt, heute aber klares Wetter); Ausblicke auf die Ostküste der Insel Fogo, den Atlantik und die tief über dem Wasser vor der Küste hängenden Wolken
  • ca. 15minütige Wanderung auf dem steil absteigenden Weg durch den Wald (der fast bis zur Küste führt), dann Rückkehr und nach einigen Dutzend Metern ein Mittagsrast im Schatten der Bäume (bis ca. 11 Uhr)
  • Rückweg auf dem gleichen Weg und Ankunft in unserer Unterkunft in Bangaeira gegen 12.15 Uhr
  • Freizeit, Aufenthalt im Innenhof der Unterkunft, Faulenzen, Gespräche, Lesen, Warten auf die 4 Fogo-Besteigerer aus unserer Gruppe
  • gegen 13.30 Uhr Mittagessen in unserer Unterkunft (kapverdianisches Nationalgericht Cachupa - ein Eintopf bestehend meistens aus Mais, Bohnen, Zwiebeln, Maniok, Süßkartoffeln, Kürbis, Yams, Tomaten, Kohl und Fleischstückchen - gekocht von unserer Gastgeberin)
  • nach dem gemütlichen Essen Einsammeln des Gepäcks (das später von unseren Fahrern abgeholt wird) und ein Spaziergang zur Weinprobe am anderen Ende des Ortes
  • ab ca. 15.30 Uhr die Weinprobe in einen Nebenraum eines kleinen Ladens an der Grenze zwischen den Dörfern Portela und Bangaeira; Verköstigung von vier verschiedenen Weinen aus der Cha (weiß, rose, rot - Malecon, Passito) sowie zwei Schnäpsen, die auch hier hergestellt werden (Kräuterschnapps und Grappa), interessante Erläuterungen dazu von unserem lokalen Guide
  • nach 17 Uhr Abfahrt mit unseren Kleinbussen von Cha das Caldeiras (schöne Fahrt durch die Caldeira) und dann Rückfahrt nach Sao Filipe
  • um 18.30 Uhr Ankunft an unserem Hotel (gleiches, wie vorgestern), Bezug der Zimmer, Frischmachen etc.
  • eine Stunde später das Abschieds-Abendessen (Abschied von unserem Reiseleiter Ralf, der auf Fogo bleibt) im offenen Innenhof eines nahe gelegenen Restaurants (zeiweise Stromausfall)
  • Übernachtung im Hotel Pousada Bela Vista, Sao Filipe (Fogo)
erstarrtes Lava am Hang des Fogo-Vulkans

Rizinus-Pflanze in Cha das Caldeiras, Fogo

Fogo-Vulkan, Blick vom Norden

Vulkankegel kleinerer Ausbrüche in Cha das Caldeiras, Fogo

Fogo-Vulkan, Blick vom Eingang in das Waldgebiet Monte Velha, Fogo

Blüten der australischen Silbereiche, Cha das Caldeiras, Fogo

blühender Jacaranda-Baum am Rande des Waldgebietes Monte Velha, Fogo

Samen einer Pflanze im Cha das Caldeiras, Fogo
11. Tag

(Di. 22.04.2014)

- Sao Filipe - Praia - Santa Maria -
Insel Fogo - Insel Santiago - Insel Sal
  • frühes Frühstück und gegen 6.30 Uhr Transfer zum nahe gelegenen Flughafen
  • um 8 Uhr Abflug von Fogo mit einer Propellermaschine ATR72-500 des TACV und ein 20m,inütiger Flug nach Praia auf der Insel Santiago
  • nach der Landung in Praia Transfer vom Flughafen in die Stadt und Zwischenlagerung unseres Gepäcks im Hotel Residencial Santa Maria im Stadtzentrum, in dem wir am Anfang der reise bereits übernachtet haben
  • mit einem lokalen Betreuer ein Bummel durch die Stadt: dabei u.a. Besuch der Post, eines Musikladens und ein Rundgang durchs Zentrum
  • Besuch eines großen Marktes - Mercado de Sucupira - westlich des Stadtzentrums (bis ca. 11.30 Uhr)
  • Freizeit in der Stadt, Mittagspause mit einem Snack in einer Bäckerei
  • gegen 13.20 Uhr Transfer zum Flughafen von Praia
  • um 15 Uhr Flug mit der gleichen Maschine, wie vormittags, auf die Insel Sal
  • um 15.30 Uhr Landung auf dem internationalen Flughafen bei Espargos und Transfer nach Santa Maria im Süden der Insel
  • um 16.45 Uhr Ankunft im Hotel, Bezug der Zimmer, Erholung (3tägiger Badeaufenthalt auf Sal)
  • Abends erster Spaziergang durch den Ort, Abendessen im Restaurant Mediterraneo
  • Übernachtung im Aparthotel Santa Maria Beach, Santa Maria (Sal)
alte Gebäude im Zentrum von Praia, Santiago

Praia, Santiago: Blick auf die westlichen Stadtbezirke; vorne rechts Mercado de Sucupira

eine Straße in Santa Maria, Sal

Strand im Zentrum von Santa Maria, Sal
12. Tag

(Mi. 23.04.2014)

- Santa Maria -
Insel Sal
  • am Morgen gemütliches Frühstück in der Pension
  • gegen 9.30 Uhr Abfahrt zur vom Veranstalter angebotenen Rundfahrt durch die Insel Sal (englischsprachige Begleitung):
    • Fahrt nach Norden bis zur Hauptstadt Espargos im Zentrum der Insel und dann zur Westküste
    • kleiner Spaziergang durch das Fischerdorf Palmeira, schöne Bucht mit Fischerbooten und Segeljachten (Haupthafen der Insel)
    • Fahrt auf einer Piste entlang der Westküste nach Norden
    • gegen 10.30 Uhr Ankunft in Buracona: malerischer Felsbecken vulkanischen Ursprungs mit grünen Wasserbecken umgeben von Basaltfelsen; daneben das "Blaue Auge": ein tiefes Loch im Felsen, unter dem sich das Atlantikwasser befindet und in der Mittagszeit in den Sonnenstrahlen hellblau, wie eine Augeniris aufblitzt
    • nach einem ca. 20minütigen Aufenthalt Weiterfahrt auf einer Piste nach Osten und dann im Inselzentrum wieder nach Süden; absolut flache, leere und karge Landschaft, einzelne kleinere Vulkankegel am Horizont
    • Pause an einem Stroh-Schuppen in der Ödnis, in dem Souvenirs verkauft werden (Atelier Bar Mirage); Fata-Morgana-Beobachtung, sehr windig
    • Weiterfahrt nach Süden bis Espargos
    • Spaziergang durch den ca. 5 Tsd. Einw. zählenden, verschlafenen Hauptort, Pause für ein Erfrischungsgetränk in einem Restaurant im Zentrum
    • von Espargos Fahrt nach Osten bis zur Küste, kurzer Spaziergang an der Bucht von Pedra Lume: Fischer mit ihren Booten
    • dann Überfahrt zu den 1 km nördlich gelegenen, berühmten ehemaligen Salinen in einem Vulkankrater: Zugang durch einen Tunnel in der Felswand; von oben ein schöner Überblick über die verschiedenfarbigen Salzpfannen auf dem Kraterboden; halbstündiger Aufenthalt hier und kleiner Rundgang am Rande der Salinen (Zugang nur am Rande möglich)
    • Rückfahrt auf dem gleichen Wege bis Espargos und dann auf der Hauptstraße nach Süden
    • kurz vor Santa Maria ein kurzer Stopp an den Salinen von Santa Maria am Rande von Sanddünnen
    • Rückkehr ins Hotel gegen 14 Uhr
  • Erholung im Hotel, dann Erkundung der Gegend und des Zentrums; Spaziergänge am schönen Strand; Rückkehr ins Hotel
  • Abends sehr leckeres Abendessen im Restaurant Americos im Zentrum, gegenüber der Kirche (Garupa-Fisch)
  • Übernachtung im Aparthotel Santa Maria Beach, Santa Maria (Sal)
Felsbecken an der Atlantikküste in Buracona, Sal

Felsbecken an der Atlantikküste in Buracona, Sal

flimmernde Luft und Fata-Morgana, Sal

Kirche im Zentrum von Espargos, Sal

Salinen im Vulkankegel bei Pedra Lume, Sal

Salinen im Vulkankegel bei Pedra Lume, vorne ein Turm der früheren Transporteinrichtung, Sal

alte Kirche bei Pedra Lume, Sal
13.-15. Tag

(Do. 24.04.2014)
(Fr. 25.04.2014)
(Sa. 26.04.2014)

- Santa Maria - Frankfurt/M. -
Insel Sal
  • nach dem Frühstück Spaziergang durch Santa Maria nach Norden (u.a. Besuch einer modernen Markthalle am Ortsrand) und dann weiter durch steppenartiges, karges Gelände zu den Salinen (um 1830 angelegt, heute nicht mehr kommerziell genutzt, vereinzelt private Salzgewinnung)
  • Rundgang zwischen den Salzpfannen: sehr schöne, verschiedenenfarbige Salzkrusten und Wasser, in einigen Becken wird das Salz noch von einigen Personen abgebaut
  • gegen 11.30 Uhr Rückkehr ins Hotel und Erholung, Lesen, Spielen, Packen etc.
  • nachmittags Bummel durch das Zentrum von Santa Maria und am Strand; Rückkehr ins Hotel vor 19 Uhr
  • gegen 20 Uhr Abendessen im Restaurant "Zum Fischermann" am westlichen Ortseingang
  • Übernachtung im Aparthotel Santa Maria Beach, Santa Maria (Sal)
  • am nächsten Morgen ein spätes gemütliches Frühstück
  • vor 10 Uhr Spaziergang in die Stadt und zum Strand; Beobachtung der Fischer am alten Hafenkai am westlichen Stadtrand
  • Strandwanderung entlang der Küste nach Westen und dann nach Norden: wunderschönes Wetter - sonnig, warm und tlw. windig; heller und breiter Strand, außerhalb der Hotelzonen fast menschenleer
  • Wanderung bis ca. 12 Uhr, bis zum Ende des herrlichen Sandstrandes (ca. 5 km vom Strandanfang in Santa Maria), dort einige Kite-Surfer
  • anschließend Rückweg (auf dem gleichen Weg am Strand) in der Mittagshitze und Ankunft im Hotel gegen 13.30 Uhr
  • Erholung, Packen etc., Aufenthalt im Hotel
  • am späten Nachmittag Gang ins Zentrum und ein frühes Abendessen im Strandrestaurant "Barracuda", danach Rückkehr ins Hotel
  • gegen 22 Uhr (?) Abholung vom Hotel und Transfer zum Flughafen bei Espargos; Einchecken etc.
  • nach Mitternacht, um 01.10 Uhr, gut eine Stunde verspäteter Abflug mit TAP Portugal (Airbus A320-200) und nach 3,5 Flugstunden um 6.45 Uhr (2 St. Zeitverschiebung) Landung in Lissabon
  • um 8.55 Uhr Weiterflug mit derselben Maschine nach Frankfurt/M.; Landung um 12.30 Uhr Ortszeit


  • Reiseveranstalter: One World - Reisen mit Sinnen
  • lokale Reiseagentur: Vista Verde Tours
Salinen bei Santa Maria, Sal

farbige  Salzkrüsten in den Salinen bei Santa Maria, Sal

in den Salinen bei Santa Maria, Sal

eine Musikergruppe im Zentrum von Santa Maria, Sal

Strand in Santa Maria, Sal

Atlantikküste und Strand in Santa Maria, Sal


Kapverden 2014: meine "best of" - Liste

zum Tagebuch   1. Wanderungen in der Cha das Caldeiras am Pico de Fogo, Insel Fogo

zum Tagebuch   2. Wanderung nach Faja d'Agua, Insel Brava

zum Tagebuch   3. Wanderung in der Serra Malagueta, Insel Santiago

zum Tagebuch   4. Wanderung durch den Ribeira Grande Tal nach Cidade Velha, Insel Santiago

zum Tagebuch   5. Die Salinen bei Pedra Lume und bei Santa Maria sowie die Küste bei Buracona, Insel Sal


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